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welches Linux für Einsteiger

Bin seit mindestens 15 Jahren Windows User :-[, aber langsam geht mir Onkel Bill mit seinem "Ich will mehr - ich will alles - kontrollieren" auf die Nerven. Die Virenwelle, welche uns im Moment  überschwemmt kann natürlich Zufall sein, es hilft aber auf jeden Fall Onkel Bill seine TCPA  Palladiumtechnologie durchzusetzen ;D und dann gute Nacht. Lange Rede kurzer Sinn: mir reicht es langsam und ich möchte umsteigen auf Linux. Sicherlich werde ich erst mal beide Betriebssysteme parallel laufen lassen. Aber ich bin fest entschlossen Linux zu meinem Hauptsystem zu machen. Nun lese ich hier fast nur Beiträge über Suse Linux und vermute daher das es sehr verbreitet ist. Wahrscheinlich nicht ohne Grund. Kann mir hier ehrlich und objektiv gesagt werden welches Linux denn nun für einen nicht ganz dummen Neuling am besten geeignet und ausbaufähig ist.


Antworten zu welches Linux für Einsteiger:

Hallo Manni,

SuSE ist der Marktführer in Europa in Sachen Linux und gilt allgemein als recht einsteigefreundlich für Windowsumsteiger. Du hast das Problem ( TCPA ) treffend erkannt. Drum ist es löblich, das Du nach Alternativen schaust.Aber welches Linux man schlußendlich wählt ist eher eine Geschmacksfrage. Zum Test möchte ich Dir Knoppix empfehlen. Das läuft komplett von CD ohne das Du es installiern mußt. So kannst Du dich mit Linux erst mal risikolos beschäftigen, Knoppix downloaden, Iso-image brennen und den Computer damit booten.

Die Linuxsysteme gibt es hier zum Download:

www.linuxiso.org

Viel Spaß

 :) danke für die schnelle Antwort, Knoppix habe ich und bin damit eigentlich sehr gut klar gekommen, nach zehn Minuten hatte ich meinen DSL Anschluss insatlliert und war in Internet. Aber Du schreibst "CD brennen einlegen und los" aber ich habe den Bootmanager BootUS installiert da ich schon zwei Betriebssysteme nutze. Nun denke ich wird es nicht so einfach sein Linux zu installieren denn Linux richtet doch auch einen Bootmanger ein, oder wie läuft das ab? ???

 Hallo Manni,

bin davon ausgegangen, das Du kein Linux hast. Wenn die Knoppix CD schon da ist, entfällt natürlich der Download und Brennvorgang. Linux richtet bei der Installation einen Bootmanager ein, je nach Distribution LiLo oder den neueren GRub. Dabei werden die bisherigen einstellungen übernommen. Lilo hat ein kleines Problem,die 1024 Zylindergrenze. D.h die Bootpartion muss innerhalb der ersten 8 GB der Festplatte liegen. Erst die gerade erschienene Version hat diesen Mangel nicht mehr. Sie ist aber noch nicht unbedingt die Defaultversion der aktuellen Distributionen welche LiLo benutzen. SuSE beispielsweise nutzt den Bootmanager Grub, er hat das Problem nicht  

Hallo,

ich möchte auch einsteigen nur stehe ich vor dem Problem:

SuSe oder Mandrake ???

Was empfehlt ihr einem totalem Anfänger?
es sollte ein gutes office programmpaket haben (aber das is ja sowieso dabei) ;)

mfg Jan

Hallo,

was soll man Dir da raten. Die neue SuSE kommt übermorgen und ist dann vermutlich die aktuellste Linuxdistribution, hat aber den kleinen "Schönheitsfehle"r etwas Geld zu kosten. Dafür bekommst Du aber auch Original Insallationscds und dicke Handbücher. Mandrake 10 kannst Du dir kostenlos bei www.linuxiso.org ziehen und installieren.
Das Openofficepaket gibt es für alle Distributionen.

Entscheide einfach selbst.

Für Suse wird es in den nächsten Tagen auch wieder die Möglichkeit geben es kostenlos vom SuSE-FTP-Server zu instalieren ( SuSE Linux 9.1 Pro )

Info www.suse.de im Downloadbereich

hi,

hmm irgendwie weiß ich aber immer noch ned welches ich jetzt nehmen soll ;)

könnte sowieso nur die kostenlose version nehmen :(

ist suse vielleicht besser weil "deutscher" wie mandrake?

mfg Jan

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Kann es nicht beurteilen-> hatte bisher nur Suse im Einsatz!!

Aber kostenlos ist relativ-> würde bei Mandrake dem Club beitreten-> sonst wird die Distri (ohne Kohle) bald sterben!!

siehe auch:
http://www.computerhilfen.de/hilfen-6-27184-0.html

Gruß
Ralf

« Letzte Änderung: 21.04.04, 14:45:28 von rascherer2003 »

Hallo Jan,

vielleicht hilft Dir ein Zitat aus der aktuellen Linux-User Ausgabe. Testbericht Mandrake 10 Community. Da ist zu lesen:

Fazit:

Mandrake ist zwar als eine sehr benutzetzfreundliche Linux-Zusammenstellung bekannt, wird diesm Anspruch in Version 10. allerdings nicht gerecht. Zwar hat jede Distribution ihre Macken, Mandrake strotzt vor allem bei der Installation vor schweren Fehlern, die es Anfängern schwer machen, ein laufendes System zu installieren. Auch die Paketverwaltung muss der Hersteller stark überarbeiten........



hallo,

also dann ist die entscheidugn gegen mandrake und für suse gefallen ;)

bin mal gespannt wann ich saugen kann  ::)

mfg jan

hi,

hab nochmal recherchiert ;)
also die personal edition würde ich mir grad noch leisten können (etwas sparen)
für die 29 Euronen ist aber kein handbuch dabei womit man vernünftig arbeiten könnte ... :(

könnt ihr ein billige aber dennoch gutes empfehlen? (zum nachschlagen von befehlen oder so ;)

mfg Jan

(PS: Als Schüler hat man auch noch andee Ausgaben *g*)

Ich das Suse 9.0 Personal im Laden gekauft, für 40 oder 50 Eus. Mit Handbuch. Falls dir das zu teuer ist, kannste ein altes 7.2 GO!Linux oder n 7.1 RedHat von mir haben, die sind aber nicht sehr sinnvoll bei häufigerem Mounten der Windows-Platte. Oder du Sparst einfach noch 1-2 Monate (Je nachdem wieviel Taschengeld du bekommst). Oder du bettelst deine Ellis, Großellis oder Onkel und Tanten an.

Was sind das eigentlich für andere Ausgaben? Ich bin auch Schüler, und hab trotzdem wenig zu blechen (Bibo-Beitrag und sowas). Oder biste YuGiOh!-Fan?

hi,

bibo-beitrag?
yughiho? *g*
was ist das?

mit anderen ausgaben meine ich:
sparen für nen md-walkman 1x kino und 2x im monat billiard spielen  :o

da kommt was zusammen ;)

in der personal ist ja nur ein "heftchen" mit 90 seiten drin (9.1)
deswegen suche ich ein buch ..

MfG Jan

Hallo Jan,

mit der SuSE 9.0 läßt sich auch recht gut leben. Die Personalversion mit Doku gibt es als Easylinux Sonderedition für 12.80 Euro am Kiosk. Mit einem DSL-Zugang und SusE's FTP-Server läßt sich auch eine Professional draus machen. Gleiches gilt für die derzeit im Umlauf befindlichen Heft-CD's von PC-Welt  Computerbild u.a.  Die Handbücher gibt es auch als PDF-Dateien.

oder halt gratis Online-Installation, macht aber nur Sinn mit DSL

Ein HandBUCH mit fast hundert seitenhat eigentlich immer softcover (eigentlich haben alle handbücher softcover). Im prof gibts auch kein Hradcoverhandbuch.

hi,

das easylinux starter kit mit suse 9.0 klingt wirklich gut!

aber lohnt es sich da nicht besser 10 € mehr auszugeben und dafür die 9.1 zu bekommen?

MfG Jan

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Hallo- gibt es schon für 27 € bei www.amazon.de

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3899901037/302-0699427-4012010
die Personal 9.1-> kann ich nur zu raten!

Gruß
Ralf

« Letzte Änderung: 21.04.04, 20:03:06 von rascherer2003 »

Hi,

ich überlege auch, welches Linux ich nehme soll. Aus Knoppix wird bei HDD Installation eine Debian, welche für Anfänger wieder zu schwer sein soll, oder?. Was haltet Ihr von Fedora, dem freien Nachfolger von RedHat?

Danke für Eure Ratschläge.

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Würde die Suse 9.1 nehmen- ist schon auf dem rel. neuesten Stand und ist wirklich für Anfänger am einfachsten zu handhaben!

Gruß

« Letzte Änderung: 21.04.04, 23:26:16 von rascherer2003 »

Kannst Du mir sagen, wieviele CDs SuSE 9.1 Pro hat? Ich habe von einem Freund 5 CDs bekommen, weiss aber, das ältere Versionen mit bis zu 7 CDs daher kamen.

Danke.

Hallo DigitalMarine,

Lieferumfang der SUSE LINUX Professional 9.1
Vollversion:
5 CDs, 2 doppelseitige DVDs,
beide Handbücher, 90 Tage Installationssupport

Die zweite DVD enthält die Version für AMD Athlon64 und Opteron CPU'S

Auslieferung erfolgt ab dem 23.04.04

sooo, nach langer abwesenheit meld ich mich auch mal wieder zu wort.

@ DigitalMarine: ich kann es nicht bestätigen, das debian für anfänger ungeeignet ist. als ich mit richtig mit linux angefangen habe, bin ich auch in den erst besten laden gerannt und hab mir suse gekauft. die handbücher sind zugegeben wirklich gut und es steht eine menge wissenswertes drin (gerade in der prof version).allerdings bekam ich die distri nicht fehlerfrei auf meinem laptop zum laufen, weshalb ich nach nichtmal einer woche von suse auf mandrake gewechselt bin.
leider hatte die damalige mandrake version keinen paketmanager (seit wann ist der dabei?) und man mußte alle abhängigkeiten von hand auflösen. das war für mich als linux noob der blanke horror (lös mal alle deps vom xfree 4.3 per hand auf... na dann gute nacht :) ).
schließlich versuchte ich mich auch auf ratschläge eines freundes mit debian. die installation ist zugegeben nichtmal halb so schön bunt und verlang auch ein klein wenig mehr infos über die hardware und fragt nach der gewünschten software (denn debian wird stan-mäßig als minimal system mit bash und ein paar tools installiert). nachdem die hürde des installierens genommen war (was mit einem system ohne krasse hardware exoten ohne probleme zu bewältigen sein sollte) fand ich mich auch schon in der bash wieder. diese ist die heimat eines der besten paket-management tools, die für linux existieren: dpkg (und das passende frontend apt).
mit apt läßt sich software auf einfachste weise installieren/deinstallieren, das system wunderbar einfach updaten/upgraden und sicherheits patches einspielen. und das beste: es entfallen lange kompilier wartezeiten, da die pakete bereits vorkompiliert sind. ein apt-get install vim installiert zum beispiel den Vi IMproved Editor.keine lust mehr darauf? apt-get remove vim und weg ist er wieder. system up 2 date bringen? apt-get update gefolgt von einem apt-get upgrade.
aber vor lauter schwärmerei sollte man auch die schattenseiten aufzeigen: der mit abstand größte nachteil an der ganzen geschichte mit den vorkompilierten paketen ist, das sie fast nie aktuell sind. willst du beispielsweise den xfree4.3 haben, so mußt du den aus dem unstable tree bei debian holen (debian unterscheided in 4 trees: stable=100% stabil, keine fehler oder sicherheitslücken... letzter stand: 2002 (oder sogar 2001???) | testing=etwas weniger stabil, aber aktueller als stable | unstable=könnte buggy sein... ist mit vorsicht zu genießen | experimental=laß die finger davon :)
ein weiterer nachteil ist, das die pakete fast immer auf die algemein gültige 386 platform vorkompiliert werden, da diese dann auch von aktuellen prozessoren ausgeführt werden können. somit verschenkt man unter umständen wertvolle resourcen der cpu. es gibt allerdings auch quellen im internet, die gezielt pakete für eine jeweilige cpu bereitstellen (bei sowas hilft www.apt-get.org)
alles in allem denke ich nicht, das sich debian nur für fortgeschrittene linux user eignet. man muß allerdings gewillt sein, ein wenig mehr arbeit in die pflege des systems zu investieren. dies kann aber nur dem besseren verständnis von linux dienen. learning by doing, wie es so schön heißt.

CYA ;D

ach ja, was ich noch vergessen habe:
aktuelle version: Debian GNU/Linux 3.0r2
umfang: 7cds
wichtig dabei eigentlich nur die 1. für die grund installation, die restlichen pakete werden dann per apt-get aus dem internet geladen und installiert.
ich empfehle jedem, der debian installieren will oder schon hat, auf jeden fall von stable auf testing zu wechseln (ändern der /etc/apt/sources.list, apt-get update und apt-get dist-upgrade).
lief auf meinem laptop gute 2 jahre ohne einen fehler, ist jetzt gentoo gewichen.

Hallo, geb dir die Hand - bin auch DOSianer auf WIN geschoben....und habs langsam satt (weniger bei meinem System mehr bei Kunden - bin kleiner freiberuflicher IT-Dienstleister....)

Es spricht mir aus der Seele mit Debian, ich hab in einem Anflug von leichtem Wahnsinn als total Ahnugsloser einfach einen Root-Server gemietet (150GB frei, 10 GB Platte, sehr günstig) mit Debian als System - für die Freiheit, eigene Scripte laufen zu lassen (progge etwas in Perl / modifiziertes Baseportal-Perl s. a. baseportal.de - hat ne Menge Potential auch für LX auf dem Desktop...)
Nun hatte ich schon einiges so mal angelesen und dann mittels apt das System aktualisiert und sogar Webmin istalliert bekommen...der Vermieter gibt dazu absolut keinen Support...Apache ist in nem nicht-Standardverzeichnis (usr/apache_29 warum auch immer, ist aber die Version 1.X), den ssh-Server "ausgetrickst" dass ich mittels WinSCP auch mit root-Rechten temporär reinkomm...also alles keine Wissenschaft...
egal, wie auch immer - nun eigentlich zum Prob....

Nun sitz ich aber hier lokal seit knapp 3 Tagen und versuch auf ner easy-Linux-Suse9 Startedition Samba zu installieren und XAMPP mit Webmin, naja, das tuts einfach nicht, XAMPP läuft zwar aber was nützt das, wenn man es nicht beim Systemstart mit als Dienst gestartet bekommt (wo ist nur die verd..Autostartgruppe *ggg* ) ebenso krieg ich Webmin nich ans laufen (hab das tar.gz zwar ausgepackt, aber dann weiter?) - man bedenke - es gibt noch Leute, die haben kein DSL und können sowas nicht online machen - und ich gehör leider dazu - die Telekomiker schaffens nicht bis zu mir....

Und das verd...Linux muss doch auch alles können was das WIN/MAC kann....entstammt schliesslich irgendwie aus ner Pofi-Schiene....
Übirgens, warum meckert eigentlich keiner der ***please notify moderator / bitte melden***-Linux-Kommandozeilen-VI(M)-EWMACS-Gurus übern MAC? Der ist doch auch so bunt, nur per Klick zu bedienen und man kann als User und Admin auch genausowenig wenn nicht noch weniger dran drehen als unter WIN....Und den können sogar totale Computermuffel und Technikdaus ohne Probleme bedienen...(Grafiker und Journalisten und Künstler, die sind meistens zu technisch unbegabt, nen Viedeorecorder oder nen DVD-Player vernünftig zum laufen zu bringen...)
Also ich denk mal, dass der Anspruch, ein Klick-System auch unter Linux zu haben legitim ist. Es gibt kaum vernünftige zusammenhängende Infos bspw. zu WEBMIN oder auch SWAT - es fehlt einfach sowas wie ne Computerbild für Linux....
Und wenn die Leute sich mit Linux beschäftigen, weils hipp ist, genauso hipp wie es hipp ist, einen Aldi-Rechner zu haben und ne Digicam und nen DVD-Player ist das doch auch legitim - es ist nur halt Schei... wenn in jedem (aber tatsächlich jedem Forum oder Board)) Linux-Thread irgendwo die WIN/MAC Mauscoomputerbediener "niedergemacht" werden und man betont, LX erfodere mehr Grips oder so - wobei das heutzutage schon lange nicht mehr stimmt, Otto Normaluser bekommt auch keinen neuen WIN/MAC Rechner in ein bestehendes hetoregenes Netz mit festen IPs...oder eine USB-Karte installiert geschweige von ner neuen Grafikkarte...oder auch ne Reparaturinstall von WIN XP unter Daten- und Programmrettung....geschweige von ner echten Neuinstallation mit nicht standardmässiger Hardware oder bspw. ner Boot-Platte an nem Spiegel-Raid-Array an nem HPT-Controller...oder der Treiberinstall für was weiss ich für ne beliebige Hardware...
So einfach ist das auch unter WIN nicht und dies können, haben sich schon auch einiges an Fachwissen angeeignet, halt auf einer anderen Schiene und es gibt ja genug Infos dazu....
Als kleiner IT-Dienstleister sehe ich den Spass sowohl bei Privatleuten als auch bei Gewerbebetrieben, die Monitore flimmern (obwohl sie 100 Hz hergeben würden) - Auflösung bei 19" Monis auf 800x600 (die macht XP ja mal automatisch bei 60Hz), eMail-Konten mit Outlook ohne jegliche Sicherheit(wobei meistens das nicht mal ohne fachliche Hilfe eingerichtet werden kann), XP telefoniert munter nach Hause, die Internetverbindung ist unkontrolliert per DSL offen, was da hin und her geht merkt keine Sau, man hat ja Flat...und was sollen sie schon bei uns ausspionieren können...nagut, der Rechner mit dem Lohnprogrammdarf aber nicht ins Netzwerk, der kriegt ein Modem fürs Online-Banking - das ist dann doch zu heiss, geht doch keinen was an, wie wir unsere Leute bezahlen...im Word schreibt man wie auf der Schreibmaschine, am Ende der Zeile Enter...mit Excel kann man zwar paar Zahlen addieren, aber schon beim Präsentieren dieser mit dem Piloten für Grafiken ists Ebbe...Leute, es sieht schlimm aus - ist aber auch ne Chance, sinnvolle, alternative Systeme anzubieten.

Das geht aber nur, wenn sich paar Enthusiasten mal drüber machen, die Usability aus Sicht normaler Menschen zu trimmen und auch die Scheu verlieren, mit GPL und GNU Geld verdienen zu wollen...das ist einfach legitim...
Informatiker und Programmer sind eh keine Menschen mehr, die sind der Maschine schon ein Stück näher ;-) aber dem Leben entrückt *sfg*
Also - was ich möchte ist genauso "einfach" die grundlegenden Dinge eines LX - Systems zu erledigen wie unter WIN - nur a) sicherer und b)sinnvoller aber auch mit den schon gegeben grafischen Hilfsmitteln (webmin - swat, mehr brauchts glaub ich nicht, nagut, irgendwas müsste noch einfach die Auflösung des Bilschirmes ändern lassen...)
Und dann sollte das nach gewissen Standards gehen, der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier und wenn es imemr wie gewohnt ist, werdens die Leute weitersagen und nutzen - Eigene Dateien - Programme - Dokumente und Einstellungen - Windows nur um mal so beiläufig paar Verzeichnisse zu nennen, die immer da sind und auch logische Container für bestimmte Sachen.
Das Prinzip der Systemsteuerung als eigener Container ist nun mal eingebürgert und gut....
Es geht nicht drum, WIN/MAC zu kopieren, es geht drum, dass man halt zu nem Kugelschreiber "Kugelschreiber" sagt und nicht "Tintenschreibgerät mit leichtgängiger Kugelspitze" , egal wer der Hersteller ist, wie das Ding aussieht und wieviel Tinte in der Mine ist, ob die Mine aus Messnach welchem Verfahren die Tinte hergestellt und eingefüllt wurde...
Was ich damit sagen will, ist dass die Linuxianer endlich aufhören sollten, die Wünsche der "normalen" Menschen an einen Computer als Werkzeug, das einfach und ziemlich gleichartig zu gebrauchen und in gewissem Grad auch einfach zu warten ist, zu belächeln und sich irgendwie elitär vorzukommen, weil sies halt drauf haben....
Ein Auto ist heutzutage auch gleichartig und einfach zu benutzen, unabhängig vom Hersteller und Preis und vergoldetem Leder auf den Sitzen, und in gewissem Grade zu selbst zu warten, aber in den Tiefen des Systems ist es viel komplexer als die Kisten vor 35 Jahren....prinzipiell aber tun sie auch nix anderes als diese - sie bringen einen von A nach B -und genauso ist es mit den Computern - nur Linux hat m.E. nach den Sicherheitsgurt und den Airbag und die Knautschzone und das EMS und ABS schon eingebaut, nur ist das Zeugs offensichtlich zu schwierig zu handhaben, oft for Eyes only, da sind soviele Schalter und Knöpfe, die eigentlich gar nicht so zu sehen sein müssten....und manchmal kommt mirs vor, als wollte man in Chauffeurskreisen lieber unter sich bleiben und nicht, dass jeder das Auto fahren kann...

Vielleicht finden sich ja paar Leute, die das mal so versuchen, ein günstig zu kaufendes oder auch frei erhältliches System (am liebsten wär mir da ja Knoppix, das ist Debian mit m.E. nach sehr guten Ansätzen - und nach meiner Erfahrung ist Debian das am weitesten verbreitete System unter den "Gurus" und ist nach meinen Infos auch am weitesten "Standardisiert" was Verzeichnisstruktur und Plätze für Konfig-Dateien sowie Standard-Systemdienste angeht)
Es wäre echt toll, wenn sich paar Leute zusammentur würden und einfach mal anfangen, eine LX - Installation von a-z schritt für Schritt aufzubauen, bis sie soweit ist wie bspw. alles das und noch etwas mehr was auch aufm Volks-Pc von Plus war (Office - Bidlbearbeitung - Digicamnutzung - Drucken - USB-Kartenlaufwerke - Sound - DVDs "angucken" - CDs / CD-RWs / DVDs / DVD-RWs brennen  - einfache Datensicherung auf diese Medien - Internet und eMail - ein bsserl PIM mit Kalender, Adressbuch für alles mit Sync vom-zum Palm/Handheld und ein bisserl Spielen soll auch dabei sein
Die Hardware könnte ein enfaches System mit bspw. nem KM400 - Board und 1800er Duron mit 40er Platte und meinetwegen auch mit Multi-DVD-Brenner sein, das Teil wäre dann kalkulatorisch irgendwo um die 400 Eus ohne SW und ohne Moni anzusiedeln (vielleicht auch für Schüler interessant...) - einfach um vernünftiges Werkzeug für alle zu haben...

Also eine Art Fahrschule für Linux im Alltagseinsatz....und das als Kurs für interessierte mit kostnix-Tipps und Tricks (ich stelle auch den Webspace und ne Domain zur Verfügung - auf meinem Debian-Server ;-) - würde auch beim Webseitenbau mithelfen - aber möchte unbedingt mit vertretbar niedrigem Aufwand Linux lernen....
Seid ihr dabei?
Grüsse
Ruben

@hempelr:

Zu deinem Debian-System: Ja, es lässt sich ganz einfach aktualisieren. Versuche es damit:

apt-get install aptitude
aptitude

Das ist ein grafisches ( Konsolen- ) Programm, mit dem Du bequem die einzelnen Pakete selektieren und updaten kannst. Aber auch hier gilt: Immer vorsicht, einen entfernten Rechner warten ist immer gefährlich - sei es unter Windows oder unter Linux!


Zu dem Rest: Wenn ich das richtig sehe kommen Deine Probleme daher, dass "easyLinux" es nicht schafft, selber einen Server richtig aufzusetzen. Das wundert mich nicht, ich nehme an, dass "easyLinux" eher für den Desktop gedacht ist und garnicht dafür ausgelegt ist, dass man damit ernsthaft Serveranwendungen machen will. Das wäre wohl damit zu vergleichen, dass man sich darüber beschwert, dass "WindowsXP Home" keinen Webserver mitbringt.

Ich persönlich würde Dir Mandrake empfehlen - einige Bekannte ohne Linux Erfahrung haben es installiert, um damit PHP/MySQL anwendungen zu entwickeln und das ging problemlos. Ich selber habe ein Desktopsystem damit aufgesetzt und das  ging wirklich sehr einfach.

Danke für die Antwort,
das mit dem apt-get hat wirklich richtig funktioniert, alles installiert (vorher komplettes System geupdatet) und Webmin angepasst.

naja - die easylinux Version ist ja SUSE 9 "SE" und wie du schon sagst ohne die Serverpakete....
Aber - wie macht man das nun mit den Servern...kann man doch irgendwie nachinstallieren...aber nur wie - Yast und Paketverwaltung interessiert es überhaupt nicht, wenn ich Installationsmedium hinzufügen mache und dann den Pfad (lokal auf HD) angebe bzw. die CD mit den gespeicherten rpms angebe....
Denke erst mal Webmin und Samba zu installieren - aber weie gesagt, er macht es nicht....
Danke für Tipps
Ruben

Hallo Ruben,

die Easy-Linuxversion ist ein SuSE 9.0 Personal. Um sie zur Professional zu machen musst Du in yast eine Installatiosquelle hinzufügen.

Server:

ftp.gwdg.de

Serverpfad:

/pub/linux/suse/ftp.suse.com/suse/i386/9.0/suse/setup

Dann kannst Du bequem via FTP-Server nachinstallieren. Ein DSL-Anschluss ist dabei sehr von Vorteil.

kurze frage zu suse 9.1: ab wann sin die isos denn heute auf dem ftp zu erwarten??

bzw. gibts andere möglichkeiten schon jetzt dran zu kommen??

Hallo Blubberfisch,

außer dem Bootiso welches man zur Installtion via FTP-Server braucht, gibt es keine Isos und hat es auch für SuSE noch nie gegeben ( außer 7.3 sparc ). Die Source- und Updatedateien  sind schon da, der Rest:

..is comming soon

 

hallo, penguintux,
danke - wohnst du hier? ;-) - ich bin grad überm einziehn...*gg* und hoffe dann in paar Tagen auch mit helfen zu können - im Moment muss ich erst mal Fragen als Linux-Baby stellen....
Aber leider hab ich kein DSL - die telekomiker sind zu weit weg...
Aber egal - will ja auch lernen wie man mit nicht kompletten distris umgeht und die systematisch ausbaut...(Delft hat zwar gestern die 9.1 pro losgeschickt - aber ich will die nur wegen der Handbücher - jetzt ist die 9er SE drauf und die wird um jeden Preis per Hand aktuell und so gemacht, wie ich das gerne hätte....ich hab grad in den letzten zwei Stunden Blut geleckt...
Also - ich hab nen neuen Thread angefangen und da sind jetzt die Fragen drin - vielleicht mach ich da mal ne Art Tagebuch eines Linux-Babys draus (wenn denn da paar Tipps und Tricks und so mit reinkommen) und stell das ins Web....
Danke nochmal
Ruben


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