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Betriebssystem in den Fast-RAM

Ich wollte mich nur mal erkundigen, ob es funzt, dass man sein komplettes OS in den Fast-RAM der Turbokarte (Blizzard 1230 IV P5 32MB) 'speichert' und es dann bootbar macht ?
Ich habe davon schonmal von jemanden gehört, der das gemacht hat, aber nicht mit nem A1200 ...

Grez


Antworten zu Betriebssystem in den Fast-RAM:

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Man kann bei der Workbench eine resetfeste Ramdisk anlegen und die Workbench hineinkopieren.
Das System kann dann auch mit dieser Virtuellen Disk booten. (Kann sein, dass man dafür noch was spezielles einstellen mußte.)
Als ich für meinen A2000 (mit Kickstart 1.3) noch keine Festplatte, aber 3MB Ram hatte, habe ich mir mal eine Startdiskette gebastelt, die das automatisch erledigte.
Damit erspart man sich das ständige Diskettenwechseln, wenn der Amiga etwas von der Bootdisk braucht.

Aber sobald man eine Festplatte hat, wüßte ich nicht, wofür das sinnvoll sein könnte.

Weil ich ständig ne andere Festlpatte drinnen habe bzw. auch mal ohne auskommen muss ... da ist es echt nervent, die ganzen Floppys einzulegen, nur um nen paar Progs ausführen zu können ...

Grez

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wieso hast du andauernt ne andere festplatte drin?
Das Problem ist wenn du ne RADdisk erstellst ist es natürlich nur das du nicht beim anschalten des rechners davon starten kannst weil du sie ja erst erstellen mußt.

Ich benutze die Festplatte nicht nur bei meinem A1200 ... darum ist es auch nicht möglich, mit ein und dem selbem WB zu booten (wegen anderen Kickroms) ...

Grez

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Die RAD (Resetfeste Ramdisk) hält ja leider nur so lange, bis die Kiste ausgeschaltet wird (oder ein Absturz den Speicherinhalt zernagelt :'( ).

Ich habe allerdings auch keine Ahnung, ob die RAD auch im Speicher von Turbokarten erhalten bleibt.

Du könntest dir auch verschiedene Partitionen auf der Festplatte einrichten, um eventuell vor dem booten eine andere Partition auszuwählen, die gestartet werden soll.
(Beim Reset/Einschalten beide Maustasten drücken.)
Also bei Kick 1.3 automatisch von DH0: booten und bei Kick 3.1 erst DH1: auswählen.

Das würde auch gehen, aber da müsste ich jedes Betriebssystem mit den notwendigsten Tools 'nachrüsten' ... da die blanke Installation mir nicht 'reicht' ;)
Außerdem ist es bestimmt auch interessant mal sowas auszuprobieren ... die TK hat doch einen Akku ... also wird  der Ram doch nicht gelöscht ?!?

Grez

Der Akku ist nur für die Uhr. Der Speicher wird immer gelöscht. Bei den meisten A1200-Turbokarten bleibt der Speicher noch nichtmal über einen Reset erhalten.

Ich finde es auch sehr bedenklich, die Festplatte dauernd ein- und auszubauen. Das tut weder der Festplatte noch den Kabeln/Kontakten und den Rechnern gut. Das "Fest" in "Festplatte" steht dafür daß sie einmal eingebaut, fest drin bleibt.

Wenn du ein Wechselmedium brauchst, solltest du dir für jeden Rechner ein ZIP-, JAZ- oder CD-RW-Laufwerk anschaffen. Oder du vernetzt die Rechner.

Wenn du unbedingt ohne Festplatte auskommen möchtest, wäre vielleicht so ein IDE-Flash-Adapter das richtige. Funktioniert wie eine Festplatte, aber ohne bewegliche Teile. Halt mit Flash-ROM.

Außerdem kann man ohne Probleme mehrere Workbench-Versionen in verschiedenen Verzeichnissen auf der gleichen Festplatte installieren. Beim Starten kann man dann über ein Script, das die Kickstart-Version abfragt, autmatisch die passende Workbench booten lassen.

Gruß Thomas

Danke für die präzise Antwort ;)

Da ich noch nicht dazu gekommen bin, mich intensiv mit user-startup-sequence zu beschäftigen, kann ich auch kaum etwas scripten bzw. programmieren ... gibt es da eine Möglichkeit das irgentwo zu erlernen (für den Amiga versteht sich) ... FAQ oder so ???

Grez

Hallo!
Das komplette Kopieren geht, wie das Kopieren von Disk in das RAM: geht steht in den Handbüchern zu den Amigas, z.B. die RAD: Disk im KApitel 4 im Buch "AmigaDOS". Eine nette Programmiersprache findest Du mit "ARexx", bei älteren WB-Versionen wurde z.T. Basic mit ausgeliefert. Viel Spaß!
Arnim Wolff

Gibt es für ARexx auch ein Programmier-Handbuch ???

Grez

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Hmm soweit ich mich erinnere war das Arexx buch schon seit Os 2.1 dabei.

Das ist alles schön und gut, nur habe ich nie eine 'komplette' Version eines Amigas erstanden und damit auch nur das Benutzerhandbuch für WB 3.0 und den A1200 ...

Kann man das Buch villeicht auch irgentwo legal als PDF (...) herunterladen ???

Grez

Von einem legalen Download-pdf-File ist mir nichts bekannt. Ich könnte mir aber vorstellen, daß auf der Cloanto CD oder auf der OS 3.5-CD, da sind ja die Betriebssysteme 3.1 dabei, ein Handbuch mit drauf ist. Die Anleitung zu "ARexx" findet sich im gleichnamigen Handbuch, welches mit den Original-Amigas ausgeliefert wurde.
Was wollt ihr denn programmieren? Davon hängt die Wahl der Programmiersprache ja auch ab.
Mfg
Arnim Wolff

Also ich will hauptsächlich die User-Startup-Sequence sp bearbeiten, dass ich dann wie hier schon erwähnt vielleicht doch noch sowas wie ne Abfrage bekomme, welche WB Version ich booten will ... oder eine Passwordabfrage ... und vielleicht sowas wie ne Taskleiste -> also auf dem Hauptbildschirm ne art leiste mit buttons, die auf die wichtigsten Progs verweisen ...

Also ne Programmiersprache die mit dateilinks/buttons/textfeldern usw. umgehen kann (sonne art delphie ...) -.-

Grez

Ps: Bei uns geht gerade wie Weld unter -.-*

... und vielleicht sowas wie ne Taskleiste -> also auf dem Hauptbildschirm ne art leiste mit buttons, die auf die wichtigsten Progs verweisen ...


gibst doch bei os3.5 und bei der wb3.x geht das glaube ich auch mit den magic-tools, weiss ich aber nicht mehr ganz genau...

warum machst du es dir so schwer...
besorge dir ´ne zweite festplatte für die anderen rechner und gut ist, brauchst nicht mehr wechseln, etc. ...

... oder eine Passwordabfrage


welche sich mit einer boot-diskette problemlos umgehen lässt...

sorry, ich will jetzt nicht irgendwie blöd kommen o.ä., mit sicherheit macht es spass am/mit den amiga zu "experimentieren", doch macht das alles^^ in meinen augen irgendwie keinen sinn (der urgedanke war doch "intuition")...

Also die user-startup zu editieren, ist mit dem Editor ed ganz einfach, z.B. unter Befehl/Ausführen "ed s:user-startup" eintragen. Das schöne ist, die user-startup ist sehr fehlertolerant, d.h. wenn nur Müll drin ist, dann wirft der Amiga einfach eine Fehlermeldung raus wie z.B. "cant find work:xxx" und arbeitet den Rest trotzdem ab. Wenn es nur kleine Scripts sein sollen, ist ARexx wirklich erste Wahl.
Was das Tool zum Priogrammstart sein soll, gibts einige im Aminet, eines hieß so mit Win95 iom Namen oder so.
Grüße
Arnim Wolff

Danke für die Antworten ;)

Also ... in dem Handbuch meiner Turbokarte steht drinnen, dass die Kickroms in den Fastram kopiert werden ... könnte man da ansetzen und einfach mal versuchen das Booten der Kickromdaten in dem RAM so zu manipulieren, dass nicht von dem Diskettenlaufwerk gebootet wird und dann kommt sowas wie ne passwordabfrage, bevor man über ein erzeugtes menü das bootdevice auswählen kann ... von dem dann gegebenenfalls die floppy gebootet werden kann ...
Man müsste nur noch irgentwie verhindern, dass der ram !ohne! passwordabfrage abgestellt wird ... am besten man entfernt die beiden kickroms und speichert die kickroms irgentwie !dauerhaft! im fastram der turbokarte ...

Daumen hoch für den, der das hinbekommt ;)

Grez

Danke für die Antworten ;)

Also ... in dem Handbuch meiner Turbokarte steht drinnen, dass die Kickroms in den Fastram kopiert werden ... könnte man da ansetzen und einfach mal versuchen das Booten der Kickromdaten in dem RAM so zu manipulieren, dass nicht von dem Diskettenlaufwerk gebootet wird und dann kommt sowas wie ne passwordabfrage, bevor man über ein erzeugtes menü das bootdevice auswählen kann ... von dem dann gegebenenfalls die floppy gebootet werden kann ...
Man müsste nur noch irgentwie verhindern, dass der ram !ohne! passwordabfrage abgestellt wird ... am besten man entfernt die beiden kickroms und speichert die kickroms irgentwie !dauerhaft! im fastram der turbokarte ...

Daumen hoch für den, der das hinbekommt ;)

Grez

boah...
sag mal warum fallen im herbst die blätter von den bäumen...

^^dazu müsstest du das kickrom umschreiben, bzw. mit einer passwort abfrage versehen, ansonsten kann man das doch jederzeit umgehen...
also wo ist das problem, schnell einen eeprom-brenner besorgen und mal eben das kickrom umschreiben, ist doch kein problem  ;)...


Das mit dem Eprombrenner ist kein Problem ... das auslesen der Bootsequenz im Kickrom ist da nen bisl schwerer -.-

Grez


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