Firefox 16 ist da – das ist neu!

Seit heute ist Firefox 16, die neue Version des kostenlosen Mozilla-Browser, zu haben. Für die Nutzer ist allerdings nicht viel neu, dafür wurden einige Fehler behoben, die den Browser etwas beschleunigen sollen. Wen-Entwickler dürfen sich aber über ein paar neue Hilfs-Mittel freuen: So enthält Firefox 16 jetzt eine eigene Developer Toolbar, mit denen sich einige Entwickler-Tools schnell aufrufen lassen. Außerdem unterstützt der Browser jetzt mehr Eigenschaften von HTML5 und CSS3, was den Entwicklern auch zugute kommt.

Dafür ist aber der schon für Firefox 15 angekündigte, eigene PDF Reader immer noch nicht fertig und in den Standard-Einstellungen deaktiviert. Zum Anzeigen von PDF Dokumenten muss also immer noch das große und oft sehr langsame Adobe Plugin herhalten, oder die Einstellung geändert werden: Dazu gibt man „about:config“ in der Adress-Leiste ein, sucht nach dem Eintrag „pdfjs.disabled“ und stellt den Wer um auf „false“.

Mit der Eingabe „about:memory“ zeigt Firefox jetzt den aktuellen Speicherverbrauch für die geöffneten Webseiten an. Eine überarbeitete Speicher-Freigabe soll dafür sorgen, dass nicht mehr genutzter Arbeitsspeicher leichter wieder freigegeben wird, was nicht nur den Browser beschleunigen soll.

Der neue Firefox 16 steht jetzt zeitgleich für Windows, Mac OS, Linux und auch Android erschienen. Unter Android können über den Synchronisierungsdienst „Firefox Sync“ auch die geöffneten Webseiten zwischen Adroid-Gerät und Desktop-PC abgeglichen werden: So lässt sich dann wie mit der neuen Apple-Funktion „iCloud Tabs“ ab iOS 6 ein zu hause angefangener Artikel unterwegs mobil weiterlesen.