Hi !
Vorletzte Woche hatte ich hier einen Trojaner,
der sich im Windows-System an die Win32.DLL
gekrallt hat. Somit mußte ich erstmal formatieren.
In meinem PC habe ich 2 physisch getrennte Festplatten.
Auf C liegt mein Windows und auf D gewöhnlicherweise
meine ganzen Daten ( Bilder, Word-Dokumente ETC...,
keine ausführbaren Dateien ).
Infiziert war eigentlich nur C. Der Trojaner saß eben
einmal in der Win32.DLL sowie nochmal im Cache.
D habe ich aber dennoch trotzdem auch nochmal formatiert sicherheitshalber und vorher all meine Daten von dort
auf CDs gebrannt.
Nun war es so, daß jedesmal, wenn ein Windows-Programm
gestartet wurde, eine Warnmeldung von Kaspersky Internet Security kam,
die eben besagte, daß die Win32.DLL auf C infiziert sei.
ZB wenn ich Wordpad aufgemacht habe oder Paint.
So auch beim Windows-Brennassistenten.
Klar - jedes Windows-Programm greift beim Starten ja
auf die Win32.DLL zu.
Nun meine Frage : Könnte sich auf diese Weise der Trojaner mit auf meine CDs übertragen haben ?
Die Dateien selbst, die ich gebrannt habe, waren alle sauber soweit ich das sehen konnte.
Auch habe ich ein paar CDs nach dem Brennen nochmal eingelegt und noch im alten Betriebssystem
extra mit Kaspersky Internet Security ( Version 7.0.0.125 )
gescannt. Da wurde auch nix gefunden.
Wenn ich jetzt die CDs einlege und mit Kaspersky Internet Security 2009
scanne und KIS nix findet, dann sind die CDs ja sauber, oder ?
Dann muß ich mir ja keine Sorgen mehr machen, oder ?
Jemand sagte neulich, eigentlich müsse man jede einzelne Datei erst anschauen / aufmachen,
um 100%ig sicher zu gehen... Aber da werde ich ja bekloppt *abwink*
Der Trojaner könnte ja rein theoretisch inaktiv sein und so von KIS erstmal nicht erkannt werden und BLA.
Bisher habe ich mich eigentlich blind drauf verlassen, daß etwas sauber ist,
wenn Kaspersky nach dem Scannen nix gefunden hat.
Dunkle Grüße
Melle ^v^
DarkVampire666 Gast |