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Skarp: Der Laser-Rasierer – keine Schnittwunden und Haut-Irritation
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30.09.2015, 13:21 Uhr (6620x gelesen)
Klingt nach Star Wars und Laser-Schwert: Nie wieder Haut-Irritationen, Schnitte oder teure Ersatz-Klingen: Die kalifornische Firma Skarp will mit dem „Laser Razor“ das Rasieren revolutionieren und sucht dafür noch Unterstützer auf der Crowdfunding Plattform Kickstarter: Das eigentliche Ziel von 160.000 US$ wurde allerdings bereits nach zwei Tagen erreicht: Heute Mittag wurden insgesamt bereits 1.823.077 zur Verfügung gestellt.
Wer zuerst kam, konnte sich den Laser-Rasierer für 89 US$ vorbestellen, aktuell sind nur noch wenige Plätze übrig, um den Rasierer für 159,- EUR zu bestellen – anschließend kostet der Rasierer 189,- EUR oder 299,- EUR für zwei Stück. Dass der Rasierer dann auch produziert wird, scheint bei der aktuell eingesammelten Summe sehr wahrscheinlich, ausgeliefert werden soll der Laser Razor dann im März 2016.
In einem Video erklären die Erfinder Morgan Gustavsson und Paul Binun die Technik und die Vorteile – schließlich ist der Laser Rasierer die erste grundlegende Veränderung seit 5000 Jahren: Solange werden laut der Entwickler Klingen zum Schneider der Haare genutzt. Zu den Vorteilen gehören unter anderem, dass der Laser Rasierer keine Haut-Irritationen mehr erzeugt oder man sich damit schneidet. Außerdem braucht man außer einer normalen AAA Batterie auch keine Ersatzteile mehr. Die Batterie soll etwa einen Monat halten, der Laser im Rasierer 50.000 Stunden: bei einer täglichen Rasur von 15 Minuten entspricht das 200.000 Tagen oder 548 Jahren.
Zusätzlich ist der Rasierer umweltfreundlich – zumindest, wenn man einen wiederaufladbaren Akku statt einer Batterie verwendet: Man kann sich trocken rasieren und spart so Wasser, auch wenn der Laser Razor in der Dusche funktionieren soll. Und der Müll durch Einwegrasierer oder weggeworfene Klingen fällt auch weg: In den USA sollen jedes Jahr über 2 Milliarden Rasierer oder Rasierköpfe weggeworfen werden, so das Unternehmen auf der Kickstarter Seite.
Die Technik soll allerdings sehr sicher sein: Der Laser verwendet nur sehr wenig Energie und sei deshalb für die Haut, aber auch für die Augen ungefährlich. Außerdem setze er keine UV-STrahlung frei und dringe nicht in die Haut ein, sondern würde nur das Haar an der Oberfläche schmelzen.
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