Hallo,
inzwischen habe ich die auf der "Oktagon SCSI 2008" durch eine funktionierende Platte ersetzt und Workbench 2.1 aufspielen können. Das Einrichten funzte aber nur mit der mitgelieferten Treiberdisk des Controllers, die HD-Tools der Workbench zeigt immer an, daß der Treiber nicht installiert sei. Auch konnte ich mit den HD-Tools der Treiberdisk nur eine Autoinstallation durchführen, die Buttons wie z.B. Partionieren waren alle gesperrt.
Daher meine erste Frage: Wie und wo finde ich den richtigen Treiber für die Festplatte (IBM OEM DPES-31080)?
Die zweite: Kann ich das irgendwie steuern, daß nicht immer gleich die Workbench geladen wird wenn ich einschalte? Bei meinem alten Controller wurde die nur geladen, wenn keine startfähige Disk im Floppy war, ansonsten wurde gleich von der Diskette gestartet.
Und eine letzte Frage : Mit der Festplatte habe ich gleichzeitig noch ein CD-ROM (Teac CD-532S) ersteigert. Ist es möglich, dieses auch noch anzuschließen?
Danke schonmal .
Gruß DJB
PS: Könnte ich theoretisch jede Workbenchversion benutzen oder muß da das Kickstart übereinstimmen?
Hallo,
inzwischen habe ich die auf der "Oktagon SCSI 2008" durch eine funktionierende Platte ersetzt und Workbench 2.1 aufspielen können. Das Einrichten funzte aber nur mit der mitgelieferten Treiberdisk des Controllers, die HD-Tools der Workbench zeigt immer an, daß der Treiber nicht installiert sei. Auch konnte ich mit den HD-Tools der Treiberdisk nur eine Autoinstallation durchführen, die Buttons wie z.B. Partionieren waren alle gesperrt.
Also normalerweise brauchst du keinen Treiber für den Oktagon, der hat ein Rom der dafür sorgt das du von der Festplatte booten kannst.
Für das einrichten, nimm mal ne neuere Version, die findest Du hier "http://de5.aminet.net/aminetbin/find?okta---"
Bei der HD-Toolbox wird es wohl so sein das da das falsche Device noch eingestellt ist für den Oktagon deshalb läuft das nicht. Dort ist Standardmäßig natürlich das scsi.device eingestellt.
Daher meine erste Frage: Wie und wo finde ich den richtigen Treiber für die Festplatte (IBM OEM DPES-31080)?
Die zweite: Kann ich das irgendwie steuern, daß nicht immer gleich die Workbench geladen wird wenn ich einschalte? Bei meinem alten Controller wurde die nur geladen, wenn keine startfähige Disk im Floppy war, ansonsten wurde gleich von der Diskette gestartet.
Das sollte auch so sein, wenn du eine startfähige Diskette in die Floppy steckst dann hat die normalerweise Vorrang vor dem Kontroller mit der Festplatte.
Und eine letzte Frage : Mit der Festplatte habe ich gleichzeitig noch ein CD-ROM (Teac CD-532S) ersteigert. Ist es möglich, dieses auch noch anzuschließen?
Danke schonmal .
Gruß DJB
PS: Könnte ich theoretisch jede Workbenchversion benutzen oder muß da das Kickstart übereinstimmen?
Wenn Du ein Cd-Filesystem hast dann kannst Du das Cd-Rom ohne Probleme nutzen, ich hab ein kommerzielles laufen "AsimCDFS" zu empfehlen ist auch das cache-filesystem von der Os3.9 CD oder im Aminet findest du auch einiges so wie das amicdfs.
Workbenchversionen kannst du nur bedingt in einer alten oder neueren Version benutzen, mit Kick 2.x kannst du die Workbench 1.3 bis 2.1 nutzen.
Bei Kick 3.0 müßte dann ab 2.1 die Workbench laufen, bis 3.1. Ab Kick 3.1 dann sollte man Workbench 3.1 bis 3.9 nutzen.
Man kann aber auch eine Kickstart-Umschaltplatine nutzen dann hast Du mehrere Versionen laufen.
Von der Festplatte dann aber auch mehrere zu starten ist dann schon ein bißchen komplizierter, so einfach geht das nicht.
Bei der HD-Toolbox wird es wohl so sein das da das falsche Device noch eingestellt ist für den Oktagon deshalb läuft das nicht. Dort ist Standardmäßig natürlich das scsi.device eingestellt.
Das Problem ist, daß wir bereits mit den HDInstTools arbeiten (zumindest hat DJB nichts gegenteiliges geschrieben) und das fragt laut Anleitung standardmäßig das oktagon.device ab. Um sicherzugehen könnte man aber trotzdem in den Tooltypes das richtige Device einstellen.
Das sollte auch so sein, wenn du eine startfähige Diskette in die Floppy steckst dann hat die normalerweise Vorrang vor dem Kontroller mit der Festplatte.
Nein. Welches Laufwerk bootet ist von der Bootpriorität abhängig. Das Diskettenlaufwerk hat Prio 5. Wenn die Festplatte höher als 5 eingestellt wird, kann das Floppylaufwerk nicht mehr booten. Die aktuellen Prioritäten kann man im Early-Startup-Menü nachsehen (beide Maustasten beim Reset festhalten). Die Bootprio der Festplatte wird mit den HDInstTools eingestellt.
Workbenchversionen kannst du nur bedingt in einer alten oder neueren Version benutzen, mit Kick 2.x kannst du die Workbench 1.3 bis 2.1 nutzen.
Bei Kick 3.0 müßte dann ab 2.1 die Workbench laufen, bis 3.1. Ab Kick 3.1 dann sollte man Workbench 3.1 bis 3.9 nutzen.
Du kannst jede Workbench benutzen, deren Version kleiner oder gleich der Kickstart-Version ist (also WB 1.1 bis WB 3.1 laufen alle unter Kick 3.1). Bei Kick 2.x und 3.x kanst du auch höhere WB-Versonen benutzen, wenn die Nummer vor dem Punkt übereinstimmt. Aber WB 3.x läuft nicht unter Kick 2.x (zumindest nicht ohne Probleme).
Von der Festplatte dann aber auch mehrere zu starten ist dann schon ein bißchen komplizierter, so einfach geht das nicht.
Doch, das geht sogar sehr einfach. Du mußt halt nur die Startup-Sequence so anpassen, daß die Kickstart-Version geprüft und dann die jeweilige Workbench-Version gestartet wird.
Gruß Thomas
Hi,
danke für eure Hilfe @ Maverick und Thomas .
Das mit dem Starten hat sich erledigt. Anscheinend dauert das mit der Oktagon etwas länger, bis die Floppys angesprochen werden und dann von der Diskette gebootet wird, bzw. von der HD (der Monitor bleibt längere Zeit einfach weiß). Hab mich auch davon irritieren lassen, daß trotz des Ladens vom Floppy die HD-LED öfter aufleuchtet. Die HD hatte übrigens Priorität 5 (danke Thomas).
Hab mir nun das AmiCDFS geholt, nur hab ich Probleme das auf den Amiga zu bringen. Ich kann zwar inzwischen .adf Dateien zum Amiga schicken und umgekehrt, aber einzelne Dateien scheinen wohl nicht so einfach zu gehen. Vielleicht wisst ihr da Rat. Wenn nichts hilft würde ich auch Geld dafür ausgeben .
Gruß DJB
PS: Hab mir das wohl einfacher vorgestellt, in den letzten Tagen hab ich mehr über den Amiga dazugelernt als in den ganzen Jahren damals . Ganz schön überraschend festzustellen, was alles möglich ist bzw. gewesen wäre, nicht nur Diskette rein und spielen .
Hi,
Hab mir nun das AmiCDFS geholt, nur hab ich Probleme das auf den Amiga zu bringen. Ich kann zwar inzwischen .adf Dateien zum Amiga schicken und umgekehrt, aber einzelne Dateien scheinen wohl nicht so einfach zu gehen. Vielleicht wisst ihr da Rat. Wenn nichts hilft würde ich auch Geld dafür ausgeben .
Das liegt wahrscheinlich daran das das Amicdfs kein Joilet kann (soweit ich mich erinnere, du solltest dann nur die 8+3 zeichen sehen).
Wenn das der Fall ist pack das ganze als Zip und entpack das danach auf dem Amiga wieder.
Packprogramme und entpacker findest du auch wieder im Aminet.
Schreib doch mal welche DAtei das z.B. währe die nicht auf dem amiga kopiert werden kann.
Das liegt wahrscheinlich daran das das Amicdfs kein Joilet kann (soweit ich mich erinnere, du solltest dann nur die 8+3 zeichen sehen).
Wenn das der Fall ist pack das ganze als Zip und entpack das danach auf dem Amiga wieder.
Packprogramme und entpacker findest du auch wieder im Aminet.
Schreib doch mal welche DAtei das z.B. währe die nicht auf dem amiga kopiert werden kann.
Ähm, gerade schreibst du noch, du würdest in Zukunft genauer lesen und jetzt hast du total am Thema vorbei geantwortet. Er meint, er bekommt das AmiCDFS-Archiv nicht auf den Amiga, weil er nur weiß, wie man ADFs überträgt.
Gruß Thomas
Hab mir nun das AmiCDFS geholt, nur hab ich Probleme das auf den Amiga zu bringen. Ich kann zwar inzwischen .adf Dateien zum Amiga schicken und umgekehrt, aber einzelne Dateien scheinen wohl nicht so einfach zu gehen. Vielleicht wisst ihr da Rat. Wenn nichts hilft würde ich auch Geld dafür ausgeben .
Am einfachsten geht's wohl mit Disketten. Leg eine Amiga-Diskette (also eine, die gegenüber des Schreibschutzes *kein* Loch hat) in das Amiga-Laufwerk. Dann öffne ein Shell-Fenster und gib folgende Befehle ein:
mount pc0:
format drive pc0: name pcdisk noicons
Wenn die Diskette formatiert ist, kannst du sie in das Diskettenlaufwerk des PC einlegen und eine Datei drauf kopieren. Der Amiga kann die dann lesen. Wenn du die Dateien mit der Workbench sehen möchtest, mußt du "Fenster -> Inhalt anzeigen -> Alle Dateien" aus dem Menü auswählen.
Gruß Thomas
Ähm, gerade schreibst du noch, du würdest in Zukunft genauer lesen und jetzt hast du total am Thema vorbei geantwortet. Er meint, er bekommt das AmiCDFS-Archiv nicht auf den Amiga, weil er nur weiß, wie man ADFs überträgt.
Gruß Thomas
Ups ja wieder reingefallen, tja heute ist nicht mein tag.
Also ich dachte daran das ganze auf dem PC zu packen, und dem archiv z.B. den namen "test.zip" zu geben. Dann das ganze auf Diskette(wenn es past) oder CD zu kopieren auf dem amiga zu übertragen danach auf dem amiga wieder entpacken.
So bleiben auch die namen in der richtigen größe usw.
aktivieren des PC-Floppy-formates auf dem amiga geschieht ja durch verschieben von "PC0" von "Storage/dosdrivers" nach "devs/dosdrivers".
Nach einem neustart oder doppelklicken des icons kann man dann eine pc disk benutzen.
wenn im amiga auch ein HD-Laufwerk ist auch hds sonst natürlich nur DD-Disketten.
Ich lern hier immer mehr .
Leider hab ich Probleme das CD-Rom zum Laufen zu bringen, mir fehlt es anscheinend an zuviel Basiswissen in diesem Punkt.
Gibt es vielleicht irgendwo eine Anleitung "for Dummies", die den Einbau eines SCSI-CD-Rom in den A2000 mit WB 2.1 beschreibt? Hab nun schon ziemlich viele gegoogelte Websites durchforstet, aber etwas wirklich hilfreiches hab ich bisher nicht gefunden .
Danke schonmal.
Gruß DJB
PS: Kann es sein, daß dieses CD-Rom nicht zum Laufen gebracht werden kann weil zu neu?
Wie detailiert brauchst du es denn ?
Ich würde sagen:
1. Hardware anschließen.
2. Treiber installieren.
3. läuft.
Was man beim Anschließen der Hardware beachten muß (Terminierung etc.), steht in der Anleitung des Controllers und was man beim Treiber beachten muß, steht in dessen Anleitung. Gerade AmiCDFS hat eine sehr detailierte Anleitung, die größtenteils auch für die meisten anderen FileSysteme gilt.
Gruß Thomas
So,
nach einigem Rumprobieren läuft das CD-Rom nun .
Danke für eure Hilfestellungen .
Hab nun aber doch noch ein paar Fragen:
- ist es normal, daß bei der Oktagon das Booten solange dauert (d.h. die Zeit bis die Floppys angesprochen werden und gegebenfalls von der HD gestartet wird)
- wenn ich den Amiga von Festplatte boote und keine CD eingelegt ist wird kein Symbol in der Workbench angezeigt (erst wenn ich im Shell "cd cd0:" eingebe wird das Symbol gezeigt, mit vorheriger kurzer Mitteilung, daß kein Datenträger eingelegt sei), bei vorher eingelegter CD erscheint das Icon der CD nach dem Bootvorgang aber gleich als erstes Symbol. Kann man das noch verbessern, so daß ich keine CD anfangs einlegen muß und die CD beim Einlegen erkannt wird?
- Das mit der Terminierung klappt zwar anscheinend, aber würde das ganz gerne verstehen . Ist es nur so, daß das letzte Gerät und der Controller terminiert werden müssen, die anderen Geräte dazwischen nicht? Wenn ich das recht verstehe kann ich die HD nicht nach dem CD-Rom anschließen, da dieses keine Jumper besitzt und somit auch nicht terminiert werden kann. Wenn ich ein Kabel für nur ein Gerät benutze ist dann eine Terminierung überflüssig?
Danke schonmal .
Gruß DJB
PS: Kennt vielleicht jemand ein empfehlenswertes Buch über den Amiga für solche Sachen wie z.B. CD-Rom konfigurieren? Hab mir eines ersteigert, nur ist das anscheinend nur für echte Profis, die genaue Angaben über Funktionsweise des Amigas brauchen .
Hi DJB,
zu 1. ich hatte mal einen Evolution-Controller in meinem 2000er. Da konnte ich sowas wie "Last Device" einstellen. Wenn Du nur zwei Geräte an dem Controller hängen hast, dann kannst Du evtl. dieses Bit auf der Festplatte setzen. Dazu muß aber die Festplatte physikalisch das letzte Glied in der SCSI-Kette sein.
zu 2. hab ich auch keine Lösung. Vielleicht über ein Script, aber das ist am Anfang vielleicht etwas zu viel verlangt.
zu 3. Das SCSI-Kabel symbolisiert die Gerätekette. Bei dieser Kette müssen alle Geräte hintereinander liegen. Das sind mit dem Controller zusammen 8 Geräte. Die beiden Geräte mit nur einem Nachbarn bekommen die Terminierung, also die am Kettenende. Das heißt aber nicht, daß jeder Abgriff zwischen erstem und letzten Gerät belegt sein muß.
Was nicht erlaubt ist, ist eine Sternverkabelung. So ein Teil kann man sich auch nur selber bauen, zu kaufen gibt es das nicht. Ich rate aber davon ab, sowas zu bauen.
« Amiga A500 läd kein spiel mehr! | Aus dem Netz auf PC dann auf AMIGA Disk » | ||