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64 Studio 2.0 @i386 und NVIDIA

Hi :)

es ist mir nicht möglich die Frequenzen für den Monitor einzustellen.

Mit 'dpkg-reconfigure xserver-xorg' und 'nvidia-xconfig' editierte ich mit meinem vorerst letzten Versuch /etc/X11/xorg.conf folgendermaßen:

# nvidia-xconfig: X configuration file generated by nvidia-xconfig
# nvidia-xconfig:  version 1.0  (randy@juliet2)  Fri Dec 30 21:53:37 PST
2005

# /etc/X11/xorg.conf (xorg X Window System server configuration file)
#
# This file was generated by dexconf, the Debian X Configuration tool, using
# values from the debconf database.
#
# Edit this file with caution, and see the /etc/X11/xorg.conf manual page.
# (Type "man /etc/X11/xorg.conf" at the shell prompt.)
#
# This file is automatically updated on xserver-xorg package upgrades *only*
# if it has not been modified since the last upgrade of the xserver-xorg
# package.
#
# If you have edited this file but would like it to be automatically updated
# again, run the following command:
#   sudo dpkg-reconfigure -phigh xserver-xorg

Section "ServerLayout"
   Identifier     "Default Layout"
   Screen         "Default Screen" 0 0
   InputDevice    "Generic Keyboard"
   InputDevice    "Configured Mouse"
EndSection

Section "Files"

   # path to defoma fonts
   FontPath        "/usr/share/fonts/X11/misc"
   FontPath        "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/misc"
   FontPath        "/usr/share/fonts/X11/cyrillic"
   FontPath        "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/cyrillic"
   FontPath        "/usr/share/fonts/X11/100dpi/:unscaled"
   FontPath        "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/100dpi/:unscaled"
   FontPath        "/usr/share/fonts/X11/75dpi/:unscaled"
   FontPath        "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/75dpi/:unscaled"
   FontPath        "/usr/share/fonts/X11/Type1"
   FontPath        "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/Type1"
   FontPath        "/usr/share/fonts/X11/100dpi"
   FontPath        "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/100dpi"
   FontPath        "/usr/share/fonts/X11/75dpi"
   FontPath        "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/75dpi"
   FontPath        "/var/lib/defoma/x-ttcidfont-conf.d/dirs/TrueType"
EndSection

Section "Module"
   Load           "bitmap"
   Load           "ddc"
   Load           "extmod"
   Load           "freetype"
   Load           "glx"
   Load           "int10"
   Load           "vbe"
EndSection

Section "InputDevice"
   Identifier     "Generic Keyboard"
   Driver         "kbd"
   Option         "CoreKeyboard"
   Option         "XkbRules" "xorg"
   Option         "XkbModel" "microsoftpro"
   Option         "XkbLayout" "de"
EndSection

Section "InputDevice"
   Identifier     "Configured Mouse"
   Driver         "mouse"
   Option         "CorePointer"
   Option         "Device" "/dev/input/mice"
   Option         "Protocol" "ImPS/2"
   Option         "Emulate3Buttons" "true"
EndSection

Section "Monitor"
   Identifier     "Standardbildschirm"
   HorizSync       30.0 - 69.0
   VertRefresh     50.0 - 69.0
   Option         "DPMS"
EndSection

Section "Device"
   Identifier     "nVidia Corporation NV17 [GeForce4 MX 440]"
   Driver         "nvidia"
EndSection

Section "Screen"
   Identifier     "Default Screen"
   Device         "nVidia Corporation NV17 [GeForce4 MX 440]"
   Monitor        "Standardbildschirm"
   DefaultDepth    24
   SubSection     "Display"
       Depth       1
       Modes      "1024x768" "800x600" "640x480"
   EndSubSection
   SubSection     "Display"
       Depth       4
       Modes      "1024x768" "800x600" "640x480"
   EndSubSection
   SubSection     "Display"
       Depth       8
       Modes      "1024x768" "800x600" "640x480"
   EndSubSection
   SubSection     "Display"
       Depth       15
       Modes      "1024x768" "800x600" "640x480"
   EndSubSection
   SubSection     "Display"
       Depth       16
       Modes      "1024x768" "800x600" "640x480"
   EndSubSection
   SubSection     "Display"
       Depth       24
       Modes      "1024x768" "800x600" "640x480"
   EndSubSection
EndSection

Egal wie ich die Frequenzen konfiguriere, sie verändern sich nicht, die hier konfigurierten benutze ich genau so mit Suse 10.2 und sowohl der Default- als auch RT-Kernel, resp. X-Server haben dieses Problem nicht, egal ob mit oder ohne 3D, das ich nicht benötige.

Vor dem Login wird das NVIDIA-Logo angezeigt, wahrscheinlich hat irgend ein Paket etwas wie die 3D-Einbindung aus dem Internet von NVIDIA herunter geladen und eingebunden, zur Zeit scheinen aber die hier angegebenen Pakete relevant zu sein:

----------------------------------------------------------------------
nvidia-glx-legacy-96xx
----------------------------------------------------------------------
Version: 1.0.9631-3~pbo1
This legacy version supports: GeForce4 MX 440

----------------------------------------------------------------------
nvidia-kernel-common
----------------------------------------------------------------------
Version: 20051028+1
This package contains files shared between nvidia module packages

----------------------------------------------------------------------
nvidia-kernel-legacy-96xx-2.6.21-1-multimedia-486
----------------------------------------------------------------------
Version: 1.0.9631-3~bpo.1+2.6.21-2
This package contains the NVIDIA binary kernel-module needed by
nvidia-glx-legacy-96xx

----------------------------------------------------------------------
nvidia-sttings
----------------------------------------------------------------------
Version: 1+0+20060516-3
Tool configuring the NVIDIA graphics driver

----------------------------------------------------------------------
nvidia-xconfig
----------------------------------------------------------------------
Version: 1.0+20051122-2
A tool for manipulating X config files

----------------------------------------------------------------------
xserver-xorg-video-nv
----------------------------------------------------------------------
Version: 1:1.2.0-3
X.Org X server -- NV display driver

Zusammengefasst:

Die FrequenzV beträgt 59,8 Hz, sollte aber bei 69,4 Hz liegen.

Kann mir jemand weiter helfen?

In der 64 Studio Mailing Liste bekam ich noch keine Hilfe und auf die Zugangsdaten für das Forum warte ich noch.

Grüße

Ralf


Antworten zu 64 Studio 2.0 @i386 und NVIDIA:

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Hallo Kasper,

Zitat
es ist mir nicht möglich die Frequenzen für den Monitor einzustellen.

Uns ist es nicht möglich Deine Distribution zu erraten und somit kann dir auch keine Hilfe zu teil werden.

Have Fun[

Hi :)

ups, es ist die im Betreff genannte 64 Studio 2.0 in der 32Bit-Architektur, die im wesentlichen Debian Etch entsprechen soll und die Grafikkarte besagte NVIDIA GeForce4 MX 440.

/etc/X11/xorg.conf vom funktionierenden Suse 10.2 oder Suse 10.1 können leider nicht mit der von 64 Studio 2.0 @i386 vergleichen werden, angeblich soll der Multimediakernel ein spezieller NVIDIA-Kernel sein.

Alternativ stehe ich zum Musikmachen vor dem Problem, sollte ich statt 64 Studio, Suse 10.2 benutzen wollen, das in den kernel-default gebootet jackd -d alsa | qjackctl funktioniert, zusammen mit dem kernel-rt versagt jackd -R -d alsa | qjackctl allerdings, doch hier erstmal nur zu den Monitorfrequenzen, zumal es einige Gründe gibt, warum ich 64 Studio zum musizieren bevorzuge.

Hier ist die HP von 64 Studio zu finden: http://64studio.com/

Dank Alice währe es möglich, das mich Antworten der 64 Studio-users Mailing List nicht erreicht haben, denn zugegeben, diese Distri ist nicht so gängig und ich erhoffe mir hier auch kaum Hilfe.

Grüße

Ralf

Hallo

Wenn du wirklich was gutes haben möchtest was musik an geht mit Realtime Kernel dann ist das genau das richtige hier für dich !


http://jacklab.net/jacklaborg/english/

Based on opensuse

Mfg

Schmolle
 

Danke :)

natürlich kenne ich JAD, habs aber noch nicht getestet, gestern machte ich zum ersten mal Musik mit Linux, mein Computer geht in die Knie mit Rosegard - 3 aktive Plug Synthies, 1 noch nicht aktiv aber schon eingebunden -, Hydrogen und Jamin, kein Mixer und keine Effekte. Das Quantisieren erinnert an Computer vor der Atari-Zeit. Ich will auf jeden Fall am Ball bleiben, doch mein voreilig entferntes Musik-XP muss ich wieder einrichten. Der Klang lässt zudem zu wünschen übrig, würde es als Bontempi-Qualität bisher einstufen, ich habe für Linux bisher nicht mal einen Media-Player der z.B. .wav 1:1 wiedergegen kann, RealPlayer, XMMS, Amarok etc. verfärben den Klang bis ins unerträgliche, auch wenn die EQ bypass sind.

Ich benutze einen Athlon 900 und 256 MB RAM, damit kann ich professionelle Produktionen unter XP fahren. Immerhin funktioniert mit 64 Studio erstmalig ein Audio-Linux bei mir, mit dem man produzieren kann, nur muss ich meinen Computer aufrüsten und Audio-Linux wird sicher noch Jahre benötigen, bevor erstmal ein semi-professioneller Standard erreicht wird.

Fazit: Neben Linux werde ich auch ein Windows nutzen müssen und bevor ich JAD und weitere Audio-Distries testen werde, 64 Studio ist nicht die erste die ich getestet habe, will ich schon versuchen das NVIDIA-Problem mit dem 64 Studio zu klären.

Zur Zeit benötige ich nur etwas Heimstudio taugliches, mit einem besseren Computer und wenn man die Zähne aufeinander beißt, könnte ich mir Linux dafür vorstellen.

Grüße

Ralf

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Das Problem, denke ich, sind die Audio-Codecs. Sie werden nicht mit den jeweiligen Distributionen mitgeliefert. Diese müssen nachträglich installiert werden. Zu beziehen sind diese meist über Installationsquellen, die eingebunden werden müssen. Das selbe gilt auch für Windows, nur das Windows eben so eingestellt ist, das es die Codec teils automatisch bezieht.
Ich glaube, wenn du die Codecs installiert hast, verbessert sich die Klangqualität erheblich.
Ich habe keinen unterschied der Soundqulität unter Amarok gegenüber den MS Mediaplayer festgestellt. Die MP3 unt andre MEdiaformate werden für meine Verhältnisse gut wieder gegeben.

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Hallo,

Zitat
natürlich kenne ich JAD, habs aber noch nicht getestet,

Ein Fehler, Jad ist die derzeit beste Zusammenstellung einer Audiodistribution.

Zitat
doch mein voreilig entferntes Musik-XP muss ich wieder einrichten

Warum das? Verschwendete Zeit. Die solltest Du lieber nutzen um die Möglichkeiten der Linuxaudiotools kennenzulernen.

Zitat
Der Klang lässt zudem zu wünschen

Der Klang ist auch mit einem Linuxsystem nur so gut, wie die Hardware, welche den Sound ausgibt. Die Codecs sind einem Windowssystem zumindest ebenbürtig, oft sogar überlegen.

Zitat
ch benutze einen Athlon 900 und 256 MB RAM, damit kann ich professionelle Produktionen unter XP fahren

Wirklich ? Das wage ich ganz ernsthaft zu bezweifeln. Die CPU mag ja noch so gerade ausreichend sein, der Speicher ist auf jedenfall zu klein. Nach deiner verwendeten Audiohardware mag ich in dem Zusammenhang erst garnicht fragen. Professionelle System verlangen nun mal professionelle Hardware. Das eingesetzte Betriebssystem ist dabei erst mal einerlei. Allein die Soundkarten kosten hier ein Vielfaches von dem was dein derzeitiger Rechner kostet.

Zitat
...nur muss ich meinen Computer aufrüsten

richtig erkannt. Mit deiner "Schüssel" kommst Du im professionellen Umfeld nicht weit. Und wenn ich professionell sage, meineich das auch, im wahrsten Sinne des Wortes. Das schliesst vollprofessionelle Hardware mit ein.

Zitat
Audio-Linux wird sicher noch Jahre benötigen, bevor erstmal ein semi-professioneller Standard erreicht wird.

Den Stand hat der Pinguin schon längst errreicht, er genügt durchaus auch vollprofessionellen Ansprüchen und wird in den Bereichen auch eingesetzt.

Weiterführende Links:

http://jackaudio.org/applications
http://ardour.org

http://www.linuxmagazin.de/heft_abo/ausgaben/2005/09/steckplatz/(kategorie)/0
http://www.linuxmagazin.de/heft_abo/ausgaben/2005/09/sound_effektiv/(kategorie)/0
http://www.linuxmagazin.de/heft_abo/ausgaben/2005/09/weites_audiofeld/(kategorie)/0
http://www.linuxmagazin.de/heft_abo/ausgaben/2006/06/eins_zwo_linux_audio/(kategorie)/0
http://www.linuxmagazin.de/heft_abo/ausgaben/2005/09/die_perfekte_welle/(kategorie)/0
http://www.audio4linux.de/wiki/index.php/Rosegarden4
http://www.audio4linux.de/wiki/index.php/Muse
http://www.audacity.de

Linuxtaugliche Profihardware:

http://de.m-audio.com
http://www.rme-audio.de



Have Fun
« Letzte Änderung: 06.08.07, 13:04:18 von Dr. SuSE »

 

Zitat
Warum das? Verschwendete Zeit. Die solltest Du lieber nutzen um die Möglichkeiten der Linuxaudiotools kennenzulernen.

Naja, solange er auf dieser Kiste sitzen bleibt, ist XP eventuell tatsächlich die bessere Wahl - professionell wird es unter diesen Umständen aber in keinem der beiden Fälle... siehe auch:

Zitat
mein Computer geht in die Knie mit Rosegard - 3 aktive Plug Synthies, 1 noch nicht aktiv aber schon eingebunden -, Hydrogen und Jamin, kein Mixer und keine Effekte.

Da ist Hopfen und Malz verloren.
 

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Hallo,

ja, ja Mofa fahren und die Fahrleistungen eines Golf GTI W12 haben wollen. Wenn's dann mit dem Mofa nicht so geht, ist natürlich Linux noch nicht so weit.....


(c)rtl.de

Golf GTI W12 - 6,0-Liter-Biturbo-650 PS - 325 KM/h

Have Fun

« Letzte Änderung: 06.08.07, 18:39:26 von Dr. SuSE »

Hi :)

also ich komme aus dem AV-Profi-Lager, habe z.B. für Brauner gearbeitet, also auch Studio-Equipment auf höchstem Niveau mit entwickelt. Die Schwachstelle Soundkarte ist daher eine, da sie nur Stereo in meinem Falle ist und die Qualität von Konsumer-DATs sicher nicht übersteigt, mir reicht aber schon die Qualität von Konsumer-CDs und natürlich hat meine Soundkarte keine DSPs, bei mir muss alles die CPU der Rechners leisten, was aber mit Cubase SX absolut professionell geht, da bleibt selbst eine umfangreiche Produktion völlig stabil mit meinem Computer.

Ich will später evtl. noch etwas 64 Studio testen, zwischenzeitig habe ich schon einiges durch, jetzt schraube ich die Anforderungen evtl. ganz weit runter und Nutze nur meine 19"-FX und Synthies, Rosegarden als Sequenzer und für das HD-Rec, das bedeutet, das ich am Ende nur noch Audio-Tracks mit minimalen Effekten und einem Hall und Compressor benötigen werde, resp. um dem Bontempi-Sound entgegen zu wirken, auch noch einen EQ für die Summe.

Mein Suse-Smart hat unter anderem Videolan in den Channels, mit den üblichen Codecs nehme ich an dort versorgt zu sein und 64 Studio wird dies sicher von Haus aus bieten, warum aber der Mediaplayer von XP wie mein CD-Player klingt und .wav von XMMS, Amarok etc. schlechter, verstehe ich nicht.

Ich bevorzuge Suse zwar, doch eine Audio-Distrie auf Suse schreckt mich erstmal ab, da ich ohne Ende Probleme mit meinem Suse 10.2 habe, im Auge werde ich JAD dennoch behalten.

Windows werde ich wieder einrichten müssen, da ich erstmal nur diesen Computer habe und er damit problemlos produzieren kann, Mainstream Pop-Rock könnte ich sogar professionell produzieren.

Für die Zukunft stellt sich mir aber die Frage, was die Mindestvoraussetzungen für CPU und RAM zusammen mit einer Soundkarte ohne DSPs und einem ASRock K7VT2 sind, denn diese Hardware werde ich schlechter wechseln können als CPU und RAM. Ich fange auch an mich in C++ einzuarbeiten, um verstehen zu können, warum Linux so Resourcen verschlingend ist, bisher habe ich überwiegend verschiedene Prozessoren auf Maschinenebene Programmiert und auf dem C64 sogar einen MIDI-Soundsampler, der es zwar nur auf schlechte Telefon-Qualität brachte, ohne Multitasking, aber dafür eben auf einem C64, das ein Athlon mit 900 MHz daher ein Mofa sein soll, kann ich nicht nachvollziehen und die Gegenbeweise gibt es zu Hauf durch Windows-Heimstudios, nur will ich Windows eigentlich los werden.

Grüße

Ralf

Konsumer sollte natürlich Consumer heißen.

Das Timing versagte gestern nachdem im Setup <Rosegarden mit 2 Plug-FX und -Synths, 1 stereo Audio und Hydrogen -> Jamin -> Soundkarte> noch nach Rosegarden und Hydrogen, vor Jamin, Jack Rack mit einem Hall eingefügt wurde.

Jetzt will evtl. versuchen Jack Rack und Jamin direkt in Rosegarden durch eine Mixer-Subgruppe zu ersetzen, in der dann Hall, EQ und Compressor sind, dazu muss ich natürlich am Ende der Produktion Hydrogen als Audio-Track einbinden, damit auch dieser die Summenbearbeitung durchlaufen kann, evtl. spare ich so Resourcen.

Habe ich einen Bug oder ist es üblich, das die Snapshots der Jack-Verbindungen nicht das wiedergeben, was wirklich wiedergegeben werden soll? Da beim mir 440 Hz keine 440 Hz sind, frage ich mich auch, ob ich eine höhere, verstimmende Instanz übersehen haben könnte.

 

Zitat
Mein Suse-Smart hat unter anderem Videolan in den Channels, mit den üblichen Codecs nehme ich an dort versorgt zu sein und 64 Studio wird dies sicher von Haus aus bieten, warum aber der Mediaplayer von XP wie mein CD-Player klingt und .wav von XMMS, Amarok etc. schlechter, verstehe ich nicht.

Mal abgesehen von Deinem völlig überflüssigen Herumgeprahle, wie professionell Du seist, solltest Du diese vermutlich eigentlich allenfalls semi-Professionalität nutzen, Deine Arbeitswerkzeuge kennenzulernen, bevor Du Dich in technischen Details verhedderst. Zum einen reicht das Hinzufügen eines channels nicht aus, um Audio-codecs zu erhalten, zum anderen kann man doch nicht einfach mutmaßen, dass eine Distri proprietäre codecs von Hause aus bietet (das ist jedenfalls nur bei einer verschwindend geringen Anzahl an Linux-Distributionen der Fall). Dir fehlen absolute basics, und zwar nicht nur in Deiner Ausrüstung, sondern auch im Wissen um Dein Betriebssystem. Nur von Windows wegkommen reicht nicht aus, und schlichte Ignoranz hilft Dir auch nicht weiter...   
« Letzte Änderung: 08.08.07, 16:19:41 von gropiuskalle »

Hi Carsten, alias gropiuskalle :)

auf Deine psychotischen Episoden gehe ich in diesem Forum nicht ein.

Welche Codecs benötige ich denn, um eine .wav 1:1 wiedergeben zu können?!

Und ernst gefragt, ab welchen Hardwarevoraussetzungen und welchem Allgemeinwissen über Linux kann ich mit professionellem "audiovisuellem Wissen und Können" ;) erwarten, das egal welche Distri, egal mit welchem Installationsaufwand, Linux Heimstudioansprüchen gerecht wird?

Jetzt habe ich erstmal keine Zeit für das Forum, da ich weiter am 64 Studio rumschrauben will, das dazu gemacht wurde, das Noobs keine Codecs einbinden müssen, auch wenn es vielleicht weniger gut als JAD sein sollte.

Grüße

Ralf

Ich versuche es mit allen Mitteln, habe soeben zu GNOME noch die Pakete fluxbox und fluxconf installiert und hoffe, das ich die Fluxbox im Anmeldemenü finden werde ;), wobei ich wenig Hoffnung habe, das dies etwas ändern wird.

RAM werde ich zudem am einfachsten auftreiben können.

Habt Ihr Tipps, wie ich mein Audio-Linux klein halten kann?

 

Zitat
Welche Codecs benötige ich denn, um eine .wav 1:1 wiedergeben zu können?!

Gar keine, und das ist der Punkt. Du informierst Dich nicht, sondern erwartest copy & paste Lösungen, und dafür solltest Du ein anderes Betriebssytem nehmen.

Und was heißt hier 'psychotische Episoden'? Habe ich hier etwas falsches behauptet?

 
Zitat
Und ernst gefragt, ab welchen Hardwarevoraussetzungen und welchem Allgemeinwissen über Linux kann ich mit professionellem "audiovisuellem Wissen und Können" ;) erwarten, das egal welche Distri, egal mit welchem Installationsaufwand, Linux Heimstudioansprüchen gerecht wird?

Dein Prozessor dürfte knapp ausreichen, mehr könnte allerdings auch nicht schaden, meiner Erfahrung nach sollten es zum sorglosen Arbeiten mit Linux'scher Audiosoftware in der Art von Rosegarden, Ardour etc. aber schon wenigstens 2BG RAM sein. Was das Wissen anbelangt, so ist es unabdingbar, sich zumindest mit der Arbeitsweise eines Paketmanagers auseinanderzusetzen und sich möglichst detailiert auf seinem System orientieren zu können. Ich bin mir nicht sicher, ob Du das wirklich tust.

 
Zitat
Jetzt habe ich erstmal keine Zeit für das Forum, da ich weiter am 64 Studio rumschrauben will, das dazu gemacht wurde, das Noobs keine Codecs einbinden müssen, auch wenn es vielleicht weniger gut als JAD sein sollte.

Ich finde komischerweise keinerlei Hinweise darauf, dass 64 Studio per default mit proprietären codecs ausgeliefert wird. Wozu sollten die Entwickler dies denn auch tun? Dies würde u.U. rechtliche Folgen nach sich ziehen, die jeder *informierte* user innerhalb von Minuten per Paketverwaltung überflüssig macht.   
« Letzte Änderung: 08.08.07, 17:10:59 von gropiuskalle »

Kleines Howto zur Fluxbox mit 64 Studio

1. Mit Synaptic aus den 64 Studio Internetquellen 'fluxbox' und 'fluxconf' installieren.
2. In '/etc/X11/fluxbox' die Datei 'fluxbox-menu' anlegen, damit man dort überhaupt etwas machen kann.

Ich habe das für mich nötigste in diesem, selbsterklärenden Format angelegt:

Fluxbox MENU
[begin] (Fluxbox)
  [submenu] (Internet) {}
    [exec] (pon dsl-provider) {sudo -u root pon dsl-provider}
  [end]
  [submenu] (Zubehör) {}
    [exec] (Terminal) {gnome-terminal}
    [exec] (XTerm) {xterm}
    [exec] (gedit) {gedit}
  [end]
[end]
Fluxbox END

Und nicht wie ich vergessen, das 'icedove' durchaus als 'icedove', 'iceweazle' aber mir 'firefox' aufgerufen werden muss.

@ gropiuskalle

Auf RAM tippe ich auch eher als auf den Prozessor, allerdings ist das geraten, evtl. gibt Fluxbox darüber näher Auskunft.

Ob Du damit Fluxbox in Dein GDM lötest und auswählbar machst, kann ich Dir nicht sagen, bei SuSE wäre die Installation des FB-basispakets 'fluxbox' bereits ausreichend (das nur als Erklärung, dass ich dazu nichts weiter sage).

Aber mal ganz davon ab: ich verwende für die Audiobearbeitung meistens KDE als DE, allerdings auch nur dann, wenn ich z.B. Hydrogen oder Rosegarden als Einzelanwendung starte - sobald Audioanwendungen ineinandergreifen sollen, muss ich auch bei derzeit etwa 2,5GB RAM auf leichtere Fenstermanager wie Fluxbox, Ion oder (kleiner Geheimtipp am Rande) E17 / Enlightenment zurückgreifen, sonst wird es arg hakelig. Diese DEs / WMs müssen konfiguriert werden, damit sie ähnlichen Komfort bieten wie KDE oder GNOME... was ich damit sagen will: Fluxbox (oder ein ähnlich leichter WM) geben Dir nicht mehr RAM, sondern halten ihn nur für die z.T. sehr Ressourcenhungrigen Audioanwendungen frei. Selbst wenn Du diese Anwendungen über einen tty ohne X steuern könntest, würden 256MB RAM auf keinen Fall ausreichen... traurig, aber leider wahr. Professionelle Audiobearbeitungssoftware wird für moderne Hardware geschrieben. Deswegen würde ich an Deiner Stelle versuchen zunächst mal irgendwie an mehr RAM heranzukommen, ansonsten reicht es allerhöchstens für Hydrogen oder den Power Station Industrializer... 

Das Setup, das mit Gnome nicht mehr das Timing halten konnte, ist mit Fluxbox dazu in der Lage, das Kopieren von 4 kleinen Audiosegmenten war aber erst ohne Jack Rack möglich.

Was wird mit 512 MB sein? Fluxbox ist gut konfiguriert und die Audio-Anwendungen haben im Gegensatz zu anderen Programmen keine Probleme.


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