Zano: Die Mini-Drohne für „Selfies“ und Fotos aus der Luft

Die Mini-Drone „Zano“ immer dabei: So soll sich bald jeder Moment im Bild Festhalten lassen: Gerade bei spannenden Hobbies wie Klippenspringen, Mountainbiking oder dem Wandern an außergewöhnliche Plätze soll die kleine Mini-Drohne Fotos und Videos (bisher 720p HD Auflösung) aufnehmen können. Gesteuert mit dem Smartphone kann sie dabei über dem Geschehen schweben oder der Person folgen und die besten Momente festhalten.

„Taking selfies to new heights“, so der Slogan der Entwickler von der Mini-Drohne Zano, die über ein Crowdfunding Projekt bei Kickstarter finanziert werden und dann ab Juni 2015 in den Handel kommen soll. Zur Finanzierung und zum Start der Mini Drohne waren 125.000£ angesetzt (ca. 158.000 Euro). Das Ziel ist bereits erreicht, 41 Tage vor Ende des Kickstarter-Projekts am 8. Januar sind bereits knapp 170.000£ zusammengekommen – dem Start der Zano Drohne steht also nichts mehr im Weg. Trotzdem lohnt es sich, das Projekt zu unterstützen: Die Kickstarter-Unterstützer bekommen die Drohnen in der „Early Bird Version“ entweder in schwarz oder weiß als erstes geliefert und auch noch etwas günstiger als die „normalen“ Käufer später. Der Preis für die Kickstarter-Unterstützer beträgt ab 139£ (ca. 175 EUR) – in den Handel kommt die Mini-Drohne dann für 169,95£. Außerdem gibt es neben dem ersten Ziel zum Start des Projektes weitere Ziele, die mit mehr Unterstützung finanziert werden:

• 125.000£: Die Zano Drohne wird produziert
• 250.000£: 180° und 360° Panorama-Aufnahmen aus der Luft integriert
• 750.000£: „Verfolger-Modus“ – Per Bilderkennung soll die Drohne folgen können
• 1.000.000£: Entwickler-Schnittstelle für eigene Apps, MicroSD-Unterstützung und mitgelieferte Bildbeabeitung
• 2.000.000£: Swarming-Funktion: Mehrere Zano Drohnen lassen sich zusammen steuern für noch spannendere Fotos und Videos aus mehreren Perspektiven

Entwickelt wird die Zano Drohne von dem britischen Startup Torquing Group rund um den Erfinder Ivan Reedman, der seit 2010 an autonomen Drohnen forscht. Die Zano Drohne soll nämlich dank GPS, Infrarot, Sonar und Barometer selbständig Position, Flughöhe und mögliche Hindernisse erkennen können und so im Verfolger-Modus selbstständig fliegen können – etwa um Actio-Videos oder -Fotos beim Mountainbiking aufnehmen zu können.

Gesteuert wird die Zano Drohne vom Handy (iPhone oder Android) über eine zwischen Smartphone und Drohne aufgebaute WLAN Verbindung, der austauschbare Akku soll etwa 15 Minuten halten, bis er wieder geladen werden muss, anschließend kann die Drohne von alleine zurückkommen.