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Info: G Data Internet security 2006 blockiert Windows update

Hallo,
ich habe keine Frage, das ist nur eine Info für die Nutzer von G Data Internet security 2006.

Bei mir funktionierte das automatische Windows update nicht mehr. Wenn ich die Seite manuell aufrief, erschien die Fehlermeldung: 0x80072EFD. Die Firewall blockiert den Zugriff der systemdatei „svchost.exe“ über den Port 80.
Evt. hatte ich aber auch selbst bei der install. die Firewall auf blockieren gestellt. Keine Ahnung. Auf dem Rechner meines Vaters war das selbe Problem.
Mir ist es nur aufgefallen, weil das Windowsupdate-icon in der Taskleiste nicht mehr auftauchte. Zufällig hatte ich vor kurzem in einer Computerzeitschrift genau dieses Problem als Info gesehen.
Lösung: G Data Hauptfenster – Firewall – Netzwerke – Netzwerk für Internetzugriff doppelt anklicken – Regelsatz bearbeiten – Eintrag „Einen bestimmten Internet Dienst öffnen oder sperren“ markieren – Für eine bestimmte Anwendung aktivieren – Mit der Schaltfläche den Dateiauswahldialog aufrufen – Datei c:/windows/system32/svchost.exe auswählen – Assistent abschließen – evt. Windows neu starten.
Dann sollte es wieder laufen.
Tschüß
Steffen



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HI JREWING4,

DANKE FÜR DIESEN TIP.ICH HATTE GENAU DAS PROBLEM MIT G-DATA.WINDOWS UPDATE LÄUFT JETZT WIEDER O.K.

MFG BENTOTA

Hallo Bentota,
freut mich, das ich Dir helfen konnte.
MfG
Steffen

Hallo,
wieder ein Beispiel für die Sinn,-und Nutzlosigkeit von Desktopfirewalls  8)
 

Zitat
Lösung: G Data Hauptfenster – Firewall – Netzwerke – Netzwerk für Internetzugriff doppelt anklicken – Regelsatz bearbeiten – Eintrag „Einen bestimmten Internet Dienst öffnen oder sperren“ markieren – Für eine bestimmte Anwendung aktivieren – Mit der Schaltfläche den Dateiauswahldialog aufrufen – Datei c:/windows/system32/svchost.exe auswählen – Assistent abschließen – evt. Windows neu starten.
Dann sollte es wieder laufen.
Damit hat er den Prozess nach draßen gelassen ,ohne zu wissen was sich hinter der "svchost.exe"eigentlich verbirgt  ::)
Auch hätte ich mit Hilfe von Google,erst Mal versucht zu ergründen,für was der Port 80 eigentlich gebraucht wird.
Man muß nun nicht zwingend annehmen,das der "svchost" Prozess schlecht ist(Trojaner).Das Gegenteil anzunehmen ist aber genau so blauäugig  ::)Ein Trojaner wird sich in der Regel nie als solcher zu erkennen geben.Also auf einen Prozess "böser Trojabube exe"will ins Internet,wird man umsonst warten.. ;D.Die nehmen bekannte bzw.ähnlich klingende Prozesse.
Von www.systernals den "Prozessexplorer" geholt und nachgesehen,wäre der gute Weg gewesen.
Sir Reklov

Aha, der Panikmacher ist wieder da ;D

Die Fehlermeldung, die er erhielt, stammte von der Microsoftseite und sagte doch eindeutig was Sache ist.

Zitat
...erschien die Fehlermeldung: 0x80072EFD. Die Firewall blockiert den Zugriff der systemdatei „svchost.exe“ über den Port 80.
Er gab den Port frei für DIESE Anwendung (Windowsupdate) die natürlich diese "svchost.exe" benötigt.
Die Firewall hats blockiert...also genau das, was sie soll! Was ist nun schlechter? Keine Desktopfirewall oder doch eine installieren? Die einem zuverlässig sagt, was/wer/warum raus will?
Genau dafür habe ich z.B. Zonealarm (free)..die sagt eh nix anderes, weil ich Hauptsächlich ne Routerfirewall habe. Seit dem ist Zonealarm einfach "still" was "Anfragen von außen" betrifft ;D
Falls dann mal ein Popup von ZA kommt :"Anwendung xy will sich mit dem Internet verbinden" und ich nicht weiß was genau das ist, klicke ich in diesem Popup auf "Who is" und bekomme es automatisch auf der ZA-Seite erklärt. Dann lasse ich es entweder zu, oder sperre es für immer.
Was genau ist jetzt an Desktopfirewalls so "Sinn und Nutzlos"? Erklärs mir...ich will es nachvollziehen können ;D
« Letzte Änderung: 20.07.06, 21:14:30 von Boom-Town »

Hallo Boom -Town,
na da mach ich mal den Erklärbär  ;D
 

Zitat
Er gab den Port frei für DIESE Anwendung (Windowsupdate) die natürlich diese "svchost.exe" benötigt.
Die "svchost.exe" ist der LKW der von A nach B transportiert.Was dieser LKW als Ladung hat,ist dem LKW egal.Nun kommt der LKW zum Pförtner.Das Pförtnerhäuschen steht übrigens mitten auf dem Betriebsgelände rum  ;D.Der Pförtner schaut nun unter die Plane,um zu wissen was der LKW da rausfährt.Er sieht eine Palette auf der "Windows.Update" steht.Das kennt er,hat neulich schon mal ein LKW rausgefahren.Nun ruft der Pförtner beim Chef an und sagt :"Bei mir steht ein LKW ,der will "Windows-Update" rausfahren.Wolle man raus losse ?"
Chef sagt darauf hin :"Raus middem"
Weder Pförtner noch Chef wissen jetzt, was wirklich in der Palette war.
Einer verlässt sich auf den Anderen.
Wenn ich nun Firmengeheimnisse geklaut habe und die mit dem LKW rausfahre....Wie würde ich die Palette wohl nennen ?
Als diebischer Mitarbeiter weiß ich ja,das der Pförtner die Folie von der Palette nicht entfernen kann.
Sir Reklov
PS.Du kannst auch eine Unmenge an Seiten mit Google finden ,die sich mit der Problematik von Desktopfirwalls anders  8) beschäftigen.....

Nachtrag für Boom-Town  ;D
mal technisch erklärt  8)
http://oschad.de/wiki/index.php/Port
Man muß sich aber durch den ganzen Text lesen... :-*
Sir Reklov

Freigabe der Windows Ladeadresse in Firewall oder ggf auch Popupblocker hilft manchmal :
http://update.microsoft.com/microsoftupdate/v6/default.aspx?ln=de

@Sir Reklov

Nette Geschichte mit dem LKW  ;D
Danke für den Link, aber mir war das schon alles klar, was dort steht und auch was du hier sagen willst. Ich bin ja kein "Newbie" mehr ():-)

Ich habe hier auch mal etwas zum Nachlesen, wo ich denke, das wir BEIDE  damit leben können ;Dhttp://wiki.hackerboard.de/index.php/Desktop_Firewall

Da heißt es unter anderem:

---------------------------

Ob und wann der Einsatz einer Desktopfirewall sinnvoll ist
Es gibt zwei Extreme, welche sich in der Medien- und Internetwelt besonders hervortun. Das eine Extrem wird meistens von den Herstellern der Desktopfirewalls, oft aber auch durch die Medien vertreten. Sie meinen, dass sämtliche Rechner vor Attacken eines Skriptkiddies oder gar vor Hackern sicher sind, sobald die Firewallsoftware auf dem System installiert wurde. Diese Aussage ist gefährlich, da sie schlicht falsch ist, denn ohne dass man sich gründlich informiert hat, kann man davon keine Hilfe und keinen Nutzen erwarten.

Das andere Extrem bilden einige Computerfreaks, welche die Meinung vertreten, dass eine Desktopfirewall für niemanden irgendeinen Nutzen bringt, was jedoch nicht nur genauso falsch, sondern auch ebenso gefährlich ist, wie die Botschaft des ersten Extrems.


---------------------------

Aber das ist nur ein Ausriss, dort steht auch sehr gut DEINE These beschrieben.

Ich weiche von meiner Meinung nicht ab, denn ein gut eingestelltes System, abgeschaltete, unnötige Dienste, ein richtig konfigurierter Browser und e-mailprogramm, in Verbindung mit einer Desktopfirewall UND ein Interesse des Users sich mit den Meldungen einer solchen zu beschäftigen, ist sicherer als ohne DFW.

Ich behaupte ja auch nicht, das eine DFW das Allheilmittel ist...sondern ich erwähnte schon öfter, das ich sie nur nutze, um mir anzeigen zu lassen WAS raus will. Und wenn sich z.b. der Acrobat Reader plötzlich ins I-Net "drängen" will und Zonealarm meldet das, dann IST es auch der Acrobat Reader...und nicht irgendein Trojaner. ;) (Bitte jetzt kein: "das kann man auch in Acrobat einstellen.") Ja, weiß ich,war ja nur ein Beispiel. Aber bei der Vielzahl von Programmen die heutzutage installiert werden, ist es mühsam alles einzeln zu checken. Vor allem, weil bei vielen Progrämmchen die Option "nach Hause zu telefonieren" versteckt ist.

Fazit:
Eine Desktopfirewall (oder sonstige Sicherheitssoftware) ersetzt NICHT das Gehirn des Users!  ;D


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