Lade dir mal Malewarebytes herunter, installieren
Dir ist bekannt, das ein großer Teil der existierenden, wirklich gefährlichen Trojaner allen, was sie bedroht - also auch "Malwarebytes" versichert, Gut Freund zu sein?
Klar- wenn man einen mit einer Patrone geladenen 6- schüssigen Revolver an die Stirn legt und abdrückt, hat man immerhin 83% Gewißheit, mit dem Leben davon zu kommen.
Ich würde es trotzdem nicht machen.
Wenn ich
vor der Formatierung und Neuinstallierung einen Test mache, dann nur mit hijackthis
http://www.computerhilfen.de/jueki/hijackthis.pdf und einer frisch geladenen Rescue-CD von Avira.
Alles andere -außer einer Neuinstallation- ist Russisch Roulette.
Viren [und dazu gehören natürlich auch Trojaner] werden von vielen selbst heute noch als einzelne Dateien bzw. Programme betrachtet, die man einfach nur entdecken und beenden muss, um sie dann löschen zu können.
Das ist ein großer Irrtum. Malware ist heute so komplex und vielschichtig, dass sie teilweise sogar ihr eigenes Dateisystem mitbringt, sich ständig verändert, mehrfach aktiv ist und sich selbst zu schützen weiß. Hinzu kommt, dass sie vordringlich Daten ausspioniert statt zu zerstören und so erheblichen finanziellen Schaden anrichten kann und die Rechnerkapazität für kriminelle Aktivitäten nutzt, ohne dass der Anwender auch nur die geringste Ahnung davon hat - und das obendrein oft wochen- oder monatelang.
Der nächste große Irrtum besteht dann folgerichtig darin, dass geglaubt wird, sich vor der einen Software schützen zu können, indem man eine andere Software (Virenscanner, Desktop-Firewalls) installiert. Auch das funktioniert nicht, weil es für den Rechner bzw. das Betriebssystem keinen Unterschied zwischen "böser" und "guter" Software gibt. Beides wird gleichrangig ausgeführt. Fehler haben beide und daher ist es Glückssache, ob die "gute" Software überhaupt arbeitsfähig bleibt und die "böse" dann auch noch zufällig erkennt.Von hier:
http://www.iron-city.de/index.php/konzept/332-das-problem-mit-der-pc-sicherheitJürgen