Ein Touchscreen ist ein berührungsempfindlicher Bildschirm, in dem man per Fingerdruck die Maus bewegen oder grafische Knöpfe auf dem Bildschirm drucken kann. Eine Anwendungsmöglichkeit für diese Bildschirme sind zum Beispiel Geldautomaten, aber auch Smartphones wie das iPhone oder Tablet Computer wie das iPad lassen sich über den eingebauten Touchscreen steuern.
Man unterscheidet bei Touchscreens zwischen Modellen, die sich mit dem Finger steuern lassen, andere Touchscreens reagieren auf Druck und lassen sich so auch mit einem Stift oder Stylus bedienen.
Resistive Touchscreens: Diese Bildschirme bestehen aus zwei getrennten Schichten, die durch Druck auf den Bildschirm in Kontakt treten. Wenn ein Benutzer auf den Bildschirm drückt, treffen die beiden Schichten an diesem Punkt aufeinander, und der Touch wird registriert. Resistive Touchscreens sind in der Regel weniger empfindlich als kapazitive Touchscreens und erfordern oft einen festeren Druck. Sie können mit einem Finger, einem Stylus oder einem anderen Gegenstand bedient werden.
Kapazitive Touchscreens: Diese Bildschirme nutzen das natürliche elektrische Feld des menschlichen Körpers. Wenn ein Benutzer den Bildschirm mit dem Finger berührt, ändert sich das elektrische Feld an diesem Punkt, und der Touch wird registriert. Kapazitive Touchscreens reagieren nur auf Berührungen mit leitfähigen Materialien, wie zum Beispiel der menschlichen Haut, und funktionieren in der Regel nicht mit herkömmlichen Stiften oder Handschuhen.
Infrarot- und optische Touchscreens: Bei diesen Technologien werden Infrarotsensoren oder Kameras verwendet, um die Position des Fingers oder des Stylus auf dem Bildschirm zu erkennen.
Akustische Touchscreens: Sie verwenden Schallwellen, um Berührungen zu erkennen. Wenn der Bildschirm berührt wird, wird die Schallwelle unterbrochen, und der Touch wird erkannt.
Moderne Touchscreens können auch Multi-Touch-Funktionen unterstützen: Dabei können sie auch mehrere gleichzeitige Berührungen erkennen. Dies ermöglicht die Steuerung mit zwei oder mehr Fingern um Gesten wie Zoomen oder Drehen zu ermöglichen.
Zu den Vorteilen von Touchscreens gehören eine einfachere und schnellere Interaktion, die Eliminierung der Notwendigkeit für zusätzliche Eingabegeräte wie Tastaturen oder Mäuse in vielen Anwendungen und ein modernes, schlankes Design.
Jedoch haben Touchscreens auch einige Nachteile. Sie können beispielsweise bei starker Sonneneinstrahlung schwer ablesbar sein und sind anfällig für Fingerabdrücke und Schmutz. Außerdem können sie im Laufe der Zeit an Empfindlichkeit verlieren oder beschädigt werden.
Ähnliche Beiträge zum Thema Touchscreen:
Wiederherstellungspunkt | Bildschirm | Bildschirmschoner
Laut Kevin Lin, stellvertretendem Vertriebsleiter bei Asus, will die F... Weiterlesen...
Den Gerüchten zufolge arbeitet Sony mit Hochdruck an einer neuen Vers... Weiterlesen...
Wie machbar?Betreibe über zwei Grafikkarten (ATI HD 6950 + 6700 )Win 7)3 DVI Monitore +...
Hallo ich habe schon seit längerem vom Rasbery Pi 2 gehört. eit kurzem weiß ich das es möglich i...
Hallo, ich habe ein Fujitsu Siemens Lifebook T5010 (Tabletnotebook) und musste Win XP neuinstalliere...
Hallo Leute,neulich habe ich mir das Asus S400C gekauft. Soweit bin ich total zufrieden,...
Hallo zusammen!Ich habe einen Convertible Laptop HP Split x2. Die Touchfunktion meines T...
Hallo zusammen,ich habe mir eben die Testversion von Win8.1 Enterprise runtergeladen und auf eine VM...
© Computerhilfen.de » Touchscreen