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SaaS, kurz für "Software as a Service", ist ein Softwarevertriebsmodell, bei dem Softwareanwendungen nicht als einmaliger Kauf, sondern als Abonnement angeboten werden. Bei diesem Modell zahlen Benutzer eine regelmäßige monatliche oder jährliche Gebühr, um Zugang zu der Software zu erhalten. Dieser Ansatz unterscheidet sich von traditionellen Softwarekaufmodellen, bei denen der Benutzer eine Lizenz erwirbt, um die Software dauerhaft zu nutzen.

 

Ein wesentlicher Vorteil von SaaS ist, dass die Software kontinuierlich aktualisiert wird, ohne dass die Benutzer separate Upgrade-Pakete erwerben muss: Der Nutzer hat also immer aktuelle Versionen mit allen neuen Updates

 

Beispiele für SaaS-Software sind Microsofts Office 365 oder die Adobe Creative Suite. Office 365 bietet Zugriff auf Microsofts Bürosoftware, wie Word, Excel und PowerPoint, während Adobe Creative Suite Zugang zu Software wie Photoshop, Illustrator oder InDesign bietet. Beide Dienste bieten ihren Nutzern eine Reihe von Tools und Anwendungen gegen eine regelmäßige Gebühr, wodurch die traditionelle Notwendigkeit des Kaufs einzelner Softwareversionen entfällt.

 

SaaS-Modelle sind besonders in der Geschäftswelt beliebt, da sie eine flexible, skalierbare und oft kosteneffizientere Alternative zum Kauf und zur Wartung von Software bieten. Sie ermöglichen es Unternehmen, die neueste Software ohne erhebliche Vorabinvestitionen zu nutzen und gleichzeitig die IT-Infrastruktur zu vereinfachen. SaaS ist allerdings oft teurer als ein Einmalkauf, wenn der Nutzer mit den Leistungen einer Software zufrieden ist und diese sonst ohne Updates über einen längeren Zeitraum einsetzen würde.




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