beim a1200 kannst du da nichst austauschen, da die chips per smd-technik alle an der platine gelötet sind. bei den früheren modelen (a500/2000) waren /sind die chips gesockelt (wie z.b. kickrom) und man kann sie ein und ausbauen und so beim defekt austauschen.
die einzelnen chips haben folgende aufgaben/eigenschafften:
denise = grafikchip (OCS/ECS)
lisa = grafikchip (AGA)
paula = soundchip
gayle = ein-ausgabechip
agnus = übernimmt den job eines adreßgenerators und beinhaltet die chips "copper" und "blitter"
copper = ermöglicht es, die register der custom-chips abhängig von der momentanen rasterzeile neu zu programmieren
blitter = kann speicherbereiche kopieren und logisch miteinander verknüpfen
vorteile durch austausch hast du keine, da alles chips im amiga vorhanden sind und eigentlich nur bei einen defekt getauscht werden sollten.
der fat-agnus spielt so weit ich noch weiss (bin mir nicht sicher)nur beim a500 und a2000 eine grössere rolle, da dieser mehr chip-ram verwalten kann, wie der ältere auf diesen amigas verbaute agnus. der ältere konnte/kann 1mb und der fat konnte/kann 2mb verwalten. später verbaute man dann neuere chips welche dann auch 2mb zugelassen haben.