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Formatieren: Großer Irrtum - Festplatte wird nicht gelöscht! Aufklärung - Fragen

Hallo computerhilfen.de Mitglieder und Gäste,

ich wollte als erstes mal einen großen Irrtum der meisten Menschen richtig stellen!

Viele Leute denken, dass beim Formatieren eines Datenträgers, die vorhandenen Dateien gelöscht werden - FALSCH! Und zwar wird nur beim Formatieren die Verwaltungsstruktur der Dateien gelöscht, die Dateien bleiben jedoch irgendwo auf dem Datenträger ohne sie zu sehen bzw. ohne sie wieder aufrufen zu können!

Noch eine Frage von mir:
Ich brauche ein Programm, womit ich meine S-ATA 150 Platte komplett löschen kann, sodass alle Dateien entgültig verschwunden sind...!!! Hat jemand so eins parat?

Viele Grüße



Antworten zu Formatieren: Großer Irrtum - Festplatte wird nicht gelöscht! Aufklärung - Fragen:

Hi hier gibt's so ein Prog.

http://www.heidi.ie/eraser/download.php

Ich hoffe ich konnte helfen

MGF Neat

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OK schon mal Danke für deine Antwort, aber gibt es so ein Prog auch auf deutsch? Wär besser...bin nämlich nich so gut in Englisch!  ;D

Dann nimm halt O & O das müsste auf deutsch sein, aber das ist zwar eine Kostenlose, abe nicht mehr ganz taufrische Version
http://download.stern.de/tv/sterntv/index.html?id=524217&nv=cp_L2_rt

und hier gibt'S die aktuele Version, aber nur als Testversion:
http://www.oo-software.com/de/download/

MFG Neat

großen Irrtum der meisten Menschen richtig stellen!

Hmmm [Dramatik off]  :-\

Auf diese "Aufklärung" hat die Menschheit nicht unbedingt dringend gewartet. Ich schätze, daß 50% der Computernutzer das durchaus wissen, nicht zuletzt durch die vielen überdramatisierenden Fernsehberichte.

Wenn einer von uns Privatanwendern seine formatierte Platte verkauft, dann kann man da nur sehr selten was rekonstruieren, das für den Verkäufer von Schaden und dem Spion von Nutzen wäre. Denn wer speichert schon seine TANs auf Platte  ??? Und welch ein Aufwand, aus 200 GB Datenbrei wertvolles zu rekonstruieren!

Wer trotzdem große Sicherheitsängste hat, kann ja einzelne sensible Files "schreddern". Das kann jedes  übliche Windows-Tool wie Tune Up, Super Utilities, System Mechanic, Window Washer usw.

Zum Total-Löschen ist z.B. Acronis Privacy empfehlenswert.
Man kann auch von Hand "unrettbar" löschen, indem man von CD bootet und dann ein 4 GB großes Filmfile mehrmals (mit immer anderem Namen) von D: nach C: kopiert  ;)
« Letzte Änderung: 18.10.06, 13:14:53 von bernd-x »

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Fazit einfach nur mit unwichtigen Daten überschreiben evtl. mehrmals. Fertig aus.

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@ bernd-x: Man kann Daten von einer Festplatte nie komplett löschen! Beim Formatieren werden nur lediglich die Anfangsziffern der Dateistruktur gelöscht, kann man gut mit einem Hex-Editor umgehen, ist es ganz leicht, alle formatierten Dateien wiederherzustellen! Ich denke mit deinen 50% wirst du nicht hinkommen... ;)

Du brauchst mir diese Dinge wirklich nicht erklären  :D

Und selbstständlich kann man durch Überschreiben die Festplattendaten unrettbar tilgen.
Wollte man dann noch Daten rekonstruieren, bräuchte man eine CIA-Geheimdienstausrüstung für tausende Euro, und so geheim, daß das sich lohnt, sind selbst Deine Daten nicht  ;)

Hallo,
hier muß das Komikereck sein... ;D

 

Zitat
Beim Formatieren werden nur lediglich die Anfangsziffern der Dateistruktur gelöscht, kann man gut mit einem Hex-Editor umgehen, ist es ganz leicht, alle formatierten Dateien wiederherzustellen!

Würdest du so nett sein und mir die einzelnen Schritte mal nahebringen. ;)
Einen Hexeditor habe ich bisher nur als Werkzeug zur Bildbearbeitung (Ändern der Farbwerte) gekannt.
Diese deine Erkenntnisse, haben die schon die Fachwelt erreicht ?
Gibt es eigentlich "Hex -Editoren" in einer anderen Sprache als englisch ?  ;D;D
Eine formatierte Festplatte hat bestenfalls noch Datenfragmente...bestenfalls !! Diese sichtbar/wiederherzustellen,kann nur in Labors mit hochtechnischer Ausrüstung geschehen und zu Preisen die dich schwindlig machen werden...wir reden vom sechsstelligen Dollarbereich.... :o und was am Schluß tatsächlich dabei rumkommt ist ein pures Zufallsprodukt.Das könnte ein Urlaubsbild mit Tante Frida in Ostfriesland sein ,oder ein Teil eines MP3-Files...oder eben auch ein Teil eines wichtigen Dokuments.

...und Sonny Black macht das Gleiche mal eben mit einem "Hex-Editor"  ;D;D
Amerikanische Regierungsstellen verkaufen ihre alten gebrauchten Festplatte übrigens selbst,allerdings sind die mit der "Guthman"Methode, nach dem formatieren, überschrieben worden.
Da kannste ja mal deine "Hex-Editor-Künste" dran ausprobieren... ;D;D;D
 
Zitat
Ich denke mit deinen 50% wirst du nicht hinkommen...  
Das stimmt !
Labore die auf sowas spezialisiert sind ,sagen unter 5% wird die Wiederherstellung in jedem Fall bleiben.
Sir Reklov

Darstellung von Hexadezimalzahlen [Bearbeiten]
Um eine hexadezimale Zahl von einer normalen Dezimalzahl unterscheiden zu können, existieren mehrere Schreibweisen. Üblicherweise wird die hexadezimale Zahl mit einem Präfix oder Suffix versehen.

Verbreitete Schreibweisen sind zum Beispiel: 7216, 72H, 0x72, "72, 72h und $72.

Längere Zahlen werden auch in Hexadezimaldarstellung leicht unübersichtlich, so dass man Trennzeichen wie die Tausenderpunkte bei Dezimaldarstellung (im Deutschen, Kommata im Englischen) einführt, nur hier eher alle vier Stellen: AFFE.0815 . Hierfür gibt es allerdings keine feste Konvention, so dass auch hierbei Varianten vorkommen.

Zum Vergleich: Dezimale Zahlen werden, wenn eine Unterscheidung notwendig ist, zum Beispiel 11410 oder 114D geschrieben. Oktale Zahlen werden meist durch eine obligatorische führende Null gekennzeichnet, zum Beispiel 017.


Farbwerte im HTML [Bearbeiten]
Für die Kodierung von Farbwerten auf Webseiten werden die Hexadezimalwerte der Farbkomponenten Rot, Grün und Blau zusammenhängend als eine 6-stellige hexadezimale Zahl mit vorangestelltem Doppelkreuz (#) geschrieben. Beispiel: der Wert #5A2A2A enthält die hexadezimalen Werte 5A für Rot, 2A für Grün und 2A für Blau. Das Ergebnis dieser Mischung ist Braun.


Zählen im Hexadezimalsystem [Bearbeiten]
Gezählt wird wie folgt:

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 1A 1B 1C 1D 1E 1F
20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 2A 2B 2C 2D 2E 2F
... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...
F0 F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 F9 FA FB FC FD FE FF
... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...
FF0 FF1 FF2 FF3 FF4 FF5 FF6 FF7 FF8 FF9 FFA FFB FFC FFD FFE FFF
... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...
FFF0 FFF1 FFF2 FFF3 FFF4 FFF5 FFF6 FFF7 FFF8 FFF9 FFFA FFFB FFFC FFFD FFFE FFFF
... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ...





Aussprache [Bearbeiten]
Da das Hexadezimalsystem erst seit einigen Jahrzehnten tatsächlich benutzt wird, gibt es bisher auch keine Namen für die hexadezimalen Zahlen. Hexadezimalzahlen liest man also immer Ziffer für Ziffer.

Beispiele:

2F sprich: "zwei-eff",
112 sprich: "eins-eins-zwei hexadezimal".

Anwendung [Bearbeiten]
Das Hexadezimalsystem eignet sich sehr gut, um Folgen von Bits (verwendet in der Digitaltechnik) darzustellen. Vier Stellen einer Bitfolge (ein Nibble, auch Tetrade) werden wie eine Dualzahl interpretiert und entsprechen so einer Ziffer des Hexadezimalsystems, da 16 die vierte Potenz von 2 ist. Die Hexadezimaldarstellung der Bitfolgen ist leichter zu lesen und schneller zu schreiben:

                                   Dual      Hexadezimal      Dezimal
                                   1111  =             F      15      (ein Nibble)
                                 1.1111  =            1F      31
                      11.0111.1100.0101  =          37C5      14277
1010.1111.1111.1110.0000.1000.0001.0101  =      AFFE0815      2952661013  
Computersoftware stellt daher Maschinensprache oft auf diese Weise dar.


Konvertierung in andere Zahlensysteme [Bearbeiten]
Edit. bzw. Verbesserung

Es gibt "Hex-Editoren" die in deutsch gehalten sind
Sir Reklov

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Sorry, aber mit Sir Reklov's Beiträgen bin ich ''normaler Mensch'' überfordert!!! Der weiß doch selber nicht, was er da schreibt!  ;D

DOCH , das weiss er !! Hat er gut erklärt , aber warum ???
Auch ich weiss nicht , was er damit jetzt bezwecken will ?
Was will der Sir uns damit bloss sagen  :-[ ???
Machen sonst nur Politiker :
Antworten auf Fragen , die nicht gestellt wurden ..  ;D  :D  ;)  :)  ():-)

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wikipedia sei dank ():-);D:D

Sonny, Reclov, Ihr macht ein Durcheinander, schaurig... :-\
Man sieht das "gesunde Halbwissen".

1) Ein Hex-Editor bearbeitet Binärcode sektorweise, hat also mit Grafik nichts zu tun.
Gute Hex-Editoren können auch sektorweise den Platteninhalt anzeigen und evtl. auch Sektoren zu einem neuen File zusammenkopieren.
Nur macht das kein Mensch so, wenn er eine Formatierung rückgängig machen will, wäre viel zu aufwendig. Es gibt dafür automatisierte tools.

2) Um nach einer Formatierung Sektoren zu lesen braucht man keine Millionen-Ausrüstung sondern nur ganz übliche billige tools.
Eine sehr teuere Ausrüstung braucht man nur, wenn ÜBERSCHRIEBENE Sektoren erforscht werden sollen. Denn in "tieferen Schichten" läßt sich mit Spezialtechnik evtl. noch die "Datengeschichte" erforschen.
Wie schwierig und unwägbar das aber ist, kann man an der berühmten "Festplatte von Max Strauß" ersehen, die trotz High tech Kriminalistik nur noch in Datenschnipseln rekonstruiert werden konnte.

Hoffe, daß jetzt endlich Klarheit herrscht.

« Letzte Änderung: 18.10.06, 19:04:22 von bernd-x »

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Danke für die sehr notwendige Aufklärung, bernd-x! Lasse diesen Thread löschen, weil es dadurch nur weiter Unstimmigkeiten zwischen verschiedenen Personen gibt, die was aus Wikipedia rauskopieren und meinen Ahnung zu haben...naja egal!

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Hallo zusammen,

ich versuche mal etwas Licht in das Dunkel zu bringen. Dazu vergleiche ich eine Festplatte mit einer Bibliothek.

Da stehen lauter Regale drin. Die einzelnen Ebenene der Regale sind wiederum abgeteilt so daß
viele, gleichgroße Fächer bzw. Zellen entstehen. Nun besagt die Regel, daß in jedes Fach nur eine Buchreihe gestellt werden darf. Selbst wenn die Buchreihe nur aus einem Buch besteht, so darf eben nur ein Buch in die Zelle. Die nächste Buchreihe bzw. das nächste Buch steht in der nächsten Zelle. Wenn der Bibliothekar jetzt eine große Buchreihe einpflegen will, nimmt er sich die erste freie Zelle und füllt sie mit den Büchern auf. Ist die Zelle voll, sucht er die nächste freie Zelle, idealerweise gleich nebenan, und stellt dort den rest ab. Dann stellt er in der vorhergehenden Zelle einen Vermerk ein, in welcher Zelle die Buchreihe weitergeführt wird.

Das gleiche passiert auf unserer Festplatte: Die Bücher sind nun Dateien und die Zellen heißen jetzt Cluster. Aber sonst gelten die gleichen Bedingungen.

Damit die einzelnen Buchreihen ohne viel suchen gefuden werden können, verfügt der Bibliothekar am Anfang des Raumes über ein Verzeichnis, daß Auskunft gibt, in welcher Zelle welche Buchreihe steht.

Nun zur Frage der Formatierung: Formatieren bedeutet in unserem Beispiel eigentlich den Aufbau der Regale mit den zugehörigen Fächern oder Zellen.

Es gibt zwei Arten der Formatierung: die Schnellformatierung und die normale Formatierung (auch Long-Format genannt).

Bei der schnellen Formatierung wird nur das Verzeichnis "gelöscht" und neu erstellt, das Auskunft gibt, in welchem Cluster welche Datei zu finden ist. Die Dateien bleiben dabei unangetastet. Deshalb sind die Daten bei dieser Art der Formatierung noch vorhanden, die Cluster sind jedoch als frei markiert, so daß sie mit Daten überschrieben  werden können.

Beim Long-Format wird nun nicht nur das Verzeichnis völlig neu erstellt, sondern auch die einzelnen Cluster mit einem Bitmuster überschrieben. Deshalb dauert diese Art der Formatierung ja auch sehr viel länger als der Quick-Format!

Wieso habe ich nun das Ganze mit den Zellen bzw. Clustern erklärt?

Das gibt Aufschluß darüber, was bei einer Defragmentierung geschieht: Wenn in unserer Bibliothek nun einen Buchreihe aus Platzgründen in mehrere Fächern verteilt ist, muß der Leser von einer Zelle zur nächsten wandern. Das dauert natürlich sehr viel länger, wenn die Fächer nicht nebeneinander liegen. Bei der Defragmentierung werden nun die Daten so sortiert, daß Fragmente von Dateien immer in Nachbarzellen gelegt werden. Dann braucht der Lese/Schreibkopf nicht über die ganze Platte fahren um immer wieder neue Cluster anzusteuern sondern kann die Daten in einem Zug lesen und zum Speicher transportieren.

Was geschieht nun beim Löschen?

Wird eine Datei gelöscht, dann wird nicht etwa die Zelle bzw. das Cluster geleert, sondern es wird nur im anfänglichen Verzeichnis ein Vermerk eingetragen, daß die Zelle wieder belegt werden kann, ohnne Rücksicht auf die darin befindlichen Daten. Und das geschieht, indem das erste Zeichen des Dateinamens im Verzeichnis auf ein "?" verändert wird. Aus dem Namen der Datei Command.com wird also ein ?ommand.com.

Nun kommt unser Hex-Editor ins Spiel. Um diese Datei wieder herzustellen muß lediglich im Verzeichnis (nennt sich FAT oder FAT32, im NTFS ist mir der Name gerade nichtgeläufig) dieses erste Zeichen wieder ins Original gestellt werden. Aus ?ommand.com wird also wieder Command.com. Und schon ist die Datei wieder da und kann gelesen werden. Das gleiche geschieht eigentlich beim Quick-Format. Da werden nur die ersten Zeichen der Dateien im Verzeichnis auf ? geändert. Deshalb lassen sich diese Datein ja wieder herstellen!Und das kann mit einem Hex-Editor geschehen.

Um also sicherzustellen das gelöschte Dateien nicht mehr gelesen werden können genügt also kein Löschen oder kein Quick-Format, sondern man muß einzelne Dateien mit einem sog. Shredder-Tool bearbeiten. Dabei wird dann auch das Cluster "gelöscht", es wird in Wirklichkeit mit einem Bit-Muster mehrmals überschrieben. Um die ganze Partition zu "löschen" sollte man also unbedingt einen Long-Format über die Partition laufen lassen.

Aber selbst dann können noch mit speziellen Tools die alten Daten wieder hergestellt werden. Aber darüber verfügt der gewöhnliche User nicht. 

Dabei will ich es erstmal bewenden lassen und hoffe, daß ich ein wenig zum Verständnis beitragen konnte.

Viel Grüße

hk3005

Hallo,

 

Zitat
Bei der schnellen Formatierung wird nur das Verzeichnis "gelöscht" und neu erstellt, das Auskunft gibt, in welchem Cluster welche Datei zu finden ist.

Dieses "Verzeichnis" ist das Inhaltsverzeichnis! - man nennt es FAT! und das wird überschrieben!

 
Zitat
Wird eine Datei gelöscht, dann wird nicht etwa die Zelle bzw. das Cluster geleert, sondern es wird nur im anfänglichen Verzeichnis ein Vermerk eingetragen, daß die Zelle wieder belegt werden kann, ohnne Rücksicht auf die darin befindlichen Daten.


richtig
Zitat
Und das geschieht, indem das erste Zeichen des Dateinamens im Verzeichnis auf ein "?" verändert wird. Aus dem Namen der Datei Command.com wird also ein ?ommand.com

Da war doch der Märchenonkel wieder da! oder hies er CB ;D

Das mit dem Fragezeichen wird für die Humanen(die es sein sollten gemacht)

 
Zitat
Nun kommt unser Hex-Editor ins Spiel.
Ist zwar schön wenn man einen hat, aber brauchen tut man den an dieser Stelle nicht!

 
Zitat
(nennt sich FAT oder FAT32, im NTFS ist mir der Name gerade nichtgeläufig

Bei NTFS heisst das "MFT" (MasterFileTable)
und arbeitet vollkommen anders als FAT!

Aber dazu später mal mehr! ;)


 
Zitat
Aber selbst dann können noch mit speziellen Tools die alten Daten wieder hergestellt werden. 

wenn du diesen Befehl (Wie es das US-Sicherheitministerium wiil 40 mal ausführst)

hast du zum heutigen Stand keine Möglichkeit mehr die Daten herzustellen

dd if=/dev/urandom of=/dev/hda

Nimm dir dann aber ein paar Tage Zeit! ;)


ich versuche mal etwas Licht in das Dunkel zu bringen.
Beim Long-Format wird mit einem Bitmuster überschrieben. Deshalb dauert diese Art der Formatierung ja auch sehr viel länger als der Quick-Format!

Hallo,
etwas "mehr Licht" wäre nicht schlecht, wenn Du so lange Vorlesungen hältst  :-\
95% der PC benutzer geben zum Formatieren ein
Format c:
Wäre das ein "long format", das alle Sektoren mit "Bitmuster" überschriebt, dann hätten all die Wiederherstellungstools keine Chance

In Wirklichkeit überschreibt der normale Formatbefehl Festplatten NICHT mit Bitmustern sondern prüft bloß, ob der Sektor lesefähig ist. Sonst würde es auch viel änger dauern und dann bräuchte es keine speziellen Überschreibbprogramme für Festplatten.  :-\

« Hilfe mit festplatte von La CiePC Absturz ohne Ende »
 

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