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Die Abkürzung LED steht für den englischen Begriff "Light Emiting Diode": Dies ist eine meist recht kleine Leuchtdiode. Die kleinen LEDs können für alles mögliche genutzt werden: Als kleine rote oder grüne Status-Leuchten an Fernseher oder Bildschirm, um zu zeigen ob das Gerät ein oder ausgeschaltet ist oder auch als Hintergrundbeleuchtung eines LED-Displays im Computer- oder Smartphone-Bildschirm.

 

Mehrere LEDs zusammen haben aber auch genug Leuchtkraft, um als LED-Birne die klassischen Glühbirnen zu ersetzen: Mit LEDs in verschiedenen Farben lassen sich so auch verschiedene Licht-Töne oder ein warmes oder kaltes Weiß-Licht erzeugen.

 

Aber auch bei Bildschirmen, Fernsehern oder kleinen Handy- und Tablet-Displays werden LEDs verwendet: Diese LED-Monitore sind eigentlich eine Unterkategorie von LCD-Monitoren. Der Hauptunterschied zwischen herkömmlichen LCD-Bildschirmen und LED Displays liegt in der Art, wie sie beleuchtet werden:

 

  • LCD-Monitore (Liquid Crystal Display): Diese Monitore verwenden Flüssigkristalle, die von einer Hintergrundbeleuchtung durchleuchtet werden, um Bilder zu erzeugen. Frühe LCD-Monitore verwendeten Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen (CCFLs) als Hintergrundbeleuchtung. Diese können jedoch größer und weniger energieeffizient sein als LED-beleuchtete Bildschirme.
  • LED-Monitore (Light Emitting Diode): Bei diesen Monitoren handelt es sich im Grunde genommen um LCD-Bildschirme, die jedoch anstelle von CCFLs LEDs für die Hintergrundbeleuchtung verwenden. LEDs sind kleiner, langlebiger und energieeffizienter als CCFLs. Außerdem ermöglichen sie dünnere Bildschirmdesigns.



LED Bildschirme und -Displays:
 

LED-Monitore können weiter in verschiedene Typen unterteilt werden, je nachdem, wie und wo die LEDs angeordnet sind:

 

Edge-lit LED: Hier sind die LEDs am Rand des Monitors angeordnet. Ein Diffusor verteilt das Licht gleichmäßig über den Bildschirm. Diese Monitore sind oft sehr dünn.

 

Full-array LED: Hier sind die LEDs direkt hinter dem Bildschirm in einem Gitter angeordnet. Dies ermöglicht eine Technik namens "Local Dimming", bei der bestimmte LED-Bereiche gedimmt oder ausgeschaltet werden können, um tiefere Schwarztöne und einen höheren Kontrast zu erzielen.

 

OLED (Organic Light Emitting Diodes): Bei OLED-Bildschirmen erzeugt jedes einzelne Pixel sein eigenes Licht, wodurch keine separate Hintergrundbeleuchtung erforderlich ist. Dies ermöglicht extrem dünne Displays und bietet einen hohen Kontrast und lebendige Farben.

 

 

LED-Monitore, insbesondere solche mit Full-array-Hintergrundbeleuchtung oder OLED-Technologie, bieten oft eine bessere Bildqualität als herkömmliche LCDs. Sie sind in der Regel auch energieeffizienter und haben eine längere Lebensdauer. Genau wie andere moderne Monitore können LED-Monitore hohe Bildwiederholraten unterstützen, was besonders bei Gaming oder Videoanwendungen von Vorteil ist.

 




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