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Die Treppchenbildung hast du erst beim "überschärfen".
Das ist richtig. Was bei der JPEG-Kompression eher festzustellen ist, das sind Artefekte in Form von Blöcken. Sichtbar sind die nicht immer sofort, besonders bei hochaufgelösten Bildern von der Digitalkamera. Wie Geli schon sagte, sollte man aber immer bei der Qualität auf einen hohen Wert achten. Soll das Bild aber nach einer Bearbeitung im "Endstadium" gespeichert werden, halte ich aber 100% aus praktischer Sicht für unnötig hoch. Speichert man mit 80%, wird das keinen ernsthaft wahrnehmbaren Unterschied geben, das ist zumindest meine Erfahrung
Und um auf die eigentliche Frage näher einzugehen:
TIFF ist bei den Formaten für verlustfreie
Kompression schon erste Wahl, es wird auch im professionellen Bereich gern verwendet. ABER: Es gibt unterschiedliche Kompressionsmethoden für das Format (z.B. mit Photoshop wählbar). Auch hier kann
JPEG verwendet werden, und das ist wiederum NICHT verlustfrei. Also lieber
LZW als Algorithmus nehmen, das arbeitet so ähnlich wie
ZIP und ist auf jeden Fall nicht von Verlusten betroffen.
Meine Bilder speichere ich in .gif - .tiff
GIF weist ebenso keine unschönen Artefakte auf, reduziert aber die
Farbtiefe auf 256 oder weniger Farben. Für Fotos also nicht zu empfehlen
greez
JoSsiF