"Gameport" im Lexikon

Der Gameport ist ein Anschluss, der auf vielen frühen PCs und seit Ende der 1980er Jahre auch auf PC Soundkarten zu finden war. Während in den frühen 1980er unter anderem das Atari Video Computer System, der Commodore VC-20 und der Commodore 64 einen kompatiblen Joystick-Port hatten, entwickelte IBM mit dem 15-Poligen Gameport eine zunächst nur selten genutzte Alternative. Erst mit dem Aufkommen der ersten Soundkarten, die den Gameport primär für den Anschluss von Joysticks oder Joypads implementierten, setzte sich dieser bei PCs durch. 

Der Gameport ermöglichte es, bis zu vier analoge Steuerachsen und vier digitale Knöpfe zu nutzen: Das ist für zahlreiche Spiele ausreichend. Im Laufe der Zeit wurden Gameports jedoch zunehmend durch USB-Schnittstellen ersetzt. 

Moderne Joysticks und Gamecontroller nutzen fast ausschließlich USB oder Funktechnoliegen wie Bluetooth für die Verbinding: Die USB Schnittstelle hat eine größere Bandbreite, mit schnellerer Datenübertragung. Wer auf Kabel verzichten möchte, schließt die Joysticks oder JoyPads per Funk an: Hier brauchen sie aber eine eigene Stromversorgung per Batterie oder Akku.