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Mac Pro oder iMac für Gamedesign-Student?

Hi liebe Macuser-Community,

hab im Oktober mein Studium als Gamedesigner begonnen und bräuchte in nächster Zeit einen neuen Computer. Es eilt zwar noch nicht, da der Schwerpunkt im ersten Semester auf Zeichnen liegt, aber man bereitet sich ja auch gern mal auf die zukünftigen Anforderungen vor und will dann vielleicht mal etwas Hardware-lastigere Sachen üben ;)
Und dafür wird mein Notebook nicht mehr reichen, fürchte ich...
Jetzt hab ich festgestellt, dass in der Branche und auch an meiner Hochschule sehr gerne Macs verwendet werden und die Entscheidung, einen zu kaufen steht praktisch schon fest. Ich war jetzt schon mehrfach im Apple Store, hab online Tests gelesen, Videos gesehen, etc. und bin eigentlich sehr überzeugt davon.

Es geht also nur noch um das Modell. Er sollte schon die nächsten drei Jahre reichen, also ich schrieb einfach mal, was wir so machen und benutzen (werden):

Adobe Photoshop CS5
Adobe Flash CS5
Adobe After Effects CS5
Adobe Premiere Pro CS5

Autodesk 3D Studio Max 2010/2011
Maxon Cinema 4D
Blender
Unreal Engine
Unity Game Engine

und ähnliches, sowie Programme zur Sound-/Musikproduktion (hab vergessen, nach konkretem Programm zu fragen, aber Musikproduktion wird wohl nicht so rechenintensiv sein).

Es wird auch viel in 3D zur Vorschau und Präsentation gerendert, wär also gut wenn das auch recht flott geht (vllcht. paar Stunden bei Full-HD und guter Quali wären super, also mit Anti-Aliasing, 16 Bit-Farbtiefe und so Zeug, wills jetzt nicht zu sehr konkretisieren, kann ja von einem Projekt zum anderen ganz unterschiedlich sein und folglisch sehr wenig/sehr viel Leistung benötigen. Aber auch etwas kompliziertere Sachen sollten halbwegs schnell gehen... Aber korrigiert mich bitte, wenn meine Vorstellungen komplett unrealistisch sind.)

Und um der Frage vorzubeugen: Ja, die Hochschule hat natürlich auch Macs, an denen wir arbeiten können und die auch wirklich Power haben ;) Ich bin nur echt sehr motiviert und will daheim auch unabhängig arbeiten können, z.B. am Wochenende, in der Nacht oder in den Ferien.

Als Favoriten hätte ich mir den neuen
iMac mit 2.93GHz Intel i7 Quad-Core
oder den 8-Core Mac Pro mit 2x2,4 GHz Intel Xeon Westmere Dual Quad-Core
rausgesucht.

Meine Frage wäre, ob der iMac reicht, oder ob ich mit dem Mac Pro doch deutlich besser dastehe und Sachen in Null Komma nix rendern kann. Ram hab ich jetzt nicht dazugeschrieben, dazu wären Empfehlungen sehr nett. Und die Grafikkarten sind ja sehr ähnlich.

Wobei ich dazu auch noch ne Frage hätte:
Kann ich den iMac auch so gut aufrüsten wie den Mac Pro? Also GraKa, Prozessor, Ram, optisches Laufwerk, etc., falls nötig.
Was mich bei dem noch abschreckt, ist, dass blos maximal 1 2TB Festplatte reinpasst. Vielleicht werden SSDs in naher Zukunft ja doch so günstig, dass sich ein Boot-Laufwerk richtig lohnt.

Das Budget reicht bis ca. 3500 Euro, nur mal für die Hardware.
Programme muss ich noch schauen, was ich demnächst brauche und wieviel ich als Student Rabatt kriege...

Wär sehr nett, wenn mir da jemand helfen könnte. Am allerbesten natürlich aus Erfahrung.
Was habt ihr, was macht ihr damit, und wielange dauert's?

Schonmal vielen Dank im Voraus =)


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Hallo Tim,

Ich habe den besagten Imac mit 8GB Ram und benutze Photoshop CS5 und Shark FX (3D Cad). Läuft alles prima, hier zu jammern wäre wirklich auf hohem Niveau. Gut, Rendern kann immer noch ein bisschen schneller gehen, aber bis ich die nächste Tasse Kaffee gemacht habe ist er bei meinen Bedarfen eigentlich immer fertig. Das Ram reize ich des öfteren aus, das könnte mehr sein. Auch in der Leistung der Grafikkarte könnte gelegentlich mehr Leistung vorhanden sein. 

Das eigentlich Problem bei einem Vergleich IMac vs. Mac Pro sehe ich in der Software, die meistens nicht mehrere Cores unterstützt und es damit egal ist auf welcher Maschine sie laufen.
Google mal nach Benchmarks, die den IMac und den Mac Pro vergleichen, das wird bei der Entscheidung helfen.

Was die Verwendung von SSD`s angeht, kann man den Imac gleich mit Einer bestellen oder wenn man die Befähigung hat mit Baumark Saugnäpfen umzugehen, selbst einbauen.
So eine SSD ist aus meiner Sicht allerdings erstmal eine kurze Freude, da diese unter OSX nicht neu organisiert werden können (Windows kann es, tja..) was die beschriebenen Sektoren anbelangt. D.h. das Ding wird in der Praxis mit der Zeit langsamer und dann ist der schöne Geschwindikeits-Effekt hin. Bei mir wird es erst SSD`s geben, wenn OSX diesen Typ Platten voll unterstützt.

Ich würde in Deinem Fall (Budget) den Imac nehmen und mit dem geparten Geld Ram und fette externe Firewire Platten kaufen. Dann bei großen Renderprojekten die MacPros der Uni über Nacht laufen lassen (wenn nötig). Vielleicht bekommst Du ja einen Remote Zugriff auf die Dinger, dann kannst Du die Jobs von zu Hause machen lassen?

8-) Grüße Hägar

 


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