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linux distributionen

Hallo zusammen,

Ich wage mich mal in ein unerlaubtes Gebiet, diese Frage wurde schon einige male gestellt, doch nie wurde wirklich eine gute Antwort darauf gegeben.

Welche ist eurer Favorit in Linux Distributionen, und wieso.

Dieser Artikel soll Windows-Umsteiger ein bisschen von eurer Erfahrung mitgeben, und die Wahl von einer Linux Distribution in diesem Dschungel erleichtern.

Jetzt bringt es natürlich nichts wenn jeder einfach der Name seiner Distri schreibt.

bitte fügt folgende Punkte ein, damit wir zu einem ansehendlichen Resultat kommt

- Name und Version der Distribution

- Was empfindet ihr als Vorteil dieser Distribution (welche sind die Stärken, dieser Distribution)

- Was findet ihr negativ an dieser Distribution (Was sollte nach eurer Meinung nach verbessert werden)

- Aus welchem Grund habt ihr euch für diese Distribution entschieden.


P.s Dies soll als Information dienen,es hat also keinen Sinn wenn wir hier ein Krieg anfangen, also lasst jedem seine Meinung, und wiederspricht nicht direkt. Auch wenn ihr nicht der selben Meinung seit.  ;)

(auch links zu www.distrowatch.com sind hier fehl am Platz)

Danke für eure mühen

Hardy1979 
 

« Letzte Änderung: 28.02.09, 00:22:16 von Hardy1979 »

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Ubuntu 8.10 Intrepid ibex

Die Stärken von Ubuntu ist die Hardware-Erkennung, dank der proprietären Treiber erkennt Ubuntu mehr Hardware direkt als andere Distributionen. Obwohl dies der OpenSource Gemeinde nicht wirklich passt.

als negativ empfinde ich, das du bei der Installation zu wenige Einstellungen machen kannst. z.b kannst du nicht zwischen mehreren Benutzeroberflächen wählen, oder du kannst nicht mehrere Benutzer bei der Installation anlegen.

Ich habe mich für diese Distribution entschieden, weil ich die Einfachheit gesucht habe. Nach der Installation ist das System gegenüber den anderen Distributionen die ich kenne, schon viel besser konfiguriert. z.B brauchst du keine Paktequellen eintippen, für meinen Drucker und Scanner muss ich nicht mal den Treiber suchen, das macht mit Ubuntu selber, also nach einer neuinsstallation einfach Drucker an, nach 5sec kommt ein Dialog (Drucker ist betriebsbereit).

 

Ubuntu 8.10 Intrepid ibex
Ich hatte schon seit langen Suse (KDE) am laufen und wollte mal etwas anderes ausprobieren.
Ich muß sagen,daß das Installieren viel schneller und einfacher ging als bei Suse (mein Eindruck jedenfalls).
Schade fand ich es, das ich beim installieren keinen reinen ROOT anlegen konnte (hat mich gewundert), auch ist es schade das ich keine Packetauswahl treffen konnte,vielleicht habe ich es auch nur übersehen?
Gewöhnungsbedürftig finde ich die Gnome Oberfläche.
Es wurde aber alle Hardware auf Anhieb installiert,außer der Grafiktreiber von Nvidia aber es wurde wohl einer installiert und es gab keine Probleme den aktuellen zu installieren.
Meinen Drucker (Epson C64) hatte ich erst später in Betrieb genommen und es dauerte keine 10 Sek. und ich konnte drucken.
Software wird auch ohne Probleme nachinstalliert wenn mal sich mit den Packetquellen ein wenig belesen hat,also kein Problem.
Was ich noch toll fand das ich keine Software umständlich suchen mußte um Musik abzuspielen.Wenn ich mit einen Programm eine Mp3 abspielen wollte,hat man mir Automatisch einen Vorschlag gemacht was noch installiert werden müßte und es beim bestätigen auch gleich gemacht.
Hoffe das langt erst mal.
Also ich kann jeden der mal Linux ausprobieren möchte nur Ubuntu empfehlen,na ja vielleicht gibt es noch was besseres?
Frankbass

RedHat-Enterprise Linux basierende z.B.
Fedora / CentOS

RHEL 3/4/5
Fedora 8/9/10
CentOS 4.x/5.x

Warum diese?
Weil diese Distributionen eine sehr gute Hardwareerkennung haben, die auch z.B. von anderen Distributionen genutzt wird.

Weil diese Distributionen Sicherheit im Vordergrund steht.

Weil diese Distributionen ein sehr gutes Paketmanagement haben.

Weil es im Serverbereich angesiedelt ist und stabile und auch einfach/funktionierende Server bietet.

Weil es auf Konsolenebene genau so einfach zu konfigurieren ist wie per grafischen Tools

Weil die grafischen Konfigurationstools modular aufgebaut sind und keine "EierlegendenVollmilchSäue"

Weil sich RedHat/Fedora an den FHS hält!

 

Zitat
Was findet ihr negativ an dieser Distribution (Was sollte nach eurer Meinung nach verbessert werden)
eigentlich nicht negativ, die Multimediaunterstützung, naja lizenztechnisch begründet!
Wobeiein Sreamserver fast mit verbundenen Augen zu installieren geht ;D
und funktioniert! ;D

 
Zitat
- Aus welchem Grund habt ihr euch für diese Distribution entschieden.
Weil ich vor fast genau 10 Jahren eine Aufgabe erfüllen musste und das damalige RedHat 7 diese Aufgabe am einfachsten löste, gegenüber den anderen "Mitbewerbern"  ;D

Vorher waren DLD-Linux, RedHat, Caldera-Linux, selbstverständlich SuSE, Mandrake, Slckware an Start.

So das ich also zum "RedHat/Fedora"-Fan wurde, was nicht heißt das ich andere Distris nicht kenne!

Aber einige nähern sich den Windows-Klicki-Bunti-Verhalten zu sehr an und das mag ich nicht.

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Kubuntu 8.10 Intrepid Ibex

Ubuntu hat mich überzeugt, seitdem ich es das erste mal sah (das war edgy eft). Umgestiegen bin ich von einem Dualbootsystem bestehend aus Windows XP und Debian. Die "Umgewöhnung" von Windows war kein Thema. Hat mir nie gefallen und war auch nur "Pflichtprogramm" für das Nachvollziehen von Support-Anfragen. Der Umstieg von Debian auf Ubuntu war ein Segen. Ich bin im Laufe der Jahre immer fauler geworden und habe bei Debian einige kleine Helferlein vermisst..... Das war nicht notwendig, aber bequem.

Die Paketverwaltung bei Debian und Ubuntu ist identisch. Auf der Konsole fallen auch keine gravierenden Unterschiede ins Gewicht.
Die Hardwareerkennung schlägt Windows selbst bei neueren Systemen um Längen (Ausnahmen sind diverse Geräte, die man an den USB-Port stöpselt und vor allem die Firma Canon).
Ich kann Gnome allerdings nicht ausstehen. Ist nicht technisch begründet, einfach nicht mein Geschmack. Deshalb nuttze ich Kubuntu - was sicher nicht die beste KDE-Distri ist. 

In letzter Zeit fragen mich immer mehr Leute, ob ein Umstieg von Windows für sie in Frage kommt. Mit wenigen Ausnahmen kann ich denen diese Frage mit ja beantworten und bin dabei mit Kubuntu immer gut gefahren. Sie kamen in der Regel sofort zu Recht und waren vor allem von der Art und Weise der Softwareinstallation und der Update-Routinen sehr begeistert.
Jeder, der sich regelmäßig mit den Update-Orgien einer einigermaßen zuverlässigen und sicheren Windows-Installation befassen muss, weiß, was ich meine....

Was ist negativ?
Bei kubuntu ist hier eindeutig der mühselige (und meiner Meinung nach unnötige) Übersetzungsmurks der KDE-Pakete zu nennen. Es werden nicht die Lokalisierungen der KDE-Teams genutzt sondern alles wird irgendwie nochmal gemacht oder geprüft oder wie auch immer. Das führt teilweise (gerade bei sehr aktuellen Paketen) zu Sprachwirrwarr. Wenn man nicht aufpasst, fängt man sich bei Kubuntu ziemlich schnell sehr viele Gnome-Pakete ein. Das ist in der Regel nicht nötig - aber zu verkraften (und mir persönlich auch recht schnuppe, da ich eh einige Gnome-Apps nutze - vor allem Synaptic - Welten besser als Adept)
Alles in allem aber für mich kein Grund zu wechseln. 

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... ich versuch's aus der Sicht des Nicht-Fachmanns.
Suse 11.0, dabei seit Suse 6.2.

 

Zitat
- Was findet ihr negativ an dieser Distribution (Was sollte nach eurer Meinung nach verbessert werden)

... dass es Spezialkenntnissen (Bedienung der Konsole), Fitness im Internet (Suchen in Foren) und einer Fremdsprache (Englisch) bedarf, um nach einem Update weiterarbeiten oder ein Programm überhaupt verwenden zu können.

Beispiel 1:
Ein "Normalanwender" hat automatisches Update installiert, bekommt eine neue Kernelversion, soll dann den aktuellen NVIDIA-Treiber herunterladen und mit sh ....pkg.run von der Konsole installieren.

Beispiel 2:
K3b funktioniert nicht, weil 'transcode' oder 'normalize' fehlen. Der "Normalanwender" muss also etwas über Paketverwaltung wissen und nachinstallieren.

Beides können Karl und Frieda nicht.
Das ist schade, weil sie dann ihrem WIN98 nachtrauern...

 

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Opensuse 11.0 mit KDE 3.5.9

Ich mag die Paketverwaltung und besonders das Yast-Tool

Die Hardware-Erkennung ist hervorragend. Wer auf aktuelle Spiele verzichten kann, ist bei der Opensuse sehr gut aufgehoben.
Leider kann ich zu den anderen Distris nichts sagen, da ich von Anfang an bei der Suse bin und noch keine andere Distri getestet habe.

Luette 

« Letzte Änderung: 28.02.09, 23:19:16 von Luette »

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Opensuse 11.0 Server

Ich finde speziell die Installation von OpenSuSE super, man kann wirklich bis ins Detail seine Distribution zusammenstellen. Man hat die Wahl zwischen allen gängigen Benutzeroberflächen, Man kann genau die Programme auswählen die man auch braucht. Nach der Installation ist Yast ein super Konfigurationstool, dass alles mitbringt wo man braucht.

negativ empfinde ich, dass die angebotenen Installationsquellen die Opensuse von Haus aus mitbringt nicht wirklich zu gebrauchen sind. Am besten läuft diese Distribution mit den Installationsquellen von Dr.SuSE hier.
Da dir das Update auch der Kernel auf dem neusten Stand bringt, gibt es Probleme mit der Hardware, eine neue Installation des Treibers der vorhandenen Hardware ist vielmals unumgänglich

Ich habe mich für diese Distribution entschieden, da sie im Gegensatz zu Debian wirklich eine guter Hardware erkennung mitbringt (Debian 5.0 Lenny habe ich noch nicht getestet). Durch die Detail installation hat man auch nur dies drauf wo man auch wirklich benötigt.



 

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Ubuntu 8.04

Hier hat alles was ich brauche sofort funktioniert.
Grafik, Sound, 3D, Wine, Drucker, Scanner.

Mit Ubuntu 8.10 hatte ich immer Probleme mit dem Sound.
Multimedia im Firefox und anderen Anwendungen ging erst, wenn ich den vermaledeiten Pulse-Sound via: killall -9 pulseaudio abgeschossen hab. Keine Ahnung ob das inzwischen gelöst ist oder ob das einfach an meinem "Office-Rechner" liegt.
Ich bleibe auf jeden Fall bei 8.04 bis zur 10.04 LTS.

Früher hatte ich auch mal diverse openSuse-Distris drauf, wobei mir dort am Besten YAST und die striktere Root-Trennung sehr gefallen haben.

Für einen Umsteiger von Win zu Lin ist allerdings Ubuntu meiner Meinung nach am einfachsten. 

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Hallo,
benutze seit einem halben Jahr Linux,der Umstieg war nicht leicht.Mein Favorit ist Debian Lenny,läuft,und läuft,sehr stabil,vielleicht bisweilen etwas träg.Sachen wie Adobe Flashplayer,oder Sun Java sind nicht so einfach zu installieren,aber man kann es auch als Anfänger schaffen.
   Sicher,wer es einfach haben will,der sollte sich Linux Mint,oder Ubuntu installieren,aber Debian verlangt einem schon mehr ab,es lohnt sich allerdings,auch wenn man nicht für jeden Zweck ein GUI hat.
  Dann läuft noch Arch Linux,eine Distri für schnelle Rechner,und ich kann sagen,es ist ein sehr schnelles System.Installiert ist es mit KDE(kdemod),eine spezielle KDE3-Variante,sehr ansprechend im Design.Es gibt im Arch-Linux Wiki eine hervorragende Anleitung für Einsteiger,die es einem ermöglicht,auch als Anfänger dieses System zu installieren.Allerdings braucht man schon mehr als Grundkenntnisse.
   Dann wäre da noch Gentoo,ja.......ich brauchte mehrere Anläufe,aber jetzt läuft es mit Gnome,nicht sehr viel langsamer als Arch.Die Installation von zusätzlichen Programmen ist bei Gentoo+Arch gut zu bewältigen,auch was die Systemadministration betrifft.
Gesagt sei auch noch,das man bei Gentoo+Arch viele Möglichkeiten hat,die Hardware optimal anzupassen.

PS:Noch eins zu Debian:Hervorragender grafischer Installer,es wird viel zu den einzelnen Schritten erklärt!
 

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Hallo,

immer auf der Suche nach Herausforderungen wurde ich 1991 auf ein neues Projekt eines gewissen Linus Torvalds aufmerksam, was man heute landläufig als Linux bezeichnet. Die Handhabung war damals alles andere als trivial, keine grafischen Installer oder ähnliche Annehmlichkeiten heutiger Linuxdistributionen. So war es eine echte Hilfe als 1992 Patrick Volkerding mit Slackware eine "Linux form Scratch Distribution" zusammenstellte. Im gleichen Jahr gründete sich die Software - und System Entwicklungsgesellschaft ( S.u.S.E ) in Nürnberg. Als erstes eigenes Linux Produkt wurde dabei eine Erweiterung der Linux-Distribution Slackware vertrieben, die seinerzeit auf 40 Disketten ausgeliefert wurde. S.u.S.E. übersetzte die Distribution in einer Kooperation mit dem Slackware-Gründer Patrick Volkerding ins Deutsche.  Der Kern der Distribution blieb jedoch Slackware, in die ich mich mittlerweile recht gut eingearbeitet hatte. Als SuSE im Mai 1996 die erste eigene Distribution, basierend auf der Jurix-Distribution von Florian La Roche veröffentlichte, hatte ich meine Linuxdistribution gefunden, SUSE der ich seit Beginn an treu geblieben bin. Kenne ausser Slackware und neben Suse auch Debian und Red Hat ( Fedora ).
Zwei Dinge heben die Suse von den anderen Distributionen ab. Zum einen das zentrale Administrationstool namens yast auf das ich ( aus Bequemlichkeitsgründen ) keinesfalls verzichten möchte, denn es ist immer verfügbar auch in der Konsole und erleichtert einem die tägliche Arbeit enorm, besonders bei der Adminstration von Rootservern wo man in der Regel keine grafische Umgebung verfügbar hat. Zum Anderen ist die SuSE LSB 3.0 zertifiziert, auch in den open Versionen. Im Firmeneinsatz, wo es oft auf Zertifizierungen ankommt, ist der Umstand ein herausragendes Merkmal.
Schwächen bei der Suse kenne ich keine, bzw. keine, welche sich nicht ausmerzen lassen. Im Laufe der vielen Jahre habe ich die Suse bis ins Detail kennengelernt und mag an Linuxumgebungen, dass man daran via Konsole jenseits der textbasierten oder grafischen Helferlein immer noch, dank der textbasierten Konfigurationsdateien, herumschrauben kann wie in besten Amiga- und Doszeiten.     
Vor allem ist die Suse höchst flexibel und recht neutral gehalten. Es wird einem kein Desktop vorgeschrieben wie beispielsweise Gnome bei Ubuntu. Die Suse lässt dem Anwender die Wahl und man braucht nicht gleich die Distribution zu wechseln falls man mal einen anderen Desktop ausprobieren möchte. In dem Fall einfach yast anwerfen und das passende Schema ansteuern, schon kommt XFCE, KDE oder was auch immer mit wenigen Mauskicks ins System.  Fehlen einem Multimediacodecs ist die Installation mittlerweile dank opensuse-codecs-installer auch recht simpel geworden. Möchte man eine Mutimedia Datei abspielen und der notwendige Codec ist nicht installiert fragt die Suse:

Nach einem geeigneten Codec suchen? Die Software die benötigt wird um diese Datei abzuspielen ist nicht installiert. Der Codec muss installiert werden um diese Datei abzuspielen. Soll nach dem Codec gesucht werden, der diese Datei unterstützt?
Die Frage braucht man nur passend beantworten und schon wird der Codec installiert, sofern eine Internetverbindung besteht.

Fazit:
Wer eine ausgereifte, seit Jahren erprobte, flexible Linuxdistribution sucht, welche auch im professionellen Umfeld bestehen kann wird mit (open)SuSE bestimmt nicht schlecht bedient werden.

Have Fun

« Letzte Änderung: 02.03.09, 00:45:07 von Dr. SuSE »

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Hallo Dr.SuSE

In deiner Ausführung wird der Eindruck erweckt, dass man bei Ubuntu die Distrigbution wechseln muss, um in den Genuss einer anderen Desktopumgebung zu kommen. Das stimmt so natürlich nicht. Ein
 

Zitat
sudo apt-get install kubuntu-desktop
oder die Installation des Meta-Pakets ind Synaptic bringen einem hier auch mit einem Klick (oder einer Zeile) alle benötigten Pakete auf den Rechner.
 

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Hallo didus,

Kubuntu ist ein Ubuntuderivat und wird als eigenständige Distribution vertrieben. Installierst Du nun Kubutu Pakete für den KDE Desktop unter Ubuntu nach, wechselst Du eigentlich auch die Distribution obwohl die Basis bei beiden die Gleiche ist.  ;)

Have Fun

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Hallo Dr. SuSE

Nein... kubuntu ist kein Ubuntuderivat sondern ein Unterprojekt. Es wird nicht als eigenständige Distribution vertrieben sondern als Ubuntu mit KDE. Also wechselt man nicht die Distribution (die bleibt Ubuntu) sondern lediglich die Desktopumgebung.
Man kann sowohl bei Kubuntu Gnome installieren als auch bei Ubuntu KDE. Die unterschiedlichen Isos beim Download dienen also eher der Übersichtlichkeit als der Etablierung einer eigenen Distribution.
 ;D

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Hallo,

Zitat
Nein... kubuntu ist kein Ubuntuderivat sondern ein Unterprojekt

Achso, bin nur drauf gekommen weil die Kubuntu Leute nachfolgendes auf ihrer Webseite zum Besten geben:

Kubuntu - Linux for human beings
Kubuntu an official derivative of Ubuntu Linux that uses the KDE graphical environment instead of GNOME.
http://www.kubuntu.org

Have Fun

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Na gut, dann hab ich Verständnisprobleme beim Wort Derivat. Fakt bleibt aber, dass es damit keine eigenständige Distribution wird. Das Zauberwort auf der Kubuntu-Seite diesbezüglich heißt "official".

Zitat
- Name und Version der Distribution

Mein Hauptsystem ist Debian GNU/Linux (Lenny) und
zum Basteln Gentoo.

Zitat
- Was empfindet ihr als Vorteil dieser Distribution (welche sind die Stärken, dieser Distribution)

Debian läuft absolut stabil und läuft schnell. Bei der Konfiguration hat man sehr viel Spielraum.
Sehr umfangreches Paketsortiment. Es gibt z.Z.
fast ca.22000 verschiedene Pakete.
Gentoo soll mal meine Vervollkommnung werden, hier
kann man sich seine eigene Distri bauen.

Zitat
- Was findet ihr negativ an dieser Distribution (Was sollte nach eurer Meinung nach verbessert werden)

Es gibt eigentlich nichts Negatives.
Um beide Distributionen zu beherrschen bedarf es einen sehr großen Lernaufwand. Beide Distris sind nichts für "Faule"
Es muß alles hard erarbeitet werden.
Diese Distris sind nichts für Anfänger.

Zitat
- Aus welchem Grund habt ihr euch für diese Distribution entschieden.

Nachdem ich Anfangs mit Suse und später mit Ubuntu begonnen hatte, habe ich mich vor 2 Jahren
auf Debian festgelegt.Besonders gefällt mir dabei das Paketverwaltungssystem Aptitude. Es ist sauschnell mit den Arbeiten der Paket-Abhängigkeiten, was man z.B. von der Suse mit Yast nicht behaupten kann. Debian ist außerdem eben auch sehr flexibel hinsichtlich seiner verschiedenen Anwendungen.
Für mich ist Debian GNU/Linux vielleicht das beste Betriebssystem der Welt. 
« Letzte Änderung: 07.03.09, 18:15:33 von susendit »

« Suse: Linux Mint Suse: Einstieg mit Linux »
 

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