Whatsapp wird heruntergefahren am 28. Januar (Falschmeldung)

Diese Nachricht verbreitet sich zur Zeit durch den WhatsApp Messenger: Jeder User, dessen Konto nicht gesperrt werden soll, soll sie an mindestens 10 Personen weiterleiten. Tut man das nicht, wird der Account als inaktiv markiert und gesperrt, WhatsApp habe nämlich angeblich zu viele Nutzer. Wurde man versehentlich gesperrt, müsse man 25,- EUR für die Entsperrung zahlen, wird in der Nachricht behauptet.

Das ist natürlich Quatsch, die Nutzer zahlen schließlich bereits für den Dienst. Wer den SMS-Ersatz auf dem iPhone nutzt, zahlt die einmalige Download-Gebühr in Apples AppStore, für Windows Phone und Android wird eine Jahresgebühr fällig. Die Meldung ist auch nicht neu, bereits im Januar kursierte diese Meldung auf englisch in zahlreichen Nachrichten über den Messenger.

Der Inhalt der angeblich offiziellen WhatsApp Nachricht:

Whatsapp wird heruntergefahren am 28. Januar
Nachricht von Jim Balsamico (CEO der Whatsapp) Wir haben zu viele Nutzer auf Whatsapp. Wir bitten alle Nutzer, diese Botschaft an die gesamte Kontaktliste weiterzuleiten. Wenn Sie nicht weitergeleitet wird, nehmen wir Ihr Konto als ungültig und es wird innerhalb der nächsten 48 Stunden gelöscht. Bitte diese Meldung NICHT ignorieren, sonst wird Whatsapp die Aktivierung ihres Kontos nicht mehr erkennen. Wenn Sie ihr Konto wieder aktivieren wollen nachdem es gelöscht wurde, wird eine Gebühr von 25,00 auf Ihre monatliche Rechnung hinzugefügt.

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit aus dem Whatsapp Team .. :)

LETZTE WARNUNG!
Wenn Ihr WhatsApp Status
Error: status unavailable ist, dann sind Sie nicht ein häufiger Benutzer und um 17.00 Uhr CAT wird Whatsapp kostenpflichtug für Sie . Um sich als einen häufigen Benutzer zu kennzeichnen senden Sie diese Nachricht an 10 Leute, die es erhalten werden. (Doppelhaken)

Das diese Nachricht nicht echt und ein „Hoax“ ist, stellen die WhatsApp Entwickler im WhatsApp Blog klar:

Please understand that this is a hoax and there is no truth to it. While we are flattered that we made it to Hoax Slayer, we would rather work on cool new features instead of debunking silly stories like these.