"iPhone" im Lexikon

Das iPhone erschien in der ersten Version 2007: Das damals vollkommen neue Smartphone der Marke Apple überraschte durch ein Multi-Touch Display, keine Tasten (außer Ein/Aus-Taste, Home-Taste und den Lautstärke-Tasten) und Bild-Elementen, die für die Finger-Bedienung optimiert waren. Andere gängige Smartphones aus der Zeit liefen mit Windows Mobile als Betriebssystem und setzten fast ausschließlich auf eine Bedienung mit einem "Stylus" genannten Stift.


Das iPhone gehört seit der Einführung zu den führenden Smartphone-Modellen und ist zu einem Statussymbol geworden. Dazu überzeugt das iPhone durch die gute Usability. Integriert sind neben einer iPod-Funktion auch Kameras auf Vorder- und Rückseite (ab dem iPhone 4) und ein Kompass sowie zahlreiche weitere Sensoren. Ein Vorteil des iPhones ist es, dass es - wie auch Android Geräte - einen sehr großen App-Store hat. Mit dem iPhone 4 wurde Apples Video-Telefonie Face-Time eingeführt, mit dem iPhone 4S kam Apples digitale Assistentin Siri dazu.

Seit dem iPhone 6 reagiert das iPhone auch auf "Hey Siri", auf Wunsch sogar im gesperrten Zustand. Das iPhone 6 muss dafür noch per Netzteil geladen werden, das iPhone 6S und die Nachfolgemodelle können auch so auf "Hey Siri" reagieren. Das iPhone 8 setzte als letztes Modell (außer der SE Reihe) auf einen physischen Touchscreen mit Fingerabdruck-Sensor ("Touch ID"): Hier löste eine zusätzliche Front-Kamera die Benutzererkennung mittels "FaceID" ab. 

Mit dem iPhone 14 führte Apple eine weitere Verbindungsmöglichkeit ein: In abgelegenen Orten kann sich das Handy für Notruf-SMS mit bestimmten Satelliten verbinden, wenn kein Handy-Netz verfügbar ist.