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Verschiedene Fragen zu OpenSuse 10.3

Hallo an alle!  ;D
Ich habe eben erstmals openSuse 10.3 installiert und muss sagen, ich bin begeisert.
Allerdings habe ich schon einige Fragen:
Ich habe diese Repositories hinzugefuegt und auch gleich ein Update gemacht. Nun habe ich folgendes Problem: viele Programme haben jetzt nicht mehr ihren Namen, sondern werden einfach mit "de-Name" bezeichnet (z.B. Kontact). War das nun mein Fehler oder liegt das an den Updates?

Eine weitere Frage:
Ich habe an den Suse Firewalleinstellungen nichts veraendert. Zone steht nun auf "extern" (hat openSuse selbst eingestellt). War es das schon (bzgl. Sicherheit), oder muss ich da noch etwas manuell aendern oder hinzufuegen? Von einem Antiviren Programm habe ich abgesehen, nach dem ich gelesen habe, dass es unter Linux nicht so zwingend notwendig ist  ???
Ich hoffe das war richtig???
Ich werde mich wahrscheinlich noch oefters hier melden  :P
Bis dann!


Antworten zu Verschiedene Fragen zu OpenSuse 10.3:

Danke Rolf58  ;D
Ein wenig gelesen habe ich schon ueber Linux, etc. damit ich euch allen hier nicht gleich mit den selben Anfaengerfragen auf die Nerven gehe... ;D
Folgende repositories sind bei Yast:

Yast Update
OSS
Nicht-OSS
KDE
KDE Backports
NVIDIA
Mozilla
OpenOffice

(ein Gast hier "LinuxUser" meinte das reicht und die Installation der Grafikkarte sei ueber Yast einfacher als ueber die Konsole zu installieren -keine Ahnung ob das stimmt  ???)

Nach der Installation habe ich zuerst ein Online Update gemacht und anschliessend alles andere aktualisiert.
Nach der Aktualisierung (von heute) habe ich eben besagtes Problem mit den Programmbezeichnungen.......
Mal sehen ob andere aehnliches Problem haben, oder ob ich Suse wieder neu installieren muss...
Bis dann

 

 

Zitat
Hab jetzt mal nachgeschaut, unter openSUSE  10.3 KDE fehlt noch nicht mal ein Programm-Icon oder eine Programmbezeichnug im Menü.
Unter KDE könnte dies auch mit einem Rechtsklick aufs jeweilige Programm ganz leicht korrigiert werden.

Ist ja auch nicht dramatisch; hat mich nur ein wenig irritiert; denn ich bin mir keines Eingreifens (das eine solche verursachen koennte) bewusst.
Ich habe lediglich alle Updates ueber runlevel 3 eingespielt, neu gestartet und KDE empfing mich mit diesen Fehler(chen).
Bei mir laeuft nun 3.5.9 "release 57.2".
Ist das aktuell?
Ich werde mal andere Antworten abwarten...
Danke fuer die Hilfe so weit -ihr werdet mich bestimmt noch oefters hier sehen  ;D;D

PS. Packman Pakete, etc. habe ich ebenfalls schon installiert.
Wie bereits oben erwaehnt: Suse ist mit all seinen Facetten ein Genuss (subjektive Meinung!)...-werde sehen wie es weiter geht.

Hallo Rolf58!

KDE Backports ist vielleicht der Verursacher....
Gibt es eine Moeglichkeit, das wieder rueckgaengig zu machen?
Vielleicht, wenn ich das repository loesche und dann nur das KDE repository verwende?
Wird dann eine "aeltere" Version von KDE aufgespielt?
Oder sollte ich openSUse neu installieren -vielleicht vorsichtiger next time... ;D

Naja, macht ja nichts, bei jeder Installation lernt man ja neu hinzu.... ;)

...habe oben vergessen zu fragen:

aktualisierst du auf deinem PC KDE nicht, oder wie?

Auf deiner Liste:
 

Zitat
Ich kann Dir nur raten: zuerst diese Quellen hinzufügen:

-Haupt-Repository (OSS)

-Haupt-Repository (Nicht-OSS)

-Update Repository

-NVIDIA Repository

Dann ein komplettes Update und dann erstmal nur noch diese Quellen hinzufügen:

-Packman Repository

ist ja kein KDE Repository...
 

Ich möchte mich mal ganz kurz einmischen und hoffe, damit niemandem auf den Schlips zu treten.

Backports sind keine Quellen für "instabile" Versionen, diese werden in der Regel deutlich als solche bezeichnet ("mozilla:beta", "KDE4:UNSTABLE" oder auch etwas euphemistischer "kde3-playground"), sondern beinhalten im Gegensatz zu den SuSE-update-Quellen, welche nur Sicherheitspatches enthalten, aktuelle Versionen. Diese sind jedoch keine Entwicklerversionen oder dergleichen - wäre ja auch etwas absurd, dass von sämtlichen Programmen immer nur die Version stabil wäre, die während eines SuSE-Releases stabil war. :D Es ist sicherlich nicht so, dass ein stabiler Desktop auf KDE-Backports verzichten muss oder so. Ich verwende schon seit öhm... sehr langer Zeit die KDE-Backports und hatte bislang keine Probs mit denen. Jedenfalls nicht mehr als mit Paketen von Packman oder so.

Genauso verstehe ich nicht so ganz, weshalb man den Videolan-channel nur für die libdvdcss verwenden sollte. Dazu muss man Videolan doch nicht extra einbinden, wenn man den eh nicht nutzen will:

su -c "rpm -Uvh http://download.videolan.org/pub/libdvdcss/1.2.9/rpm/libdvdcss2-1.2.9-1.i386.rpm"
Und was jetzt so wichtig daran ist, den gegebenenfalls nicht zu nutzen, verstehe ich auch nicht so ganz.

SuSE zu deinstallieren muss ja wohl auch nicht sein - wenn KDE downgegradet werden soll (was ja wenigstens im Sinne der Fehlereingrenzung sinnvoll ist), dann sollte es genügen, irgendein core-Paket von KDE, meinetwegen 'kdebase', auf eine Version aus dem 'update'-channel downzugraden, der Rest wird dann gemäß seiner Abhängigkeiten ebenfalls zurückgestuft.

Und ehrlich gesagt finde ich auch nicht, dass eine Neuinstallation besonders lehrreich ist, eher im Gegenteil: so geht man dem eigentlichen Problem doch nur aus dem Weg und weiß nicht, weshalb.  ;D


Edit: Hm, dieser Beitrag liest sich jetzt etwas merkwürdig, da die Beiträge von Rolf58, auf die ich mich z.T. beziehe, gelöscht wurden.

*kopfkratz*


« Letzte Änderung: 12.04.08, 04:03:42 von gropiuskalle »

Hallo gropiuskalle!
Komisch, dass Rolfs Beitraege einfach so "verschwunden" sind.
Ich habe nun also (wie ich das sehe) 2 Moeglichkeiten:
entweder ich warte darauf bis neue Updates fuer KDE erscheinen und somit dieser Fehler behoben wird (es ist einiges was bei dieser KDE Version 3.5.9 "release 57.2" zumindest graphisch fehl laeuft) -bei einem Upgrade wird doch die komplette Version "ersetzt" und nicht "geflickt", oder sehe ich das falsch??  ???
Die andere Moeglichkeit waere, den von dir erwaehnten "Downgrade" durchzufuehren; wobei ich keine Ahnung habe, wie ich das machen soll.
Meinst du damit, dass ich die DVD einlegen und davon wieder das "alte" KDE installieren soll?
 

Zitat
Und ehrlich gesagt finde ich auch nicht, dass eine Neuinstallation besonders lehrreich ist, eher im Gegenteil: so geht man dem eigentlichen Problem doch nur aus dem Weg und weiß nicht, weshalb.
Bin absolut deiner Meinung, nur weiss man als "Frischling" aus der Windowswelt kommend nicht so recht, ob man mit diversen Versuchen und Experimenten dem System schadet oder hilft (schliesslich will jeder User auf seinem Arbeitscomputer ein stabiles System haben). Daher haette ich in diesem Fall eine Neuinstallation vorgezogen. Wenn das System dann erst einmal "rund" laeuft, kann man sich dann auch mit Alternativen auseinander setzen -so denke ich zumindest...
 
Zitat von: JHP
Komisch, dass Rolfs Beitraege einfach so "verschwunden" sind.

Ich wundere mich auch sehr...

Ich hole mal ein wenig aus, um möglichst viele von Deinen Fragen zu beantworten. Erstmal eine kleine Erklärung: Du musst zwischen einer Anwendung und dessen Konfigurationsdateien unterscheiden. Eine Anwendung liegt als Binärdatei in einem Pfad wie z.B. /bin oder /usr/bin (die Bedeutung der verschiedenen Pfade kannst Du Dir bei Gelegenheit »hier« ansehen), während die Konfigurationsdateien (also: wie hat ein user sein Programm zuletzt verlassen, welche Einstellungen hat er festgelegt etc.) im /home des jeweiligen users zu finden sind. Da die Ordner bzw. Dateien zur besseren Übersicht versteckt werden (mittels eines →.← Punkts am Anfang des Namens, z.B. /home/jhp/.mozilla) kannst Du diese normalerweise nicht sehen. In der Konsole sorgt ein '-a' als Parameter (ls -a), dass diese Dateien auch angezeigt werden, im Konqueror gibt es unter 'Ansicht' die Option "versteckte Dateien anzeigen".

Warum erzähle ich Dir das alles? Weil ich eigentlich nicht so richtig glaube, dass ein Up- oder Downgrade irgendetwas bei Dir ändern wird, denn ein Wechsel der Version betrifft zwar die Binärdatei, Bibliotheken und dergleichen, nicht aber diese Konfigurationsdateien - dies ist ja auch sinnvoll, sonst müsste man alle paar Tage (KDE wird z.B. laufend aktualisiert) seine Anwendungen neu einrichten.

Nun ist KDE ja nicht einfach nur so eine einzelne Anwendung, sondern ein ganzes Bündel davon; Fenstermanager, der Konqueror, der Kicker (unter Win auch "Taskleiste" genannt), kurz: alles, was Deine Arbeitsumgebung bestimmt (zumindest unter KDE, gibt ja auch noch andere Umgebungen). Wenn Du mal unter ~/.kde nachschaust siehst Du, das ein einfaches Löschen davon eventuell mehr Dinge beeinflusst, als Du möchtest. Es gilt hier also, spezifischer anzusetzen.

Das einzige Problem, welches Du konkret beschreibst, ist das mit den Namen in Deinem Menü - die Konfiguration Deines Menüs befindet sich in ~/.kde/share/config/kickerrc (die Tilde ~ steht für /home/$USERNAME), diese Datei würde ich mal verschieben (um sie bei Bedarf später wiederzuverwenden) und dann den Kicker mit dem Kommando

dcop kicker kicker restart
neu starten, damit wird eine neue kickerrc angelegt.

Eine andere Möglichkeit wäre das testweise Anlegen eines neuen users, um zu sehen, ob der auch mit diesen Bugs zu kämpfen hat.

Die grafischen Fehler beschreibe mal bitte etwas genauer, das muss z.B. noch nicht mal an KDE liegen.

Zitat von: JHP
-bei einem Upgrade wird doch die komplette Version "ersetzt" und nicht "geflickt", oder sehe ich das falsch??

Naja, wie gesagt: KDE besteht aus vielen einzelnen Paketen, und welche von ihnen durch ein upgrade ersetzt werden, sagt Dir YaST ja. Oft werden nur einzelne Anwendungen aktualisiert, wenn jedoch ein Core-Paket wie 'kdebase' erneuert wird, werden alle davon abhängigen Pakete ebenfalls auf die neue Version gehievt (und das sind sehr viele).

Zitat von: JHP
Die andere Moeglichkeit waere, den von dir erwaehnten "Downgrade" durchzufuehren; wobei ich keine Ahnung habe, wie ich das machen soll.
Meinst du damit, dass ich die DVD einlegen und davon wieder das "alte" KDE installieren soll?

Nö, ich würde auf die Versionen der 'update'-Quellen downgraden. Wie gesagt, nimm' z.B. 'kdebase', stufe es auf eine Version aus 'update' zurück, der Rest wird folgen - ich finde jedoch, das ergibt zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn (kannst es aber dennoch einfach mal ausprobieren, wer weiß?).

Zitat von: JHP
Bin absolut deiner Meinung, nur weiss man als "Frischling" aus der Windowswelt kommend nicht so recht, ob man mit diversen Versuchen und Experimenten dem System schadet oder hilft [...]
 
Linux verhält sich ziemlich konsistent - klar kann eine Neuinstallation unter Umständen einiges beheben, oft genug kommt aber exakt das selbe heraus und man hat damit nur Zeit verplempert. Zudem Kontrolle (z.B. zur Erlangung eines stabilen Systems) ja nun mal das entsprechende Wissen voraussetzt, und das erlangt man so richtig nur in der Praxis. Oder mal sorum: beim regulären Einrichten von Systemen nach Plan xyz lerne ich eigentlich garnichts. Ganz anders sieht es aus, wenn Probleme auftauchen, denn die haben *fast immer* einen irgendwie nachvollziehbaren Grund - behebt man die Ursache, hat man sein System wieder etwas besser kennen gelernt. Natürlich ist das ganze System derzeit noch 'ne Menge Heu für Dich, aber mit irgendwas muss man ja anfangen.  ;D Zudem ist man sich dann auch sicherer, ob man gerade an etwas kritischen herumschraubt oder man ruhig mal etwas experimentieren kann, ohne sein System als ganzes zu gefährden.

Okay, soweit für's erste - zwei Sachen sind mir noch aufgefallen:

Zitat von: JHP
Ich habe lediglich alle Updates ueber runlevel 3 eingespielt [...]

Wieso das eigentlich? Aktualisierungen kannst Du ganz normal im Runlevel 5 durchführen lassen (und ein anschließender Neustart ist auch nicht nötig, es sei denn, Dein Kernel wurde aktualisiert). Die einzige Ausnahme, die mir einfällt, ist die Installation eines Grafikkartentreibers mittels einer .run-Datei, die muss im RL 3 vollzogen werden.

Zitat von: JHP
Folgende repositories sind bei Yast:

Yast Update
OSS
Nicht-OSS
[...]

Ist mit "YaST Update" denn *der* update-channel gemeint? Poste mal die Ausgabe von

zypper repos
und packe diese in code-Tags, so wie »hier« beschrieben.
« Letzte Änderung: 12.04.08, 17:29:25 von gropiuskalle »

WOW, danke fuer die ausfuehrliche Antwort!

Ich fange mal hier an:

 

Zitat
Die grafischen Fehler beschreibe mal bitte etwas genauer, das muss z.B. noch nicht mal an KDE liegen.
Ich habe openSuse 10.3 installiert -sah toll aus, etc.
Anschliessend habe ich -ohne das System anderweitig benutzt zu haben- alle Updates gemacht (3.5.9 "release 57.2").
Als ich dann Suse neu gestartet habe, musste ich feststellen, dass viele Programme (z.B. Kontact, Kopete, amarok und noch andere) nur noch mit "de-Name" bezeichnet waren. Ich habe dann die jeweiligen Namen geaendert, wenn ich nun eines dieser Programme oeffne, steht dann da "de-Name Kontact"...
Ausser dem kann ich unter Einstellungen / Erscheinungsbild keine Stile oder Fensterdekorationen mehr verwenden, da alles dort mit "de-Name" bezeichnet ist.
Als Laie habe ich das Upadte, diese KDE Version, dafuer verantwortlich gemacht, da vorher alles in Ordnung war.

Ich habe in einem Buch gelesen ("Linux -das distributionsunabhaengige Handbuch" glaube ich war es), dass es besser waere, saemtliche Updates ausserhalb des grafischen Umfelds zu taetigen, daher init 3.

 
Zitat
Ist mit "YaST Update" denn *der* update-channel gemeint?
Damit ist das Update Repo aus den Community Repositories gemeint.

Hier meine Repositories:

 
Zitat
#  | Aktiviert | Aktualisieren | Typ    | Alias                                                            | Name
---+-----------+---------------+--------+------------------------------------------------------------------+-------------------------
1  | Ja        | Ja            | rpm-md | OpenOffice.org_Update                                            | OpenOffice.org Update
2  | Ja        | Ja            | rpm-md | http://download.opensuse.org/update/10.3/                        | YAST Update
3  | Ja        | Ja            | rpm-md | openSUSE_10.3                                                    | KDE Update
4  | Ja        | Ja            | rpm-md | http://download.opensuse.org/repositories/mozilla/openSUSE_10.3/ | Mozilla Update
5  | Nein      | Nein          | yast2  | openSUSE-10.3-DVD 10.3                                           | openSUSE-10.3-DVD 10.3
6  | Ja        | Ja            | rpm-md | KDE_Backports                                                    | KDE Backports
7  | Ja        | Ja            | yast2  | http://download.opensuse.org/distribution/10.3/repo/non-oss/     | Haupt-Repository Non-OSS
8  | Ja        | Ja            | yast2  | Haupt-Repository_-_OSS                                           | Haupt-Repository - OSS
9  | Ja        | Ja            | rpm-md | http://download.nvidia.com/opensuse/10.3                         | Nvidia Update
10 | Nein      | Nein          | rpm-md | http://ftp.skynet.be/pub/packman/suse/10.3/                      | Packman
 
(ich weiss -packman muss ich aktivieren -bereits erledigt)

 
Zitat
Nö, ich würde auf die Versionen der 'update'-Quellen downgraden. Wie gesagt, nimm' z.B. 'kdebase', stufe es auf eine Version aus 'update' zurück,
??? Wie kann ich etwas aus den Updatequellen downgraden, wenn ich gerade erst von der selben Updatequelle geupdatet habe -eine aeltere Version ist ja nicht mehr verfuegbar (ausser ich installiere eben wieder die DVD Version....

 
Zitat
Natürlich ist das ganze System derzeit noch 'ne Menge Heu für Dich, aber mit irgendwas muss man ja anfangen.
Ich scheue nicht das Heu, ich moechte lediglich ein stabiles, uebersichtliches System haben, mit dem ich dann arbeiten kann  ;D
Alles andere werde ich "step-by-step" und "learning by doing" erlernen.  ;)
 
Zitat
und packe diese in code-Tags »
keine ahnung was das heissen soll....-sorry...

 

Zitat
Das einzige Problem, welches Du konkret beschreibst, ist das mit den Namen in Deinem Menü - die Konfiguration Deines Menüs befindet sich in ~/.kde/share/config/kickerrc (die Tilde ~ steht für /home/$USERNAME), diese Datei würde ich mal verschieben (um sie bei Bedarf später wiederzuverwenden) und dann den Kicker mit dem Kommando

Code:
dcop kicker kicker restart


neu starten, damit wird eine neue kickerrc angelegt.

Habe es versucht -hat aber leider nichts gebracht.

Also erstmal das allerwichtigste: öhm... ich hab gerade entdeckt, dass ich exakt den gleichen bug auch habe...  ;D War mir noch garnicht aufgefallen. Das ganze zieht bei mir nicht ganz so weite Kreise und betrifft nur einen Teil der KDE-Anwendungen (meine Stile kann ich z.B. noch ganz regulär auswählen, aber einiger Menüeinträge haben jetzt auch diesen "de-name" Zusatz). Ich habe einen Verdacht, woran das liegt, muss aber erstmal schauen, ob bei KDE bzw. den openSUSE-Packagern bereits ein bugreport dazu vorliegt. Ich kümmere mich am Wochenende darum, mal sehen, was da rauskommt.

Aber "grafische Fehler" sind das ja nicht, was Du da beschreibst. Gibt es denn noch andere Auffälligkeiten?

Zitat von: JHP
Ich habe in einem Buch gelesen ("Linux -das distributionsunabhaengige Handbuch" glaube ich war es), dass es besser waere, saemtliche Updates ausserhalb des grafischen Umfelds zu taetigen, daher init 3.

Wie ist das dort denn begründet worden? Eigentlich ergibt das keinerlei Sinn... egal ob mit grafischer Oberfläche oder per Konsole, Installationen und upgrades können genausogut im Runlevel 5 gemacht werden.

Zitat von: JHP
Damit ist das Update Repo aus den Community Repositories gemeint.

Okay, ich wollte nur sichergehen.

Zitat von: JHP
Wie kann ich etwas aus den Updatequellen downgraden, wenn ich gerade erst von der selben Updatequelle geupdatet habe -eine aeltere Version ist ja nicht mehr verfuegbar (ausser ich installiere eben wieder die DVD Version....

Das klingt halt etwas verwirrend, "downgraden mittels des update-Repositories", aber in "update" befinden sich ja nur die Sicherheitsupdates, Dein derzeitiges KDE stammt aber aus dem "KDE" bzw. "KDE-backports"-Repo. In 'updates' befindet sich noch die KDE-Version 3.5.7.

Zitat von: JHP
Zitat von: gropiuskalle
und packe diese in code-Tags »
keine ahnung was das heissen soll....-sorry...

Naja, du verwendest doch auch quote-tags zum zitieren, das gibt's auch als code-tags, damit eine Konsolenausgabe mittels einer festen Schriftbreite dargestellt wird und sie somit sauber formatiert wird, z.B. so:

#  | Aktiviert | Aktualisieren | Typ    | Alias                                                            | Name
---+-----------+---------------+--------+------------------------------------------------------------------+-------------------------
1  | Ja        | Ja            | rpm-md | OpenOffice.org_Update                                            | OpenOffice.org Update
2  | Ja        | Ja            | rpm-md | http://download.opensuse.org/update/10.3/                        | YAST Update
3  | Ja        | Ja            | rpm-md | openSUSE_10.3                                                    | KDE Update
4  | Ja        | Ja            | rpm-md | http://download.opensuse.org/repositories/mozilla/openSUSE_10.3/ | Mozilla Update
5  | Nein      | Nein          | yast2  | openSUSE-10.3-DVD 10.3                                           | openSUSE-10.3-DVD 10.3
6  | Ja        | Ja            | rpm-md | KDE_Backports                                                    | KDE Backports
7  | Ja        | Ja            | yast2  | http://download.opensuse.org/distribution/10.3/repo/non-oss/     | Haupt-Repository Non-OSS
8  | Ja        | Ja            | yast2  | Haupt-Repository_-_OSS                                           | Haupt-Repository - OSS
9  | Ja        | Ja            | rpm-md | http://download.nvidia.com/opensuse/10.3                         | Nvidia Update
10 | Nein      | Nein          | rpm-md | http://ftp.skynet.be/pub/packman/suse/10.3/                      | Packman

Manche Konsolenausgaben sehen sonst ziemlich chaotisch aus, außerdem erhalten lange Ausgaben dann einen Scrollbalken, was die Übersicht etwas erhöht. »hier« nochmal genauer für die code-tags beschrieben.

Edit:
Zitat von: JHP
Ich scheue nicht das Heu, ich moechte lediglich ein stabiles, uebersichtliches System haben, mit dem ich dann arbeiten kann

Dann mache es Dir doch einfach und aktiviere lediglich oss, non-oss, update und packman als Quelle. Zum Teil wirst Du dann weniger aktuelle Software zur verfügung haben, kannst Dich aber auf die Stabilität verlassen.
 


« Letzte Änderung: 12.04.08, 18:46:14 von gropiuskalle »

 

Zitat
“Ich habe einen Verdacht, woran das liegt“

Und ich weiß es.

KDE-Quelle deaktivieren oder löschen und alle Pakete über Yast aktualisieren. Neustart und Fertig.

Und alles ist wieder gut.

Gruß 

Zu pauschale Lösung, wenn man den Anspruch hat, ein aktuelles System zu fahren und nicht nur jenes, was beim release von SuSE 10.3 up to date war.

Zudem hast Du damit doch nicht eingegrenzt, woran es liegt.

Zitat von: Rolf58
KDE-Quelle deaktivieren oder löschen und alle Pakete über Yast aktualisieren. Neustart und Fertig.

Das würde nichts am System verändern. Probiere es aus, deaktiviere irgendeine Quelle und führe ein update aus - kein Paket würde heruntergestuft werden.
« Letzte Änderung: 12.04.08, 19:42:05 von gropiuskalle »

 

Zitat
“Zu pauschale Lösung, wenn man den Anspruch hat, ein aktuelles System zu fahren und nicht nur jenes, was beim release von SuSE 10.3 up to date war.“

“Antwort:
Ich scheue nicht das Heu, ich moechte lediglich ein stabiles, uebersichtliches System haben, mit dem ich dann arbeiten kann“

Und warum sollte er mit der von openSUSE, in der Vers. 10.3, als stabil angesehenen KDE Vers. 3.7 dies nicht haben?
Was bringt ihm denn die KDE 3.9 an Vorteile? Ich meine mal abgesehen von den fehlenden Programmbezeichnungen.

 
Zitat
“Das würde nichts am System verändern.“

Das ist definitiv nicht richtig.

 
Zitat
“Probiere es aus, deaktiviere irgendeine Quelle und führe ein update aus - kein Paket würde heruntergestuft werden.“
 

Ich gebe nur Tipps die ich selber ausprobiert habe, und zwar vor ca. 2 Stunden. Dauert mit einer 6000 DSL-Leitung ca. 1 Stunde.

Und so macht man das:

Yast – SoftwareSoftware installieren oder löschen – Paket – Alle Pakete – Unbedingt aktualisieren.

Pakete die Yast nicht mehr findet, weil die Quelle fehlt, werden dick rot markiert und beim Klick auf “Akzeptieren“ in Folge heruntergestuft.

Vorher hatte ich KDE 3.9 incl. der Fehler und nachher wieder KDE 3.7 was tadellos funktioniert.

Wollte ich sowieso immer mal ausprobieren.

Gruß

Lass' uns mal nicht in die Haare kriegen hier. Ich versuche immer, sachlich zu bleiben, es besteht also keinerlei Grund, hier Beiträge zu löschen oder sich angegriffen zu fühlen... okay?

So wie Du es zunächst beschrieben hast:

Zitat von: Rolf58
KDE-Quelle deaktivieren oder löschen und alle Pakete über Yast aktualisieren. Neustart und Fertig.

Stimmt es halt nicht - damit wird kein Paket heruntergestuf (und der "Neustart" ist davon abgesehen ohnehin überflüssig). In der Folge bist Du einen anderen Weg gegangen und erwähnst dann erst Schritte, die man ja wohl kaum zwischen den Zeilen Deines "ersten" Beitrages lesen kann:

Zitat von: Rolf58
Paket – Alle Pakete – Unbedingt aktualisieren

Das ist nun mal was anderes (eine Option, die ich übrigens vorher noch nicht mal kannte). Ein Kommentar wie:

Zitat von: Rolf58
Das ist definitiv nicht richtig.

...sollte sich also auf das beziehen, was hier mal stand und nicht auf das, was Du mal eben nachschiebst, okay? Das ist nicht gerade die feine Art.

Zitat von: Rolf58
Was bringt ihm denn die KDE 3.9 an Vorteile?

Hm, Du weißt aber schon, dass neue Versionen nicht nur bugfixes enthalten, sondern u.U. auch neue Optionen und Funktionen, oder? Lies Dir mal die changelogs von KDE durch, die sind gelegentlich sehr umfangreich. Und mit Paketen von z.B. Packman hatte ich auch schon Probleme (gravierendere als dieses hier), was nicht gegen Packman als solches spricht.

Zitat von: Rolf58
Und warum sollte er mit der von openSUSE, in der Vers. 10.3, als stabil angesehenen KDE Vers. 3.7 dies nicht haben?

Nur mal zum Verständnis - die 3.5.7 wurde nicht deshalb bei SuSE 10.3 als default eingesetzt, weil sie als so superstabil angesehen wurde, sondern weil sie die zum damaligen Zeitpunkt aktuelle Version war, und das wird auch in Zukünftigen Versionen so gehandhabt werden. Ist der 2.6.22er-Kernel stabiler als der derzeit aktuelle 2.6.24? Das Xorg von vor einem halben Jahr? Die binutils? Ist doch verquer gedacht... Man sollte Paketquellen schon etwas differenzierter betrachten.

Wenn man das nicht möchte, dann setzt man auf oss, non-oss, update und packman - auch das schlug ich schon vor.

Nachtrag: Das hier beschriebene Problem ist dem openSUSE-Buildservice bereits bekannt und wurde gefixt, mit der nächsten Aktualisierung (die vermutlich innerhalb der nächsten paar Stunden erfolgen wird) ist das also behoben. Derlei kann schon mal vorkommen - neulich hat z.B. Packman auf eine malade Xine-Version aktualisiert, die bestimmte Formate nicht mehr abspielen konnte, am übernächsten Tag war das bereits behoben.

Shit happens.
« Letzte Änderung: 12.04.08, 22:11:51 von gropiuskalle »

“Lass' uns mal nicht in die Haare kriegen hier“

Na klar, kein Problem.

Gruß

Danke Rolf, dieser Kommentar freut mich wirklich sehr! Ich fände es extrem schade, wenn ich mit einen der wenigen engagierten Helfer hier im Linux-Subforum Streit hätte.

Okay, davon abgesehen stehen die reparierten KDE-Pakete bereits in den Quellen. @JHP: wenn Du jetzt mit allen Quellen, die Du hier angegeben hast (also auch KDE-update und die backports), ein upgrade einfährst, sollte das Problem behoben sein. Du musst nicht mal den Kicker neustarten oder sowas, das wird sofort übernommen.

Und Packman nicht vergessen, okay? ;)

hallo gropiuskalle und rolf!
ich sitze nun also vor meinem "brandneuen", schoen laufendem suse /kde system! ;)
zunaechst moechte ich mich fuer die geduld und hilfe bedanken!!
aus dankbarkeit habe ich mich nun gleich als mitglied registriert -das habt ihr nun davon  ;D
ich denke man lernt am meisten, wenn man sich direkt engagiert...

 

Zitat
wenn ich mit einen der wenigen engagierten Helfer
ich werde wohl anfangs von wenig nutzen sein, aber das kann / wird sich ja ueber die monate aendern (@gropiuskalle: jetzt kann das heu kommen).

paar kleinigkeiten noch:
 
Zitat
Aber "grafische Fehler" sind das ja nicht, was Du da beschreibst.
sorry, wenn ich mit diesem ausdruck fuer trubel gesorgt habe. in zukunft werde ich mich auf "bugs" beziehen.


 
Zitat
Wie ist das dort denn begründet worden? Eigentlich ergibt das keinerlei Sinn
in dem buch wurde das so dargestellt, dass man eben eine grafische oeberflaeche (die kde als paket nun mal ist) nicht aus der selbigen heraus updaten sollte. gemaess dem motto: "man wechselt ja auch keinen kolben bei laufendem motor".
ich denke die autoren appellieren eher an das logische verstaendnis des lesers, anstatt damit ein klares statement zu machen.
persoenlich finde ich es allerdings auch einfacherer, beim booten direkt in runlevel 3 zu gehen und dort mit einem rutsch saemtliche updates zu installieren...
die zeit wird zeigen, ob es vor- oder nachteile hat!

eine frage habe ich noch an gropiuskalle:
 
Zitat
Ich habe einen Verdacht, woran das liegt, muss aber erstmal schauen, ob bei KDE bzw. den openSUSE-Packagern bereits ein bugreport dazu vorliegt.
Wo genau kann man da nach schauen? Falls so etwas in der Zukunft wieder geschieht...

also, bis demnaechst hoffe ich!
dv (ehemals jhp)

ps. ich werde mir diesen thread nochmal zu gemuete fuehren... 
« Letzte Änderung: 13.04.08, 16:00:50 von dv »
Zitat von: dv
in dem buch wurde das so dargestellt, dass man eben eine grafische oeberflaeche (die kde als paket nun mal ist) nicht aus der selbigen heraus updaten sollte. gemaess dem motto: "man wechselt ja auch keinen kolben bei laufendem motor".

Keine Ahnung, wie die darauf kommen, denn das ist schlicht falsch. Grafikkartenkernelmodule sind wirklich das einzige Beispiel, was mir einfällt, wo der X-Server abgeschaltet werden muss; es könnten ja auch Pakete installiert werden, die auch in der reinen Terminalumgebung eine Rolle spielen, wie z.B. die bash.

Zitat von: dv
persoenlich finde ich es allerdings auch einfacherer, beim booten direkt in runlevel 3 zu gehen und dort mit einem rutsch saemtliche updates zu installieren...
die zeit wird zeigen, ob es vor- oder nachteile hat!

Nur mal kurz nachgefragt - vor dem Installieren führst Du extra einen reboot aus? Das ist nicht notwendig, ebenso ein anschließender reboot. Installationen per Konsole sind natürlich fixer und (wenn man sich mit der Kommandozeile schon etwas angefreundet hat) auch komfortabler, aber dafür reicht es, in KDE oder GNOME eine Konsole aufzurufen - das ist wirklich gehupft wie gesprungen bzw. geht bei laufendem System schneller von statten. Ich verwende z.B. smart als Paketverwalter, der gerade auf der Kommandozeile sehr schnell ist; aber dafür schalte ich mein KDE nicht ab, sonst ist der Vorteil schnell dahin (ein Paket via smart zu installieren dauert u.U. wirklich nur wenige Sekunden). Sowohl neue Pakete als auch Aktualisierungen werden sofort umgesetzt.

Zitat von: dv
Wo genau kann man da nach schauen? Falls so etwas in der Zukunft wieder geschieht...

Das kommt auf den bug an und wie er sich genau darstellt. In der Regel schaue ich erstmal, was für Meldungen erscheinen, wenn ich eine Anwendung aus der Konsole heraus starte und recherchiere ggf. im Netz, ob sich dazu schon eine Lösung findet. In etwa 80% der Fälle habe ich damit schon Glück und kann den Fehler beheben. Erst dann schaue ich mir sowas wie die Konfigurationsdateien genauer an (bzw. benenne sie erstmal um, um eingrenzen zu können, ob es an ihnen liegt), zudem gibt es noch debugger wie Valgrind oder Strace, mit denen man sich Systemaufrufe genauer ansehen kann. Nicht zuletzt darf man nicht vergessen, dass hinter jeder Anwendung ein Team oder wenigstens ein Entwickler steht, den man kontaktieren kann; wenn alles nichts nutzt, kann man sich via bugreport (für KDE z.B. »hier« zu finden) an den Programmierer wenden - gerade damit habe ich sehr positive Erfahrungen gemacht.

Zitat von: dv
ich denke man lernt am meisten, wenn man sich direkt engagiert...

Genau so ist es. Willkommen, neues Mitglied!  :)

 

Zitat
Nur mal kurz nachgefragt - vor dem Installieren führst Du extra einen reboot aus? Das ist nicht notwendig, ebenso ein anschließender reboot.
Da habe ich das wohl unverstaendlich geschildert.
Da ich momentan nur mit einem Notebook arbeite, fahre ich das System natuerlich nach Gebrauch runter (Notebooks sind ja nicht unbedingt fuer 24 / 7 Einsatz konzipiert). Bei naechten Anschalten starte ich einfach im runlevel 3, pruefe auf updates, installiere diese falls vorhanden und schalte dann auf init 5. Das erspart mir dann in KDE selbst den weg in yast. ein reboot fuehre ich nur nach einem kernel oder grafikkartentreiber update durch.

 
Zitat
In etwa 80% der Fälle habe ich damit schon Glück und kann den Fehler beheben. Erst dann schaue ich mir sowas wie die Konfigurationsdateien genauer an (bzw. benenne sie erstmal um, um eingrenzen zu können, ob es an ihnen liegt), zudem gibt es noch debugger wie Valgrind oder Strace, mit denen man sich Systemaufrufe genauer ansehen kann.
Mal sehen wann ich so weit bin  ;D

 
Zitat
an den Programmierer wenden - gerade damit habe ich sehr positive Erfahrungen gemacht.
werde erst einmal diesen weg in zukunft einschlagen.

dankeschoen!

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