Hi,
ich bin auch kein Profi, habe aber hier und da mal reingeschaut.
Ich finde deinen Ansatz "Ich will programmieren lernen" etwas zu allgemein, obwohl ich Menschen, die sagen "Ich will was lernen" beglückwünschen kann.
Die Frage ist, wofür brauchst du es? Willst du ein neues Hobby beginnen? Willst du es beruflich verwerten?
Meine Aktivitäten waren immer wie folgt begründet:
- es gab ein neues Problem
- ich wollte mir Routineaufgaben erleichtern
- bestehende Software hat mich nicht voll zufrieden gestellt oder
- bestehende Anwendungsprogramme / Umgebungen waren mir zu komplex
Ich wollte nie wissen, was mein Prozessor auf dem Mainboard im Detail tut, außer Hitze zu erzeugen, die man in heißen Sommern gut abführen muss...
Und die verschiedenen Sprachen haben jeweils ihre Vorzüge, manche sind näher am Prozessor, andere nutzen nur einen Teil der Möglichkeiten. Das Tempo ist nur bei Profianwendungen und vielen Daten entscheidend.
Wenn du viele Daten verarbeiten willst, empfiehlt sich eine Sprache, die gute Schnittstellen mit Datenbanken mit sich bringt. Dann solltest du aber auch Grundlagen der Datenbankmodellierung lernen.
In der Liste der einfachen Tools würde ich auch AutoHotkey unbedingt mit aufnehmen, das auch schon eine kleine Programmiersprache beinhaltet und dir wesentlich die Alltagsarbeit erleichtern kann.
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Gruß, Frank.