WhatsApp Update: Darum gibt’s bald wohl keine grünen Häkchen mehr im Namen!
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05.08.2017, 13:39 Uhr (6576x gelesen)
Das grüne Häkchen-Emoji ist wohl bald nicht mehr erlaubt für Namen in WhatsApp: Grund soll ein neues Geschäftsmodell sein, denn WhatsApp möchte Geld verdienen: Das grüne Haken-Emoji soll daher angeblich demnächst für verifizierte WhatsApp-Business-Accounts stehen. Damit man die nicht mit normalen Accounts verwechselt, die einen grünen Haken im Namen haben, soll dieser demnächst nicht mehr gestattet sein.
Zusätzlich zur jährlichen Abo-Gebühr will man bei WhatsApp aber weiterhin, anders als im Facebook-Messenger, keine Werbung zeigen: Stattdessen könnten Firmen mit speziellen Accounts Nachrichten per WhatsApp an ihre Kunden schicken – schneller, einfacher und direkter als Emails, außerdem muss man keine Angst haben, dass die Nachricht durch den Spamfilter nicht gelesen wird.
Laut der Webseite „WABeta.info“ plant WhatsApp in Zukunft diese Business-Accounts und hat sich auch selber schon so einen eingerichtet: Hier lassen sich deutlich mehr Informationen als bei gewöhnlichen WhatsApp Nutzern anzeigen. Verifizierte Business-Accounts werden n Zukunft mit einem grünen Häkchen markiert – ähnlich dem Zeichen, das bei Facebook und Twitter schon üblich ist.
Damit normale Nutzer aber nicht mehr mit einem Business Account verwechselt werden können – das ist auch für die Nutzer ein sinnvoller Schutz vor Phishing-Versuchen von vermeintlichen Unternehmen – sollen grüne Häkchen Emojis daher angeblich demnächst nicht mehr im Nutzernamen verwendet werden dürfen.
Andere neue WhatsApp Updates
Erst vor kurzem haben die WhatsApp Entwickler den Messenger um weitere Funktionen erweitert: So lassen sich seit kurzem zahlreiche neue Dateiformate per WhatsApp verschicken: Im Test funktionierte das mit zahlreichen bekannten Dateitypen, auch die Dokumente des freien OpenOffice Pakets wurden erkannt. Die Dateien des kostenlosen Bildbearbeitungsprogrammes GIMP ließen sich dagegen nicht verschicken, nur Adobes teures Photoshop-Format wurde unterstützt.
Auch neue Foto-Funktionen wurden kurz zuvor erst in WhatsApp integriert: So lassen sich auf dem iPhone bereits Fotos vor dem Versenden mit speziellen Filtern versehen. An die verschiedenen Filter von dem ebenfalls zu Facebook gehörenden Instagram kommt das zwar nicht heran, an die Funktionen der kostenlosen Handy-Bildbearbeitung Snapseed lange nicht – aber es ist ein Anfang, um die Bilder vor dem Verschicken etwas aufzubessern.
Seit langem warten die Nutzer dagegen weiterhin auf die „Revoke-Funktion“: Damit sollen sich einmal versendete Nachrichten wieder zurückziehen lassen: Die Nachricht wird dann auch beim Empfänger nicht mehr angezeigt, und ist damit praktisch gelöscht. Diese Funktion soll schon seit mehreren Beta-Versionen getestet worden sein, hat es aber bislang nicht in das finale WhatsApp geschafft.
Facebook und WhatsApp
Facebook hatte den WhatsApp Messenger vor drei Jahren übernommen – Die Übernahme kostete 10 Mal soviel wie der Videodienst YouTube, als er von Google übernommen wurde. Anders als Google bei YouTube gab es für den WhatsApp Messenger aber lange keine Finanzierungsmöglichkeit: Gründer Jan Koum sprach sich immer gegen die Einblendung von Werbeanzeigen aus.
Zu Beginn kostete der Messenger für das iPhone eine einmalige Gebühr von 0,89 EUR, für Android fiel dies schon immer als Jahresbetrag an. Später wurde auch für iPhone Nutzer, die WhatsApp noch nicht gekauft hatten, die gleiche Jahresgebühr fällig: Es ist allerdings unwahrscheinlich, dass sich die Kosten für den Messenger alleine dadurch decken lassen und Facebook auch Teile des investierten Geldes zurück bekommt. Die Entwickler suchen daher schon seit längerem nach neuen Möglichkeiten, um mit dem Messenger Geld zu verdienen: Die jetzt erwarteten Business-Accounts wären daher eine Möglichkeit, um WhatsApp zu finanzieren.
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