Python für Anfänger

Python ist eine der schönsten Programmiersprachen, die ich kenne! Sehr gut: erzieht zum sauberen Einrücken , weil die Einrückung signifikant ist. Überschaubarer Sprachumfang, aber mächtige Datentypen (list, dictionary) und Bibliotheken für alles und jedes. Gute Einführungen für Programmier-Anfänger und -Fortgeschrittene im Web verfügbar. Spitze!

Ich selbst habe erst vor kurzem Python gelernt und muss wirklich sagen: Sch***, dass ich Python nicht schon vorher kannte und damit das Programmieren gelernt habe.

Ich habe mir für den Anfang C (nicht C++) und danach Java rein gekloppt. Das war ätzend! Ich würde JEDEM Programmieranfänger zu Pytzhon raten, weil:

1. Es sehr einfach ist (Syntaxtechnisch, ...), sehr übersichtlicher Code usw.
2. es ist eine aktuelle Sprache (objektorientiert usw.)!
3. Python enorm mächtig ist und einen echt hammermäßigen Sprachumfang, viele Bibliotheken usw. hat.

Wie gesagt... SCH*** dass ich Python nicht kannte, als ich mir das Coden beigebracht habe :-(

Liebe Grüße
h[oe]hni

PS: Habe gerade eine Gruppe für Python-Programmierer hier eröffnet. Würde mich freuen, einige von euch darin begrüßen zu dürfen.

Ich bin da nicht so begeistert. Das mit der Einrückung - ein falsches Leerzeichen und der Kram kompiliert nicht mehr. Echt super. Mächtige Datentypen - ja, aber alles mehr oder weniger ungetypt, da kann man alle möglichen Sachen miteinander multiplizieren. Wenn man Glück hat, kommt sogar was sinnvolles bei raus - wenn nicht, sucht man sich nen Wolf, bis man den Fehler gefunden hat.
Als Anfänger würde ich da die Finger von lassen und was anderes lernen. Muss ja nicht gleich C sein, das ist auch nicht wirklich trivial...

EDIT: Ups, schon etwas älter der Thread...

Hallo

also ich muss einerseits Lisaa zustimmen, weil: Wenn die Einrückung nicht stimmt, stimmen die Blöcke nicht mehr und demnach wird nicht oder falsch kompiliert. AAAAABBBEEEERRRR:

Anstatt Klammern um die Blöcke machen zu müssen, wie in anderen Sprachen, muss man bei Python eben einrücken. Wenn man in anderen Sprachen die Klammern um die Blöcke vergisst oder flasch setzt, kompil.ieren die auch nicht. Und mal ehrlich... was kann man denn an einer Einrückung groß falsch machen? Entweder man nimmt die TAB-taste (dann sind sie immer gleich weit auf dem eigenen Rechner) oder man gewöhnt es sich an, wie empfohlen einfach immer 4 Leerzeichen zu tippen.. Dann funtzt es immer und überall (also auch auf allen anderen Rechnern) garantiert.

Zu dem für Anfänger:
Der Code von Python-Programmen ist DEUTLICH übersichtlicher und demnach auch viiiieeelll einfacher zu verstehen. Ich kenne wirklich keine andere Sprache, wo der Quellcode dermaßen einfach zu lesen und zu entziffern ist (auch für Anfänger). Wirklich keine ist auch nur ansatzweise so übersichtlich, schnell und einfach zu schreiben, wie Python (auch für Anfänger).

Zu den Multiplikationen usw.
Das mit den falschen oder seltsamen Ergebnissen liegt nicht daran, dass die Datentypen nicht getypt sind. Man kann auhc nicht alles mögliche miteinander multiplizieren... Es sieht evtl. so aus, als ob es eine Multiülikation wäre aber ... wer in der schule bspw. aufgepasst hat, weiß, dass eine "richtige" Multiplikation, wie z.B. "3a * 14b" nicht funktionieren kann. In Python geht es... aber es ist eben auch hier keine Multiplikation und deshalb kommt auch nicht das Ergebnis raus, was man evtl. erwarten könnte.

Es ist also auch nicht schwer, solche Fehler zu entdecken... Man muss halt wissen, was die sprache kann, wie sie es macht und warum sie etwas macht. Wenn man das weiß, würde man nicht einmal auf die Idee kommen, solche "Multiplikationen" zu schreiben ;-)

Es bleibt also eigentlich nur eines dazu zu sagen:
Jede Programmiersprache hat ihre Eigenheiten, die man ersteinmal kennen muss! Ansonsten müsste man es ja auch nicht lernen, sondern könnte direkt ohne Tutorials oder so alle Sprachen schreiben.

Python hat eben die Angewohnheit eine seeeehr einfache und übersichtliche Syntax und Semantik zu haben. Um das zu erreichen, müssen natürlich Dinge anders sein, als in anderen Sprachen. Logisch... sonst bräuchte man keine neue Sprache. Also: Erst lesen und sich informieren, dann beschweren.

Ich bleibe definitiv dabei: Python ist für Programmieranfänger definitiv extrem einfach und schnell zu erlernen (viel einfacher als z.B. Pascal (die Lernsprache überhaupt) z.B.) und Gott sei Biddeschön bin ich nicht der Einzige, der so denkt.

Habe übrigens erst letzte Woche wieder einen Kurs an der VHS beendet (ich war der Lehrer). In dem Kurs waren 21 Leute, denen ich in nur 7 Abenden (zu je 2 Schulstunden = 3 Zeitstunden, also insgesamt 14 Schulstunden bzw. 10,5 "Normalstunden" für den ges. Kurss) die Sprache komplett beigebracht habe und alle (wirklich alle) waren seeeeehr gut. Einziges, was nicht gelehrt wurde war die Fensterprogrammierung (also GUIs usw.). Dafür ahbe ich einen extrakurs, weil es da ja einige verschiedene Möglichkeiten gibt.

Als ich bspw. Java, C, Pascal oder Delphi gelehrt habe brauchte ich nicht nur deutlich mehr als doppelt so viel Zeit. Die SchülerInnen waren auch nicht ansatzweise so gut am ende... Also... Python ist goooiiiillll ;-)

Have fun
Alex

Hi.. habe etwas vergessen eben ;-)

Ich werde mal ein ordentliches und kurzes Tutorial zu Python schreiben. Ich kann's net fassen, dasss ihr hier scheinbar die Sprach enicht soooo einfach für Anfänger findet, wie sie tatsächlich ist.

Ich werde es hier posten, wenn das Tut fertig ist und hoffe, euch dann damit überzeugen zu können.

Bis dahin.. viel Spaß und eine frohe und ertragreiche Arbeitswoche wünscht...

Alex

...
Ich werde mal ein ordentliches und kurzes Tutorial zu Python schreiben...

Hi Leute, ich finde Python ist eine super Programmiersprache. Gerade Anfänger können dadurch ein gutes Gefühl für das Programmieren bekommen.

Es fiel mir besonders leicht sie zu lernene, weil ich einen super Dozenten auf Udemy hatte. Am Ende seines Kurses bekam ich einen Gutschein für Freunde usw. Den kann ich ja mit allen meinen "Freunden" teilen https://www.udemy.com/originale-python-bootcamp/?couponCode=PY4BLG17ADVC1

Ich mochte die On-Demand Abrufbarkeit und dass der Dozent auch Fragen beantwortet.