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Wie erstelle ich eigene Funktionen in C?

Hi...
ich möchte eine eigene Funktion erstellen, weiß aber nicht genau wie ich das machen soll.

Ich möchte das ich in meiner Funktion einen Text eingebe und dessen Farbe und Hintergrundfarbe bestimmen kann.

farbe("test",12);

Das soll am Ende Rot ergeben.


#include <stdlib.h>
#include <windows.h>


farbe(char text, int color)

   HANDLE hConsole;
   hConsole = GetStdHandle( STD_OUTPUT_HANDLE );
   SetConsoleTextAttribute( hConsole, color );
   printf("%c",text);
   SetConsoleTextAttribute( hConsole, 7 );
}
int main(int argc, char *argv[])
{
  farbe("hallo",10);
  system("PAUSE");
  return 0;
}

Das war erstmal meine Idee....ja ich weiß ist schrecklich, aber ich habe wiklich keine Ahnung davon.

Das Problem ist einfach, das ich normalerweise immer
   SetConsoleTextAttribute( hConsole, 13);
   printf("%c",text);
   SetConsoleTextAttribute( hConsole, 7 );

schreiben muss damit ein Text rot wird und am Ende wieder alles normal ausgegeben wird. (13 = rot, 7 = grau)

und das wollte ich irgendwie vereinfachen.

So das würde mir fürs erste reichen.
Als nächsten Schritt wollte ich dann, das ich da auch andere Funktionen einsetzen kann.

also: farbe(scanf(),9);

Hoffe ihr könnt mir da bei helfen.

Danke schonmal im Voraus.

Gruß
Andre

Antworten zu Wie erstelle ich eigene Funktionen in C?:

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Warum schrecklich? Passt doch fast. Zwei Zeichen ändern und es funktioniert. Oder verstehe ich dein Problem nicht?

1. Das muss natürlich ein Pointer sein, weil du ja nicht nur ein Zeichen übergeben willst sondern den ganzen Text. Und ein "void" davor (der Rückgabetyp) kann auch nicht schaden.

void farbe( char *text, int color )
2. Hier musst du %s verwenden, um den ganzen String auszugeben.
printf( "%s",text );
3. Et voilà. Sollte funktionieren.

Das mit dem scanf() wird aber so nicht funktionieren, weil scanf eben nicht den gelesenen String zurückgibt. 
« Letzte Änderung: 09.05.08, 11:05:53 von Lisaa »

Mh... also ich bin ja nicht der beste in C, aber fehlt da nicht auch der Rueckgabewert?, also void, int, oder sowas in der art.

Gut, in C++ muss man ja auch nicht immer "void" dazuschreiben wenn nichts drin steht

mfg.
Fuxi

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Danke...

Also das mit der Funktion klappt jetzt.

Mit scanf() muss ich mal gucken. vlt klappt es ja auch. :)

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Müsstest dir wahrscheinlich noch ne Funktion drumrumbauen, z.B. sowas:

char *getInput() {
    char *s;
    scanf( "%s", s );
    return s;     
}
und dann aufrufen mit
farbe( getInput(), 13 );

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void farbe(char *text, int color)
  { 
   SetConsoleTextAttribute( hConsole, color );
   printf("%s",text);
   SetConsoleTextAttribute( hConsole, 7 );
   }

Wie muss ich diese Funktion umwandeln, so das ich auch Zahlen einbauen kann, die von einer Varialen stammen?

ich hab schon probiert wie bei PHP Zeichenketten aneinander zu hängen, aber das geht nicht
« Letzte Änderung: 16.05.08, 12:06:17 von Andre S. »

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Das funktioniert in C nicht. Da nimmt man sprintf. Funktioniert genau wie printf, nur "druckt" halt in einen anderen String:

char buffer[50];
char *text = "hallo";
int number = 123;
sprintf( buffer, "%s %i\n", text, number );
farbe( buffer, 10 );
Oder in der Funktion selber z.B. so:
void farbe( char *text, int number, int color ) {
    SetConsoleTextAttribute( hConsole, color );
    printf("Das ist der Text: %s und das die Zahl: %d", text, number );
    SetConsoleTextAttribute( hConsole, 7 );
}

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okay...danke  ;D

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Hi.

Ich schon wieder ;D

void farbe( char *text, int number, int color ) {
    SetConsoleTextAttribute( hConsole, color );
    printf("Das ist der Text: %s und das die Zahl: %d", text, number );
    SetConsoleTextAttribute( hConsole, 7 );

Das funktioniert prima.
Aber kann man das acuh so machen, dass die Vraiable number nicht zwingend erforderlich ist?

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Klar. Zum Beispiel mit Default-Parametern:

void farbe( char *text, int color, int number = -1 ) {
    HANDLE hConsole = GetStdHandle( STD_OUTPUT_HANDLE );
    SetConsoleTextAttribute( hConsole, color );
    if( number == -1 ) {
        printf( "Das ist der Text: %s ohne Zahl", text );
    } else {
        printf( "Das ist der Text: %s und das die Zahl: %d", text, number );
    }
    SetConsoleTextAttribute( hConsole, 7 );
}
Dabei müssen die Argumente die einen default haben in der Liste hinten stehen. Wird kein Wert dafür übergeben, wird der default genommen (hier -1). Wenn bei dir auch negative Zahlen vorkommen können, ist das natürlich keine gute Idee, dann müsstest du dir wahrscheinlich noch ne zweite Funktion bauen (eben ganz ohne die Variable).


Alternativ gibt es noch die Möglichkeit, die Funktion mit variabler Parameterzahl zu definieren:
#include <stdarg.h>

void farbe( char *text, int color, int count, ... ) {

    int number[ count ];
    va_list marker;
    va_start( marker, count );
    for( int i = 0; i < count; i++ ) {
number[ i ] = va_arg( marker, int );
    }       
    va_end( marker );

    HANDLE hConsole = GetStdHandle( STD_OUTPUT_HANDLE );
    SetConsoleTextAttribute( hConsole, color );
       
    printf("Das ist der Text: %s", text );
       
    for( int i = 0; i < count; i++ ) {
         printf( " Zahl %d: %d", i+1, number[i] );
    }
    printf( "\n" );
    SetConsoleTextAttribute( hConsole, 7 );
}
Wobei der dritte Parameter die Anzahl der Zahlen ist, die da noch folgen, also z.B.
farbe( "hallo", 12, 3, 123, 456, 789 );
farbe( "hallo", 12, 0 );
farbe( "hallo", 12, 1, 123 );
« Letzte Änderung: 19.05.08, 16:58:45 von Lisaa »

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Das zweite ist genau das was ich erst machen wollte. Ich wusste bloß nicht wie das mit dem "..." funktioniert.
Da bin ich nciht so ganz aus den Bibliotheken schlau geworden.

Kann man auch irgendwie eine Variable Anzahl von Variablen erstellen lassen?

char variable[anzahl]

oder geht das nicht?

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Wie meinst du das jetzt genau? Ein Array von Variablen übergeben? Das geht natürlich auch, musst allerdings dann auch die Länge (Anzahl Variablen) mit dabei schreiben.

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Also ein Benutzer gibt irgendeine Zahl (n) an
und das Programm legt dann n Variablen an. bsp: int n1, n2, ...
 

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Hi.

Ich hab da noch eine frag ezu meiner Funktion.
Die gefällt mir noch nicht ganz, aber wenn es nicht geht ist das auch nicht schlimm. ;)

Das wird hier zwar nicht funktionieren, aber zeigt vielleicht was ich vor hatte.

void farbe(char *text, int color, int count, ...)
{
 double number[ count ];
    va_list marker;
    va_start( marker, count );
    for( int i = 0; i < count; i++ )
    {
    number[ i ] = va_arg( marker, int );
    }       
    va_end( marker ); 

   SetConsoleTextAttribute( hConsole, color);
   printf("%s",text, for(int i = 0; i < count; i++){number[i]} );
   SetConsoleTextAttribute( hConsole, 7 );

Also was ich erreichen wollte ist.
das bei farbe("%f hallo %f", 7, 2, 1,2);
"1 Hallo 2" bei rauskommt.

Geht das so?
Oder muss ich erstmal den String bearbeiten und die zahlen als String dort einfügen. (also wie bei deinem Beispiel mit sprintf() )

 
« Letzte Änderung: 20.05.08, 08:43:05 von Andre S. »

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Also ein Benutzer gibt irgendeine Zahl (n) an
und das Programm legt dann n Variablen an. bsp: int n1, n2, ...

Das geht.
int n = //irgendwas vom Benutzer eingegebenes
int variable[n]; //oder
int variable[n] = { 1, 2, 54 } // für n == 3
Damit hast du ein Array der Länge n. Zugriff ganz normal über variable[0] bis variable[n-1].

Das andere wird schwierig
printf("%s",text, for(int i = 0; i < count; i++){number[i]} );
geht natürlich nicht, da die for-Schleife nicht zu einer Variablenliste ausgewertet wird. Vielleicht fällt mir da noch was zu ein...

« Objektorientierte Programmiersprache!? rot13 usw. »
 

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