Hallo - gibt es ein tool um die Festplatte zu "defragmentieren" bzw. zu "pflegen"?
oder ist das unter OSX nicht nötig. Unter OS 9... sollte man ja ab und zu mal die Schreibtischdatei neu anlegen.
Über eine Antwort würd ich mich freuen.
peterpet Gast |
peterpet Gast |
Hallo - gibt es ein tool um die Festplatte zu "defragmentieren" bzw. zu "pflegen"?
oder ist das unter OSX nicht nötig. Unter OS 9... sollte man ja ab und zu mal die Schreibtischdatei neu anlegen.
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Hallo, Thomas Armbrüster schreibt in seinem Buch "Mac OS X 10.3 verständlich erklärt" folgendes zur Defragmentierung (S. 260): "unter Mac OS X ist dies jedoch nicht nötig und Apple rät davon ab, da in der Regel kein Geschwindigkeitsgewinn zu erwarten ist". Viele Grüße
Wie flo bereits schreibt ist Defragmentierung ziemlich überflüssig. Jedoch braucht auch ein OS X gelegentlich etwas Wartung:
Mac von einem anderen Startvolume starten (z.B. von der System-CD), das Festplatten-Dienstprogramm starten und mit der "Ersten Hilfe" alle Volumes reparieren sowie von OS X-Startvolumes die Zugriffsrechte reparieren lassen.
Z.B. mit MacJanitor (http://www.versiontracker.com/dyn/moreinfo/macosx/10491) die täglichen, wöchentlichen und monatlichen System-cronjobs ablaufen lassen. Das macht der Mac zwar eigentlich nachts automatisch von selbst, aber eben nur, wenn der Rechner auch nachts nicht abgeschaltet wird. Da die meisten Macs dann aber ausgeschaltet sind, muss man manuell etwas nachhelfen.
Last not least: die regelmäßige Datensicherung wichtiger Dokumente nicht vergessen und wer sich im Falle eines Falles einige Arbeit ersparen will legt mit CarbonCopyCloner (http://www.versiontracker.com/dyn/moreinfo/macosx/13260) eine Sicherung des Betriebssystems an.
Das ist nun absolut lächerlich, das bei Mac OS X eine Defragmentierung völlig unnötig ist und keinen Geschwindigkeitsgewinn bringt. Was hat das bitte schön mit dem Betriebssystem zu tun, wenn Dateien zerstreut auf der Festplatte rumschwirren. Ich defragmentiere (füge zusammen)! Ich räume die Festplatte und nicht das Betriebssystem auf!!! Als ob MAC das non plus ultra ist. pf...ich habe beides und muß sagen, vor und nachteile haben beide. Ich habe einen G5 und der lahmt mit der Zeit auch.
Nu bleib mal locker. Aufregung wegen sowas lohnt doch nicht. Und um eine Festplatte zu testen muss man keine sein...
Tests (z.B. von Macwelt) haben gezeigt, dass das Defragmentieren tatsächlich nur minimale Geschwindigkeitsvorteile bringt. Allenfalls wenn die Platte nahe an ihre Kapazitätsgrenze kommt, lässt sich durch defragmentieren ein nennenswerter Geschwindigkeitszuwachs feststellen.
Auf der anderen Seite ist das Defragmentieren nicht ganz risikolos - jedenfalls empfehlen die mir bekannten Defrag-Tools zuvor ein Komplettbackup zu machen. Dann ist die Sache aber eigentlich witzlos, denn wenn man die Platte anschließend löscht und das Backup zurückkopiert sind die Daten ebenfalls defragmentiert - ganz ohne besondere Software.
Mit dem Betriebssystem hat die Fragmentierung sicher nichts zu tun - sehr wohl aber mit dem verwendeten Dateisystem. Nähere Details dazu können die Dateisystem-Spezis hier vielleicht besser erklären als ich das kann. Mir genügt die Tatsache, dass meine OS X-Macs seit vier bzw. zwei Jahren ohne Defragmentierung anstandslos laufen. Gelegentliche Systempflege halte ich da für wichtiger (Erste Hilfe >Volumes reparieren und >Benutzerrechte reparieren, cron-Jobs laufen lassen, Festplatten-"Füllstand" im Auge behalten und gelegentlich entschlacken) - fertig ist der stabile Mac.
Rabauken! Mit dem Betriebssystem hat das sehr wohl was zu tun. Denn Mac OS X defragmentiert Dateien, automatisch und on-the-fly. Deswegen ist ein regelmäßiges Defragmentieren wie unter Windows nicht notwendig: Es geschieht bereits bei jedem Zugriff auf die Datei automatisch.
Rabauken! Mit dem Betriebssystem hat das sehr wohl was zu tun. Denn Mac OS X defragmentiert Dateien, automatisch und on-the-fly. Deswegen ist ein regelmäßiges Defragmentieren wie unter Windows nicht notwendig: Es geschieht bereits bei jedem Zugriff auf die Datei automatisch.
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