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Linux-Kernel 4.6 ist da: Das ist neu!
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16.05.2016, 10:33 Uhr (3900x gelesen)
Nur knapp zwei Monate nach Veröffentlichung von Version 4.5 des Linux-Kernels ist die neue Version 4.6 erschienen: Neu sind verbesserte Grafik-Treiber, ein besserer Stromspar-Modus und mit OrangeFS ein neues Dateisystem.
Linux Entwickler Linus Torvalds hat die Version 4.6 von dem Kernel des freien Betriebssystems veröffentlicht, das nur zwei Monate nach der letzten Version mit zahlreichen neuen Funktionen kommt. Das Update bringt auch bessere Grafiktreiber mit: Einerseits für die Unterstützung der 3D Funktionen von aktuellen NVidia Geforce GTX-Karten der 900er-Serie Grafikkarten. Neu ist aber auch ein verbesserter 3D-Treiber für den Grafikchip des Raspberry Pi, der eine bessere Leistung bringen soll. Und die Grafik-Chips aktueller Intel-CPUs sollen von einem besseren Stromsparmodus profitieren. Mehr Strom soll sich aber auch durch ein verbessertes Power Management bei SATA-Festplatten sparen lassen: Befindet sich das Laufwerk im Suspend Mode, kann jetzt auch der zugehörige AHCI-Controller komplett deaktiviert werden.
Als neues, optionales Dateisystem kommt mit dem neuen Linux Kernel 4.6 das „OrangeFS“, das vor allem für viele Dateien gedacht ist: OrangeFS erlaubt zum Beispiel das Verteilen von Daten über mehrere File-Server und ist damit für große Daten-Speicher gedacht. OrangeFS ist dabei ein sogenanntes Parallel Virtual File System: Damit lassen sich mehrere parallele Datei-Zugriffe auch über verschiedene Server als Speicherorte realisieren – es eignet sich damit zum Beispiel für Firmen und Institutionen mit großen Datenmengen wie Universitäten oder Bibliotheken.
Auch in die Sicherheit wurde bei der neuen Linux Version investiert: So wurden neue Sicherheitsfunktionen übernommen, mit dem Angreifer das Ausnutzen von Sicherheitslücken in dem freien Betriebssystem erschwert werden soll. Verbesserungen an der Address Space Layout Randomization (ASLR) sollen unter anderem das erfolgreiche Ausführen von Exploits auf 32-Bit-Systemen verhindern oder zumindest stark erschweren.
Linux wird als kostenloses System nicht nur auf zahlreichen Severn unter anderem für Webseiten im Internet genutzt, sondern kommt auch auf immer mehr PC in Privat-Haushalten zum Einsatz, zum Beispiel mit der speziellen Version Raspbian auf dem Mini-Computer Raspberry Pi. Obwohl es zwar viele Programme wie den Firefox Browser oder OpenOffice auch unter Linux gibt, lassen sich herkömmliche Windows-Programme nicht einfach so installieren.
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