Google hat ein neues Logo: Das ist neu!

Der Google Konzern hat sein Logo komplett überarbeitet: Die Suchmaschine geht dabei weg von dem klassischen Schriftzug, der ihr mit den Serifen-Buchstaben anscheinend nicht mehr modern genug wirkt. Das stimmt sogar: Die neue Schrift soll vor allem auf dem Bildschirm gut lesbar sein – und das sind die kleinen Serifen, die Striche, die an den Buchstaben hängen, nicht immer. Gerade auf kleineren Displays wie einem Smartphone oder einer Smartwatch soll das neue Google Logo jetzt besser lesbar sein.

Das neue Google-Logo ist bisher die dritte große Logo-Änderung seit dem offiziellen Start der Suchmaschine im Jahr 1998 – die zahlreichen Google-Doodles, die zu besonderen Tagen an wichtige, historische Ereignisse erinnern nicht mitgezählt. Google startete als eine Suchmaschine, die mit neue Algorithmen bessere Suchergebnisse versprach und anders als die damals vorherrschenden Web-Kataloge Yahoo und Altavista nicht mehr auf von Menschen sortierte Daten, sondern auf ein von einem Computerprogramm organisiertes Suchergebnis setzte.

Neben der bekannten Suchmaschine bietet Google mittlerweile aber auch zahlreiche andere Dienste an: Für Webmaster das Analyse-Programm Google Analytics oder die beiden Werbe-Programme AdSense und AdWords, den Video-Streaming Dienst YouTube oder das mobile Betriebssystem Android. Außerdem erforscht Google mit eigenen Autos das autonome Fahren ohne Fahrer hinter dem Steuer und arbeitet an verschiedenen Modellen, um das Internet per Drohne, Ballon oder Satellit auch in entlegene Regionen der Erde zu bringen. Der Allgemeinheit ist Google aber wahrscheinlich vor allem wegen der Suche, YouTube, Google Mail / Gmail und dem Kartendienst Google Maps bekannt.

Wie einfach das neue Google Logo dabei ist, zeigt eine kleine Animation heute auf der Google Seite: Eine gezeichnete Hand wischt das bisherige Logo mit den Serien weg und zeichnet das neue Logo mit einem Bunt- oder Kreidestift. Mit einem so dicken Stift lassen sich aber die feinen Serifen nicht mehr wiedergeben – also fehlen sie in Zukunft einfach ganz.