Grundproblem Nr.1 ist, daß unsere Politiker uns "in guten Tagen" riesige finanzielle Lasten aufgehalst haben, die nun nicht mehr tragbar sind (1,5 Billionen Staatsschulden)
Grundproblem Nr. 2 ist, daß unsere Politiker in einer Art Wahn jahrzehntelang alle Schranken und Grenzen abgebaut haben und mit EWG-EU-WTO die Globalisierung betrieben haben ohne Rücksicht auf die völlig unterschiedlichen Standort-Bedingungen. Nun sind wir längst nicht mehr Herr im eigenen Haus.
Anschaffen tut das "Internationale Großkapital". Das ist ein scheues Reh, das immer da hinrennt, wo es die höchste Verzinsung gibt. Die Unternehmen verdienen z.T. glänzend, aber es wird doch immer weiter Arbeit abgebaut. Denn wenn die Aktienkurse zu tief sinken, werden Unternehmen aufgekauft. Shareholder-Value nennt sich das. Gestern gings durch die Medien, die deutsche Bank sagte das auch von sich: "Wir verdienen glänzend, müssen aber entlassen, denn 25% Gewinn reichen auf Dauer nicht".
Wir sind alle Sklaven des Geldes geworden.