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Windows 10: 10 Jahre Support & Updates – bis 2025!
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21.07.2015, 02:59 Uhr (4070x gelesen)
Ende Juli erscheint die nächste neue Windows-Version: Für Windows 10 verspricht Microsoft, dass die neue Windows Version wieder 10 Jahre Support erhalten soll. Updates sollen bis Oktober 2025 erscheinen – allerdings als Zwangs-Updates. Das ist aber nicht neu und hat nichts mit der Versionsnummer zu tun: Auch bei den Vorgängerversionen gab es jeweils 10 Jahre Support. Der „Mainstream-Support“, teilweise mit neuen Funktionen, gilt für die ersten fünf Jahre.
Während den nächsten fünf Jahren nach „dem Mainstream Support“ bietet Microsoft dann noch den „Extended Support“: Hier werden zumindest Fehler und Sicherheitslücken noch ausgebessert. Dieser Extended Support soll für das kommende Windows 10 erst 2015 enden, für das beliebte Windows XP war im April letzten Jahres endgülig Schluss. Windows Vista wird noch bis 2017 mit Updates versorgt. Für Windows 7 und 8 endet der Support im Januar 2020 und im Januar 2023. Der Mainstream Support für das neue Windows 10 gilt bis Oktober 2020, die letzten Updates für das kommende Betriebssystem gibt es bis zum 14. Oktober 2015. Neu ist mit Windows 10 aber, dass jedes Update aufeinander aufbaut – „Updates are cumulative“, wie Microsoft auf der „Windows lifecycle fact sheet“ Webseite berichtet.
Das bedeutet aber, dass man zunächst alle alten Updates installieren muss, um weiterhin mit aktuellen Updates versorgt werden zu können. Mit Windows 10 soll der Nutzer aber auch weniger Kontrolle über die Updates haben: Diese sollen automatisch heruntergeladen und installiert werden, so Mircrosoft. Dies wird bereits im Endbenutzer-Vertrag („EULA“: End User License Agreement) geregelt: „Die Software sucht in regelmäßigen Abständen nach System- und App-Updates, lädt diese für Sie herunter und installiert sie“. Die Updates können neue Funktionen enthalten oder einfach nur Patches und Sicherheitsupdates sein. Microsoft erklärt aber auch, dass eventuelle neue Funktionen nicht zwingend auf allen Geräten verfügbar sein werden: Ein Gerät könne eventuell ein Update nicht erhalten, wenn die eingebaute Hardware dafür nicht geeignet sein sollte oder erforderliche Treiber durch den PC-Hersteller nicht mehr zur Verfügung gestellt werden würden.
Neben dem „End of life“ Zeitraum, bis zu dem Microsoft die bislang noch unterstützten Windows-Versionen (Vista, 7, 8 und 8.1) mit Updates versorgt, nennt Microsoft auf der Webseite aber auch den „End of Sale“ Zeitpunkt, also das Datum, an dem es keine neuen PCs mit der entsprechenden Windows Version geben wird. Während Windows 7 Professional, Windows 8 und Windows 8.1 immer noch auf neuen Geräten ausgeliefert werden können, wird die normale Version von Windows 7 bereits seit dem 31. Oktober letzten Jahres nicht mehr angeboten. Bei Windows Vista stoppte der Verkauf am 22. Oktober 2011, das Ende für Windows XP kam im Oktober 2010, also ein Jahr zuvor.
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