Update: Instagram erlaubt jetzt mehr Bildformate

Nicht mehr nur quadratische Bilder: der zu Facebook gehörende Foto-Dienst Instagram erlaubt jetzt neue Bildformate. Das Quadrat selbst bleibt zwar, wird aber in Zukunft ergänzt: So lassen sich jetzt Gruppenfotos oder Landschaftsaufnahmen, aber auch Portrait-Bilder und „vertical videos“ speichern. Die Änderung wird viele Bilder betreffen: Jeden Tag werden durchschnittlich 70 Millionen Fotos über die Plattform geteilt.

Laut Instagram selbst soll etwa jedes fünfte hochgeladene Bild der insgesamt über 300 Millionen Nutzer für das bisherige quadratische Format ungeeignet sein: Neben Gruppenfotos sind das zum Beispiel Landschaftsfotos oder Bilder berühmter Bauwerke wie der Pariser Eiffelturm oder die Golden Gate Bridge in San Francisco: Bei einem quadratischem Bildausschnitt wird hier sehr viel von dem Bild abgeschnitten.

Viele Freiheiten gibt es aber trotzdem noch nicht: Neben dem immer noch voreingestellten quadratischen Bildausschnitt erlaubt Instagram jetzt die vom Fernseher bekannten Formate 4:3 und das 16:9 Breitbild Format. Zwischen den einzelnen Formaten lässt sich jetzt mit einem Klick wechseln: So kann man für jedes Bild auswählen, wie es nachher angezeigt wird. Das gilt allerdings nicht für die Übersichtsseite: Damit diese weiterhin aufgeräumt bleibt, zeigt Instagram hier trotz anderer Einstellung bei den einzelnen Bildern selbst hier weiter die quadratische Vorschau an.

Aber nicht nur bei de Instagram Fotos sind die neuen Formate verfügbar, auch Videos gibt es jetzt neben der Quadrat-Ansicht als 4:3 oder als 16:9. Außerdem wurden die Filter überarbeitet, mit denen man sein Video „aufhübschen“ kann: Mit dem Instagram-Update lassen sich die gleichen Effekte auf Videos anwenden, wie auf die Fotos – und auch die Stärke der Filter-Effekte lässt sich nun einstellen.