Handy-Neuheiten im Jahr 2020
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09.12.2019, 20:57 Uhr (5445x gelesen)
Kaufen oder warten? Das sind Fragen, die Technikfans zum Ende des Jahres bewegen, denn: Namhafte Handy-Hersteller haben bereits durchblicken lassen, was im nächsten Jahr auf den Markt kommen könnte. Während Schnäppchenjäger die Ankündigung neuer Modelle, Designs und Techniken dazu bewegt, den Preisfall aktueller Modelle abzuwarten, liebäugeln Technikfans mit den kommenden Neuheiten. Was 2020 noch an Handy-Neuheiten bereithalten wird, zeigen wir hier!
Apple lässt die Nutzer über neues Design im Unklaren
Das iPhone 11 und das iPhone 11 Pro sind bereits im Handel zu haben; rein optisch betrachtet hat sich jedoch nur wenig verändert. Die dicke, fast schon Apple-typische Einkerbung am Display ist geblieben. Glaubt man der Idee einiger Insider, könnte die Notch sich beim Nachfolger-Modell wieder erledigt haben. Der Grund: Der Lichtsensor und die Kamera sind kleiner geworden und könnten folglich auch in einem schmaleren Rand Platz finden.
Allerdings könnte das iPhone 12 mit 6,7 Zoll Bildschirmdiagonale (so groß ist das in cm!) noch einmal deutlich größer ausfallen und einen OLED-Display haben. Angeblich wolle Apple auf das iPhone 11S verzichten und dafür im April direkt die Modellnummer 12 präsentieren – mit Kante anstatt Rundungen. Möglich, dass das iPhone 12 dann ein wenig an das iPhone 4 erinnert. Längere Akkulaufzeiten, 5G, Time-of-Flight-Kamera und das Entsperren per Fingerabdruck sollen dann ebenfalls möglich sein.
Zudem gehen iPhone-Anhänger davon aus, dass Apple in puncto Wearables deutlich aufstockt und auch eine Patentanmeldung aus dem Jahr 2016 könnte 2020 für Innovationen sorgen: Damals meldete iPhone ein Patent auf formbare Displays in Apple-Geräten an. Erst im November 2018 gab es die Zuteilung für das Patent, das den Namen „Flexible Devices With Flexible Displays“ trägt.
Legt Samsung die S- und Note-Serien zusammen?
Möglich, zumindest munkeln Branchenkenner, dass aus den Kassenschlagern – den Samsung-S-Modellen und den Samsung-Note-Modellen – etwas gemeinsames Neues werden könnte. Möglicherweise ist das Resultat dieser Zusammenlegung 2020 unter dem Namen Galaxy One zu haben. Erste Vorboten sollen bereits die technische Annäherung der Modelle Note 10 und S10 sein.
Die Option, dass das Galaxy One am Markt erhältlich sein könnte, schwächte lange Zeit die Idee, dass es ein Samsung Galaxy S11 geben könnte. Doch dann präsentierte Samsung der Welt diese Nachricht: Es gibt nicht etwas ein Galaxy S11, sondern auch die Modellvarianten S11+ und S11e. Dieses soll spätestens Ende Februar präsentiert werden: Pünktlich zum Mobile World Congress, der am 24. Februar beginnt. Was bis dato bekannt zu sein scheint, sind die Maße der Displays:
- Das Samsung Galaxy S11e hat eine Display-Diagonale von 6,2 oder 6,4 Zoll.
- Das Samsung Galaxy S11 wird einen Display mit 6,7 Zoll in der Diagonale haben.
- Das Samsung Galaxy S11+ könnte der neue Samsung-Riese werden – mit 6,9-Zoll-Bildschirmdiagonale.
Unklar ist aktuell noch, ob alle drei Modelle die 5G-Technik beherrschen. Zudem soll der Kamerablock angeblich riesig werden: 108 Megapixel Auflösung soll Samsung in die Kamera gepackt haben. Stimmt das mit der technischen Realität überein, wäre das ein Sprung von 12 bis 16 Megapixeln, die bisher in der S-Klasse verbaut waren. Auch ein besserer optischer Zoom (fünffach oder gar zehnfach) ist im Gespräch.
Ultraweitwinkel und Tiefensensor ergänzen die lange Liste an kameratechnischer Neuausstattung. Zudem könnte es sein, dass im Jahr 2020 eine wahre Akku-Revolution aus dem Hause Samsung zu verzeichnen ist: der sogenannten Graphen-Akku. 2010 wurden die Entdecker des gleichnamigen Werkstoffs mit dem Nobelpreis ausgezeichnet: zehn Jahre später könnte dieser bereits in Samsung-Akkus zu finden sein und den Lithium-Ionen-Akku ablösen.
Bei Huawei bleiben große Fragezeichen
Huawei-Fans müssen zittern, denn die Geräte sind buchstäblich zwischen den USA und China hin- und hergerissen, was jeder Verbraucher an der Software erkennt: Google-Apps gibt es beim Huawei Mate 30 und beim Huawei Mate 30 Pro nicht, auch in Deutschland können diese Modelle aktuell nicht erworben werden. Kämen diese auf den Markt, könnten sich die Fans von Huawei über eines der besten Handy-Kameras freuen – wenn sie nicht direkt von den Mitbewerbern an Kameratechnik überboten werden. Noch gilt das Huawei P30 Pro in der Szene als Fotowunder, wie lange sich Huawei diesen Status erhalten kann, ist aktuell jedoch unklar.
Und noch eine Huawei-Überraschung könnte das nächste Jahr zeichnen: Statt Android könnte das Huawei P40 mit Harmony OS (einem Huawei-Betriebssystem Marke Eigenbau) auf den Markt schwappen. Die hauseigenen Services des Markenherstellers sollen die Google-Dienste aushebeln – ebenso wie den eigenen Huawei-App-Store. Lohnt der Aufwand? Möglich, denn auch entsprechende App-Konverter stehen bereits in den Startlöchern.
Bild 1: pixabay.com © aixklusiv
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