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Sicherheit im Internet

Eine interessante neue Seite, die sich mit Sicherheit im Internet beschäftigt, ist aufgetaucht.

http://www.iron-city.de/

Ich kenne "Iron" seit 2001 aus Foren und habe seine konsequenten -und demzufolge unbequemen- Beiträge zum Thema Internet- Sicherheit schätzen gelernt.
Besonders dieser Kommentar hat es mir angetan - er liegt auf der gleichen Ebene, auf der meine eigene Überzeugung angesiedelt ist:
"Ein "Entfernen" des Schädlings im Sinne eines chirurgischen Eingriffs unter Beibehaltung des restlichen Systems ist weder ratsam noch zuverlässig machbar. Malware manipuliert das System so umfangreich, dass nur ein komplettes Neuaufsetzen wieder einen vertrauenswürdigen Zustand herstellen kann und dies tut man tunlichst von einem sicheren System aus - der oben erwähnten Live-CD."
Ein Kampf gegen Trojanerbeseitiger und Astrologen ist genau so sinnlos, wie der eines Don Quichotte gegen Windmühlenflügel.
Aber manchmal beginnt nach der Lektüre solcher fundierter Darstellungen bei diesem oder jenem doch ein Nachdenk- und Lernprozeß.
Der Sicherheit des Internets wäre das recht dienlich.

Jürgen



Antworten zu Sicherheit im Internet:

Unser täglich format c gib uns heute, Amen.  ():-)

Natürlich ist eine Bereinigung nur ein Kompromiss, was aber ein Benutzer mit SEINEM Rechner macht ist SEINE Entscheidung, niemand kann einfach so ein format c: verordnen. Auch wenn das das sinnvollste ist. Aber eben nicht immer ist es sinnvoll zu formatieren, ich empfehle dir da dringend diesen Artikel => http://www.heise.de/security/artikel/Reinigen-oder-Plattmachen-270492.html

 

Zitat
In der Realität hält sich Microsoft jedoch nicht an diese Alles-oder-Nichts-Doktrin: Die Redmonder haben an prominenter Stelle ein spezielles Sasser-Removal-Tool veröffentlicht. Auch heise Security hat die Reinigungswerkzeuge verschiedener Hersteller verlinkt und prompt dafür die Kritik geerntet, dass man ein kompromittiertes System grundsätzlich nicht reinigen sondern neu aufsetzen sollte.

Doch dieser Ansatz ist zu einfach , ihm liegt ein falsches Konzept von Sicherheit zugrunde. Sicherheit ist in den seltensten Fällen eine einfache Entscheidung zwischen Richtig oder Falsch sondern sehr viel öfter eine Risikoanalyse verschiedener Lösungen mit konkreter Kosten/Nutzen-Abschätzung. Und da kann das offensichtlich "Richtige" schon mal zu teuer sein.


Bei vielen Schädlingstypen empfehle ich ganz klar eine Neuinstallation und wenn illegale Software wie Cra.cks/Key.gens im Spiel sind gibt es keine Hilfe mehr bei so einer mutwillig herbeigeführten Infektion.


Das sind aber alle nun echt keine neuen Erkenntnisse, das ist im Prinzip Schnee von gestern.=> http://www.malte-wetz.de/wiki/pmwiki.php/De/VirenEntfernen
« Letzte Änderung: 09.09.11, 09:18:40 von cosinus »

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