Dein verlinkte Seite bestätigt unten ziemlich genau, was ich sagte:
Eine Ausbildung als Hörbehinderter mag ja noch funktionieren, aber danach _eingestellt_ zu werden...!
Zitat aus Deinem Link:
>> habe ich schon über 100 Bewerbungen per E-Mail verschickt, wo bisher noch
>> keine positive Antwort kam. Manche rufen an und wollen mich gerne
>> telefonisch sprechen, da ich aber dies aufgrund meiner Schwerhörigkeit nicht
>> kann, sagen die dann schon wieder, hat sich erledigt.
>> Aber meiner Meinung nach, Schwerhörig oder sogar Gehörlos und dann im IT Bereich, ist nicht einfach.
Ich habe selbst einen bürokaufmännischen Beruf, ähnlich wie diese Fischer-Dame einen hatte. Bei uns gibt´s kaum eine halbe Minute, wo nicht geredet wird, und ohne dieses Reden ginge überhaupt NICHTS.
Unternehmen, die im knallharten Wettbewerb stehen, sind nun mal keine Sozialämter. Und da muß der Laden einfach laufen, möglichst reibungslos wie ein Uhrwerk.
Um zum Anfang zurückzukommen:
Eltern haben nur selten die Absicht, eines ihrer Kinder "auszuschmieren". Sie haben meist ein feines Gefühl, was "gerecht" ist. Und meist ist es so, wie sie das Vermögen aufteilen wollen, GERECHTER, als es durch Gesetze, Gerichte und Anwälte erzwungen wird.
Mit anderen Worten: Der Willen der Eltern bei der Erbteilung sollte normalerweise AKZEPTIERT werden. Kinder sollten nicht das, was die Eltern aufgebaut haben, z.B. durch Rufschädigung oder Betriebszerschlagung kaputt machen.
Im Internet finden sich jetzt Aufrufe: "Kauft nicht bei Fischer!" - und das finde ich mehr als unangemessen. Keiner von uns kann von außen anhand der paar Schlagwörter, wie wir wissen, den Fall angemessen beurteilen.