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Sonstiges: Lohn/Gehälter in Deutschland

Grad im TV gesehen, der Lohn/die Gehälter belaufen sich auf durchschnittlich 2500 € und damit kann man keine Familie ernähren.
Ich denke da mal an Brutto, oder? Wurde da nicht beschrieben.
In meiner letzten Firma hatte ich nach 19 Jahren Berufserfahrung(Lehre nicht mitgerechnet) 1100 € netto.
Und das noch für einen Beruf mit Ar... aufreissen und Verantwortung hoch 10?
Ist das gerecht?
Ist man dann noch motiviert für dieses Geld arbeiten zu gehen?
Hocharbeiten? Wie denn heute? Ohne Vitamin B?
Verkehrte Welt, wird immer schlimmer.


Antworten zu Sonstiges: Lohn/Gehälter in Deutschland:

daran liegt´s doch nicht...eher daran das du mehr als die hälfte des jahres für den staat arbeiten gehst und danach erst in die eigene tasche wirtschaftest

Was heißt man kann damit keine Familie ernähren. Bei uns hier in der Gegend ist das schon ein Spitzengehalt, da gibts noch viel weniger brutto. Man muss sich eben anpassen.

bei bruttogehalt würde ich 3 purzelbäume machen.
wie ihr wisst hab ich zur zeit einen 1€ job, dort fragte mich letztens der coach, welcher uns hilf arbeit zu finden, wie denn meine gehaltsvorstellung so wären.
meine aw, wenn arbeit in elmshorn so 1100€ netto wenn HH 1300€ wegen des fahrgeldes.
aw des coaches, da werden sie kaum einen arbeit finden, das ist zu viel rechnen sie mal netto mit 800€
ich habe nur gelacht, geantwortet, dann aber ein halbtagsjob und bin aufgestanden.

« Letzte Änderung: 25.03.09, 07:26:57 von zzz »

Es ist schon eine riesige Frechheit, immer wieder diese Standortdiskussion anzustoßen. Da werden einem die Taschen vollgehauen und die geringeren Löhne/Gehälter mit billigerer Lebenshaltung gerechtfertigt. ** Netiquette! **!

Ich lebe seit knapp 2 Jahren in Leipzig. Wir haben hier günstige Mieten, dafür aber bei anderen elementaren Dingen wie Wasser und Strom sehr hohe Preise (da kommt auch z.B. München lange nicht mit). Wenn man mal weggehen will, zahlt man auch nicht weniger als z.B. in Berlin. Trotzdem bewegen wir uns hier auf vergleichsweise schwachem Lohnniveau. Die ganze Vergleicherei hinkt etwas.

Wenn ich dann im TV Berichte sehe, wo ein "einfacher Handwerker" (nicht abwertend gemeint) mit wenigen Jahren Berufserfahrung im Schnitt mehr verdient als mancherorts ein Akademiker, dann fragt man sich, wer da etwas falsch macht. Jammern bringt jedoch nichts - es wird keiner an einem Umzug gehindert.

Ich lebe seit knapp 2 Jahren in Leipzig. Wir haben hier günstige Mieten, dafür aber bei anderen elementaren Dingen wie Wasser und Strom sehr hohe Preise (da kommt auch z.B. München lange nicht mit). Wenn man mal weggehen will, zahlt man auch nicht weniger als z.B. in Berlin. Trotzdem bewegen wir uns hier auf vergleichsweise schwachem Lohnniveau. Die ganze Vergleicherei hinkt etwas.

 Jammern bringt jedoch nichts - es wird keiner an einem Umzug gehindert.

Du bringst es mal auf den Punkt JoSsiF, genau so sieht es hier auch bei mir aus. Leipzig sind ca.2 Std mit dem Auto von mir entfernt. Wir haben hier Wohnungen wo man zwar geringere Miete zahlt, aber die Nebenkosten sind das doppelte. Die Wohnungen sind auch zum größten Teil das letzte, keine Isolierung, Fenster undicht, Schimmelpilz, Heizen für draußen. Das ist hier die Devise, und kein Mensch kümmert dieses, auch nicht den Ämtern wie zb. ARGE. Selbst wenn man Arbeit hat ist es ein Horror wenn die Abrechnung kommt und wenn 2000-3000 € Nachzahlt werden sollen.
Vom Amt bekommt man hier 4,10 € pro m², bei den Nebenkostenpreisen reicht dies nicht Hinten noch Vorne. Jetzt gibt es nur noch 3,70 € pro m², weil es in den Landkreisen Wernigerode und Quedlinburg Wohnungen zu dieser Kondition gibt und man dort hinziehen kann. Auch mich trifft es diesmal extrem hart, und wenn mein Vermieter sich hier nix einfallen lässt bzw. mir/uns was einfällt, dürfen auch wir unsere Koffer packen. Man kann ja bleiben, aber wo von soll man den Rest bezahlen ?

Es ist keine schöne Lebenswerte Zeit mehr !

Das entscheidende, sind aber die Lebnesunterhaltungskosten und die sind zum Beispiel in meinem Wohnort (München) nicht gerade billig.

Polizeioberwachtmeister´Besoldungsgruppe A5, Steuerkl. I, 20 Jahre, ledig, 3. Ausbildungsstufe
netto ca.: 1.468,-- EUR


Ist ja kein Geheimnis, also mein Gehalt. Klick mich


Möchte dann Polizeiobermeister machen.. in den kommenden 10 Jahren. Verdiene dann etwa 2100 EUR.

Ich mein ist nicht die Welt aber man kann damit Leben

Das entscheidende, sind aber die Lebnesunterhaltungskosten und die sind zum Beispiel in meinem Wohnort (München) nicht gerade billig.

Genau für diese Behauptung würde mich mal die Berechnungsgrundlage brennend interessieren. Nicht von dir, nein, du bist ja nicht der Erste, der diesen Satz bringt ;)  Aber irgendwo muss es doch Erhebungen diesbezüglich geben.

Ich meine, in Supermärkten einer Kette gibt's doch da keine oder nur geringe Unterschiede. Benzin (ein großer Posten im Monatsbudget für viele Leute!) kostet auch nicht mehr als woanders. Für Klamotten gibt's UVP, die meist eingehalten oder unterschritten werden. Neulich wurde in Möbelprospekten derselben Kette dasselbe Produkt einmal in München und einmal in Chemnitz angeboten - 2000 Euro in M, 2600 Euro in C! Ob ich in München in der Kneipe ein Bier für 3,50 Euro trinke oder in Leipzig, ist wohl egal. Wohnnebenkosten sind in M wie gesagt sogar oft billiger als woanders. Die Mieten sind eine andere Kategorie, das sehe ich ein. Aber allein daran das Prädikat "teure Lebenshaltung" festzumachen geht so nicht. Lasse mich aber gerne überzeugen, falls jemand aussagekräftige Zahlen vorlegen kann :)

greez 8)
JoSsiF

Meine Miete kostet schon 500 EUR. Normal kostet diese 850 EUR. Beamtenzuschuss.

Kleidung und Essen ist um einiges teurer als in anderen Städten.

Hier mal lesen ;)http://www.sueddeutsche.de/muenchen/660/365479/text/

Benzin ist auch nicht billiger, wenn nicht teurer.

Somit sind Autos dort auch recht teuer, in anderen Städten wie Nürnberg komm ich billiger hin.



Wäre interessant, wie der Herr Professor auf die 20% kommt... ;)

kene ahnung

Was heißt man kann damit keine Familie ernähren. Bei uns hier in der Gegend ist das schon ein Spitzengehalt...

Das ging mir eben auch durch den Kopf. So viel hatten bzw. haben meine Eltern nicht mal zusammen - dabei sind immer beide arbeiten gegangen, Vollzeit - zwei Kinder + Eigenheim.


In meiner letzten Firma hatte ich nach 19 Jahren Berufserfahrung(Lehre nicht mitgerechnet) 1100 € netto

...das ist bei uns auch Standard, in etwa.

...handwerklicher Beruf (z.B. Kfz-M.) = 1100,- EUR brutto mtl. (das sind nicht mal 900,- EUR netto).


Da werden einem die Taschen vollgehauen und die geringeren Löhne/Gehälter mit billigerer Lebenshaltung gerechtfertigt.

Jap, so sieht's aus.


Meine Miete kostet schon 500 EUR. Normal kostet diese 850 EUR. Beamtenzuschuss.

Wozu bekommen Beamte eigentlich noch so etwas wie einen "Beamtenzuschuss", wo sie doch in der Regel eh schon besser verdienen als der Durchschnitt? Versteh ich nicht.

Kleidung und Essen ist um einiges teurer als in anderen Städten.

Bei Aldi, Netto, Lidl, Rossmann, Esprit, C&A, H&M und Co ist es in z.B. München also wesentlich teurer als in Dresden oder Berlin? Kann und will ich nicht glauben, nee, sorry! 
Bei Aldi, Netto, Lidl, Rossmann, Esprit, C&A, H&M und Co ist es in z.B. München also wesentlich teurer als in Dresden oder Berlin? Kann und will ich nicht glauben, nee, sorry! 

Seh ich auch so. Man sollte nicht einfach den mittleren Straßenpreis ansetzen. Denn wo es mehr Gucci-Läden gibt, kostet eine Jacke auch im Durchschnitt mehr ;D

Zitat
Wozu bekommen Beamte eigentlich noch so etwas wie einen "Beamtenzuschuss", wo sie doch in der Regel eh schon besser verdienen als der Durchschnitt? Versteh ich nicht.

Im Vergleich zu Angestellten des Öffentlichen Dienstes verdienen Beamte in der Regel jedenfalls NICHT besser, weil sie oft nicht die für ihre Stellen vorgesehenen Tarife beziehen. Bei Beamten geht das, die dürfen ja nicht streiken. Kann aber auch sein, dass es dieses Phänomen nicht überall gibt. Warum es allerdings diesen Zuschuss gibt, verstehe ich auch nicht.

 

Zitat
Wozu bekommen Beamte eigentlich noch so etwas wie einen "Beamtenzuschuss", wo sie doch in der Regel eh schon besser verdienen als der Durchschnitt?
Als welcher Durchschnitt denn?? Durchschnitt am unteren Ende der Einkommensskala?? Das von 50er-Power oben rezitierte Salär von 2.100 Euro monatlich (in 10 Jahren! - in einem Beruf in dem er sich beschimpfen lassen muss, mit Kriminellen zu tun, sein Leben riskiert, Tag, Nacht, Wochenenede und an Feiertagen arbeiten muss und Überstunden nicht bezahlt bekommt) bedeutet ja nicht, dass er das netto in der Tasche hat. Der "Zuschuss" (i. s. F. ggf. auch Gefahrenzulage, Schichtzulage etc.) ist fast ausnahmslos gerechtfertigt um den Abstand im Vergleich zu entsprechenden Berufen in der freien Wirtschaft nicht zu groß werden zu lassen. Für das, was er für die paar Euro alleine an Stunden leistet (nicht von den Bedingungen zu reden...) würde er in meiner Branche das Doppelte netto in der Tasche haben...Es ist kein Geheimnis, dass in Deutschland diejenigen, die u. a. dafür nachts arbeiten, dass Du nachts ruhig schlafen kannst, absolut unterbezahlt sind.

Von den 2.100 € geht ja noch einiges ab, was der Normalverdiener als Angestellter oder Arbeiter auf seinem Verdienstnachweis erst gar nicht zu sehen bekommt da sein Arbeitgeber diesen Teil übernimmt...im Endeffekt hat er nicht mehr netto über als der Rest der nicht beamteten Vergleichsgruppe. Fakt: für das was er brutto bekommt stehe ich, wenn ich es netto bekommen würde, morgens nicht auf. Das Brutto, wofür er den ganzen Monat einen nicht ungefährlichen Job mit Schichtdienst schiebt, habe ich in guten Monaten in einer Woche, in schlechten Monaten spätestens nach 14 Tagen netto in der Tasche.

 
Zitat
Man sollte nicht einfach den mittleren Straßenpreis ansetzen. Denn wo es mehr Gucci-Läden gibt, kostet eine Jacke auch im Durchschnitt mehr
Auch das stimmt... ;D
« Letzte Änderung: 25.03.09, 16:25:03 von PWT »

löhne sind in deutschland durch die einführung von leiharbeit und zeiarbeitsfirmen kaputt gemacht worden.
bei den lebenshaltungskosten heutzutage müsste man das in € verdienen, was früher in DM in der tüte war.
und wer das lohndumping noch vorantreibt sind die leute, die sagen ich geh lieber für 3,50€ brutto arbeiten als zu haus zu sitzen.
hab letztens mit nem firmeninhaber gesprochen, der sagte ganz klar, wenn die so doof sind für das geld zu arbeiten, warum soll ich mehr zahlen. die bekommen doch den rest vom staat.

 

Zitat
wer das lohndumping noch vorantreibt sind die leute, die sagen ich geh lieber für 3,50€ brutto arbeiten als zu haus zu sitzen.
Leute die für 3.50 Euro arbeiten statt schmollend zuhause zu sitzen haben den großen Vorteil, dass mit dem für 3.50 Euro arbeiten das "arbeiten wollen" dokumentiert ist und damit die Chance, durch Eigeninitiative und ggf. ein Quäntchen Glück auch besser bezahlte Arbeitsplätze zu erhalten. Leute die schmollend zuhause sitzen und den Tag damit verbringen, sich selbst zu bemitleiden bleiben oft genug (i. d. R. ??) in dieser "Kurve" hängen. Umso mehr, als "zuhause sitzen" und darauf warten, dass eine besser bezahlter Job per Post geliefert wird, eben das Gegenteil von Eigeninitiative und "Wollen" ist.

Schwierige Thematik mit den Dumpinglöhnen, denn beide Seiten haben Recht. Klar zeigt man Eigeninitiative hinsichtlich der Wiedereingliederung in den 1. Arbeitsmarkt. Davon abgesehen: Mir persönlich würde die Decke auf den Kopf fallen zuhause, wenn ich nichts zu tun hätte. Aber das wird natürlich schamlos ausgenutzt von einigen Arbeitgebern.

Dieser Zwiespalt sorgt dafür, dass Menschen überhaupt erst für solche Löhne arbeiten gehen. Es fällt schwer, ihnen angesichts ihrer Lage vorzuwerfen, dass sie den Markt kaputtmachen (dass dies an vielen anderen Stellen geschieht, ist unbestritten).

Ausweg: Mindestlöhne? Viele unserer Nachbarn machen es uns vor.

 Als welcher Durchschnitt denn?? Durchschnitt am unteren Ende der Einkommensskala?? Das von 50er-Power oben rezitierte Salär von 2.100 Euro monatlich (in 10 Jahren! - in einem Beruf in dem er sich beschimpfen lassen muss, mit Kriminellen zu tun, sein Leben riskiert, Tag, Nacht, Wochenenede und an Feiertagen arbeiten muss und Überstunden nicht bezahlt bekommt) bedeutet ja nicht, dass er das netto in der Tasche hat. Der "Zuschuss" (i. s. F. ggf. auch Gefahrenzulage, Schichtzulage etc.) ist fast ausnahmslos gerechtfertigt um den Abstand im Vergleich zu entsprechenden Berufen in der freien Wirtschaft nicht zu groß werden zu lassen. Für das, was er für die paar Euro alleine an Stunden leistet (nicht von den Bedingungen zu reden...) würde er in meiner Branche das Doppelte netto in der Tasche haben...Es ist kein Geheimnis, dass in Deutschland diejenigen, die u. a. dafür nachts arbeiten, dass Du nachts ruhig schlafen kannst, absolut unterbezahlt sind.

Von den 2.100 € geht ja noch einiges ab, was der Normalverdiener als Angestellter oder Arbeiter auf seinem Verdienstnachweis erst gar nicht zu sehen bekommt da sein Arbeitgeber diesen Teil übernimmt...im Endeffekt hat er nicht mehr netto über als der Rest der nicht beamteten Vergleichsgruppe. Fakt: für das was er brutto bekommt stehe ich, wenn ich es netto bekommen würde, morgens nicht auf. Das Brutto, wofür er den ganzen Monat einen nicht ungefährlichen Job mit Schichtdienst schiebt, habe ich in guten Monaten in einer Woche, in schlechten Monaten spätestens nach 14 Tagen netto in der Tasche.

  Auch das stimmt... ;D


Das stimmt. 2100 klingt viel ist aber nach Abzügen auch net das Wahre...

Mein Brutto wäre dann etwa 2300-2400. Da ich ja nur Lohnsteuer zahle und den rest der Normalarbeiter bei mir nicht in Frage kommt.

Wenn ich mir Überlege, das ich um 22:00 Uhr meine Nachtschicht beginnt und im Normalfall der um 06:00 beendet wäre und ich aber meistens um 7 oder 8 zuhause bin... die ganzen Berichte die man dann noch schreiben muss und man die zeit auch nicht bezahlt bekommt... es gibt noch vieles.

Die Arbeit ist nicht nur "Im streifenwagen sitzen und für Polizeipräsens sorgen" da steckt schon mehr dahinter.

In München sind die Preise bei den Klamotten allgemein höher als woanders.

Wenn du dort ins H&M gehst wirdst du sicher nicht die gleichen Preise wie in einer anderen Mittelgroßen Stadt finden.

Mit essen meinte ich eher, das Essen außerhalb. Schon die Preise am Mc Donalds sind höher als bei mir in der Geburtsstadt Bayreuth ;)

Muss ich weiter aufzählen..  Die Zuschüsse sind auch für Beamte nicht mehr so hoch wie früher.

Auch haben Beamte das sogenannte Beihilfe (Beamtenrecht) ist auch eine finanzielle unterstützung die auch teil der Alimentation ist.

Wenn ich mir überlege was andere so verdienen ;)

McDonalds ist da teurer ?!
Wie soll das denn gehen ? Die Werbung beispielsweise läuft bundesweit, also wird der Chickenburger auch überall 1euro kosten...
Unterschiede habe ich bislang noch nie feststellen können. Außer im Ausland.

Zum Thema Nachts arbeiten: Wieviele Personen arbeiten nachts auf einem Flughafen ? Wie schlecht sind diese bezahlt ? Ich habe Luftfahrttechnik studiert, hätte auf einem Flughafen 12 Stunden Schcihten machen müssen und das für knapp 3500 Brutto. Normale Fluggerätemechaniker bekommen für 8 Stunden Schichten etwa 1900 Brutto. Ist das gerechtfertigt ? Arbeiten auch oft nachts, haben eine riesen Verantwortung !

Beamte verdienen mit Sicherheit nicht schlecht, wenn man alle anderen Zuschüsse noch mit einrechnet. Außerdem haben sie einen sicheren Job, da amcht man sich keine Gedanken wenn man den Chef sagen muss, dass man ne Woche krank ist. Ein normaler Arbeiter geht nach drei Tagen wieder hin, zwar nicht gesund aber er geht hin weil er sonst seinen Job unter Umständen verlieren würde.
Beamte haben nicht nur da Vorteile !

« Letzte Änderung: 25.03.09, 19:00:44 von TheDoc »
 Leute die für 3.50 Euro arbeiten statt schmollend zuhause zu sitzen haben den großen Vorteil, dass mit dem für 3.50 Euro arbeiten das "arbeiten wollen" dokumentiert ist und damit die Chance, durch Eigeninitiative und ggf. ein Quäntchen Glück auch besser bezahlte Arbeitsplätze zu erhalten. Leute die schmollend zuhause sitzen und den Tag damit verbringen, sich selbst zu bemitleiden bleiben oft genug (i. d. R. ??) in dieser "Kurve" hängen. Umso mehr, als "zuhause sitzen" und darauf warten, dass eine besser bezahlter Job per Post geliefert wird, eben das Gegenteil von Eigeninitiative und "Wollen" ist.

du scheinst arbeitgeber zu sein, und noch nie hartz IV bezogen zu haben.

x qualifikationen über 500 bewerbungen danke.
einmal 3,50€ immer 3,50€ aber das scheint sich noch nicht rumgesprochen zu haben.
und deine sch... anspielungen kannst dir and hut steckecken.


der einführung von mindestlöhnen für alle berufsgruppen stimme ich voll zu. so um und bei 8€ und es flutscht hier wieder.
dann kann auch wieder konsumiert werden > mehr arbeit > bessere löhne
alle staaten um uns herum haben es vorgemacht.
die partei, die das in ihr konzept zur wahl aufnimt, wird von mir gewählt und da ist es mir egal welche, da wähle auch auch die autofahrerpartei.
« Letzte Änderung: 25.03.09, 19:04:58 von zzz »
du scheinst arbeitgeber zu sein, und noch nie hartz IV bezogen zu haben.


Stimmt, ich bin selbstständig - und Arbeitgeber - wie der Rest meiner Familie. Und: nein, ich habe noch nie Hartz IV bezogen - davor schützt mich seit Jahren und in Zukunft ein 14, 15, 16... Stunden-Tag und ständige Weiterentwicklung. Was mich allerdings nicht "blind" macht vor der Problematik von Niedrigstlöhnen - die es in meinem und den Unternehmen meiner Familie nicht gibt.

 
Zitat
x qualifikationen über 500 bewerbungen danke.
 
Und? Bei 500 Absagen noch nicht selbst das eigentliche Problem erkannt, diesem Problem auf den Grund gegangen und daran gearbeitet?

 
Zitat
einmal 3,50€ immer 3,50€ aber das scheint sich noch nicht rumgesprochen zu haben.
Das ist in vielen Fällen durchaus denkbar, in ebenso vielen Fällen aber sicher auch absolut unzutreffend.

 
Zitat
und deine sch... anspielungen kannst dir and hut steckecken.
Anspielungen?? Du fühlst Dich persönlich angesprochen. Da ^^ steht meine (und sicher nicht nur meine) persönliche Meinung, keine Anspielung. Wenn Du das als Anspielung wahrnimmst, dann solltest Du ggf. wirklich anfangen nachzudenken statt hier den Beleidigten zu mimen.

weil diese sprüche immer von den selben leuten kommen, wenn ich mal motze.

Zitat
Anspielungen?? Du fühlst Dich persönlich angesprochen. Da ^^ steht meine (und sicher nicht nur meine) persönliche Meinung, keine Anspielung. Wenn Du das als Anspielung wahrnimmst, dann solltest Du ggf. wirklich anfangen nachzudenken statt hier den Beleidigten zu mimen.

und nur mal so opel ist nicht aufgrund der bankenkrise im a....., das waren sie vorher auch schon, nur es ist so schön einfach auf den zug aufzuspringen.
seit jahren überproduktion, eigen leiharbeiterfirma mit lohndumping, wer soll den schrott denn noch kaufen, wenn kein geld da ist.

du als unternehmer solltest es ja wissen no kein geld = kein umsatz.  kein umsatz = kein gewinn usw


wie sagte ein komidian gestern so schön, in naher zukunft werden wir nur noch 2 bundesländer haben. aldi nord und aldi süd.
« Letzte Änderung: 25.03.09, 19:26:13 von zzz »
McDonalds ist da teurer ?!
Wie soll das denn gehen ? Die Werbung beispielsweise läuft bundesweit, also wird der Chickenburger auch überall 1euro kosten...
Unterschiede habe ich bislang noch nie feststellen können. Außer im Ausland.

Zum Thema Nachts arbeiten: Wieviele Personen arbeiten nachts auf einem Flughafen ? Wie schlecht sind diese bezahlt ? Ich habe Luftfahrttechnik studiert, hätte auf einem Flughafen 12 Stunden Schcihten machen müssen und das für knapp 3500 Brutto. Normale Fluggerätemechaniker bekommen für 8 Stunden Schichten etwa 1900 Brutto. Ist das gerechtfertigt ? Arbeiten auch oft nachts, haben eine riesen Verantwortung !

Beamte verdienen mit Sicherheit nicht schlecht, wenn man alle anderen Zuschüsse noch mit einrechnet. Außerdem haben sie einen sicheren Job, da amcht man sich keine Gedanken wenn man den Chef sagen muss, dass man ne Woche krank ist. Ein normaler Arbeiter geht nach drei Tagen wieder hin, zwar nicht gesund aber er geht hin weil er sonst seinen Job unter Umständen verlieren würde.
Beamte haben nicht nur da Vorteile !


Die Einzelpreose von dieses 1EUR Produkten sind sicher gleich teuer aber Menüs sind nicht gleich teuer. In der Stadt kostet ein Menü bei uns 5.89 EUR auserhalb kostet dies sogar weniger 5.35 ;)

Man kann es leider nicht jeden Recht machen.

wars mal be mcd auf sylt?
die haben preise. rofl.

Als welcher Durchschnitt denn?? Durchschnitt am unteren Ende der Einkommensskala??

 ??? 

Durchschnitt = Mittelwert 

Floristen, Maler, Tischler, Verkäufer, Bürokaufleute, Gärtner usw. = "Durchschnitt" - oder nicht?!

http://www.boeckler.de/32207.html


Der "Zuschuss" (i. s. F. ggf. auch Gefahrenzulage, Schichtzulage etc.) ist fast ausnahmslos gerechtfertigt...

Dieser "Zuschuss" bezog sich hier jetzt auf die Miete?!

...

 

Zitat
Dieser "Zuschuss" bezog sich hier jetzt auf die Miete?!
Ja, warum nicht, wenn der Umzug dienstlich veranlasst war.

Das nennt sich dann Orts...Zulage und kommt bei Beamten oder öffentlichem Dienst zum Tragen wenn vor Ort die Mieten resp. auch Nebenkosten oder generelle Lebenshaltungskosten gravierend höher als ein festgesetzter bundesweit gültiger (Miet/Nebenkosten-)Mittelwert sind.

Man könnte auch "Ausgleich für durch dienstlich veranlassten Umzug und dadurch gestiegenen Lebenshaltungskosten" sagen.  ;D

Bei Beschäftigten in der freien Wirtschaft zahlt das  (ggf.) der Arbeitgeber durch einen vor Ort bedingt höheren Lohn und das Finanzamt (nein, nicht wirklich zahlen in diesem Fall... ;D) durch eine höheren Freibetrag bei der Lohn/Einkommenssteuerberechnung...

Kennst dich aber gut aus ;)

Und es stimmt auch. Immerhin musste ich von Würzburg nach München umziehen.

Bist du auch Beamter oder woher hast du dieses Wissen? Ist ja nicht so, das man dies in der Schule lernen tut^^

 

Zitat
Bist du auch Beamter
Nein, ich bin "freischaffender Künstler" - sprich habe seit 20 Jahren meinen eigenen "Laden". Zum Beamten mit starrem und fest definiertem Aufgabenbereich und Rang- und "Hack""-Ordnung würde ich, glaube ich, nicht wirklich taugen (dazu fehlt mir die Disziplin - oder: meine Diszilpin ist eine andere) - noch weniger zum Polizisten... (Nachtdienst, Wochenendienst, Feiertagsdienst...Risiko..., schlechte Bezahlung...). Eben darum: Hut ab davor - aber nichts für mich. Ich bin von Geburt an faul und verwöhnt... ;D

Anyway: 
Zitat
oder woher hast du dieses Wissen? Ist ja nicht so, das man dies in der Schule lernen tut
Ich hatte 50 Jahre Zeit, meine Allgemeinbildung zu trainieren...und ein lange zurückliegendes ein BWL-Studium... ;D

Na dann  ;D;D


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