Als welcher Durchschnitt denn?? Durchschnitt am unteren Ende der Einkommensskala?? Das von 50er-Power oben rezitierte Salär von 2.100 Euro monatlich (in 10 Jahren! - in einem Beruf in dem er sich beschimpfen lassen muss, mit Kriminellen zu tun, sein Leben riskiert, Tag, Nacht, Wochenenede und an Feiertagen arbeiten muss und Überstunden nicht bezahlt bekommt) bedeutet ja nicht, dass er das netto in der Tasche hat. Der "Zuschuss" (i. s. F. ggf. auch Gefahrenzulage, Schichtzulage etc.) ist fast ausnahmslos gerechtfertigt um den Abstand im Vergleich zu entsprechenden Berufen in der freien Wirtschaft nicht zu groß werden zu lassen. Für das, was er für die paar Euro alleine an Stunden leistet (nicht von den Bedingungen zu reden...) würde er in meiner Branche das Doppelte netto in der Tasche haben...Es ist kein Geheimnis, dass in Deutschland diejenigen, die u. a. dafür nachts arbeiten, dass Du nachts ruhig schlafen kannst, absolut unterbezahlt sind.
Von den 2.100 € geht ja noch einiges ab, was der Normalverdiener als Angestellter oder Arbeiter auf seinem Verdienstnachweis erst gar nicht zu sehen bekommt da sein Arbeitgeber diesen Teil übernimmt...im Endeffekt hat er nicht mehr netto über als der Rest der nicht beamteten Vergleichsgruppe. Fakt: für das was er brutto bekommt stehe ich, wenn ich es netto bekommen würde, morgens nicht auf. Das Brutto, wofür er den ganzen Monat einen nicht ungefährlichen Job mit Schichtdienst schiebt, habe ich in guten Monaten in einer Woche, in schlechten Monaten spätestens nach 14 Tagen netto in der Tasche.
Auch das stimmt...
Das stimmt. 2100 klingt viel ist aber nach Abzügen auch net das Wahre...
Mein Brutto wäre dann etwa 2300-2400. Da ich ja nur Lohnsteuer zahle und den rest der Normalarbeiter bei mir nicht in Frage kommt.
Wenn ich mir Überlege, das ich um 22:00 Uhr meine Nachtschicht beginnt und im Normalfall der um 06:00 beendet wäre und ich aber meistens um 7 oder 8 zuhause bin... die ganzen Berichte die man dann noch schreiben muss und man die zeit auch nicht bezahlt bekommt... es gibt noch vieles.
Die Arbeit ist nicht nur "Im streifenwagen sitzen und für Polizeipräsens sorgen" da steckt schon mehr dahinter.
In München sind die Preise bei den Klamotten allgemein höher als woanders.
Wenn du dort ins H&M gehst wirdst du sicher nicht die gleichen Preise wie in einer anderen Mittelgroßen Stadt finden.
Mit essen meinte ich eher, das Essen außerhalb. Schon die Preise am Mc Donalds sind höher als bei mir in der Geburtsstadt Bayreuth
Muss ich weiter aufzählen.. Die Zuschüsse sind auch für Beamte nicht mehr so hoch wie früher.
Auch haben Beamte das sogenannte Beihilfe (Beamtenrecht) ist auch eine finanzielle unterstützung die auch teil der Alimentation ist.
Wenn ich mir überlege was andere so verdienen