Um beim Thema "Herzblut-Lehrer" zu bleiben - es zeichnet einen Lehrer eben aus, wenn er bei nicht beantworteten Fragen nicht gleich sagt "Du hast nichts gelernt, setzen 5" sondern eben nochmal schaut ob ev. nur auf diese Frage momentan keine Antwort gegeben werden kann. Man sollte eben als Lehrer nicht alles nur von "oben" herab sehen und jemanden gleich aburteilen. (Behauptet was ins Blaue, ist kein Insider). Die wenigen Lehramtsanwärter, die aufgeben, halten dem Druck des Umgangs mit den Schülern nicht stand, nicht dem Druck der "2-Jährigen Schulung". Es ist richtig, dass bei einem Studium, egal welcher Fachrichtung, viel mehr zu verarbeiten ist als dann den Schülern beizubringen. Das ist allerdings vorher bekannt und ich sollte mir deswegen nicht veralbert vorkommen.