Google bringt Adblocker im Chrome Browser gegen nervige Werbung
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03.06.2017, 06:04 Uhr (4226x gelesen)
Ab 2018: Chrome Adblocker als Filter gegen zu aufdringliche Werbung
Ab 2018 will Google einen Ad Blocker für den Chrome Browser anbieten, das hat nun Sridhar Ramaswamy, Senior Vice President für Werbung und Commerce bei Google, in einem Blogbeitrag bestätigt. Da Google aber seinen Hauptumsatz mit Werbeanzeigen unter anderem neben den Suchergebnissen seiner Suchmaschine, aber auch auf Partnerseiten, verdient, soll der Ad-Blocker nicht alle Werbung blockieren: Mit dem direkt im Browser integrierten Werbeblocker will Google vor allem nervige Werbung innerhalb der Texte und Popups, Vorschaltseiten oder automatisch startende Videos mit Sound ausfiltern. Diese „nervigen“ Anzeigen sollen am Besten vorher durch die Publisher ausgebaut werden – andernfalls will Chrome dann Werbung auf Webseiten, die diese Werbeformen nutzen, blockieren.
Google als Mitglied der „Coalition for Better Ads“ möchte damit verhindern, dass die Nutzer Ad-Blocker anderer Anbieter installieren und anschließend nicht nur nervige Werbung blockieren, sondern jede Art von Anzeigen deaktivieren: „These frustrating experiences can lead some people to block all ads–taking a big toll on the content creators, journalists, web developers and videographers who depend on ads to fund their content creation“, so Sridhar Ramaswamy von Google zu den Gründen des eigenen Ad-Blockers.
Darüber hinaus möchte man Lesern einfache Möglichkeiten geben, Artikel und Webseiten mit einer Zahlung zu finanzieren, wenn man sich gegen Werbung entscheidet: Mit den jetzt als Beta-Programm gestarteten „Funding Choices“ können Webseiten-Betreiber den Nutzern von Ad-Blockern die Möglichkeit geben, alle Anzeigen gegen eine Einmal-Zahlung zu entfernen, und so trotzdem die Inhalte mitfinanzieren.
Ad-Blocker im Chrome: Diese Anzeigen sollen geblockt werden
Mit dem jetzt für 2018 geplanten Ad-Blocker für Chrome will Google dann die Werbung (sogar die durch Google ausgelieferte) auf Webseiten blockieren, die sich nicht an die Richtlinien der „Coalition for Better Ads“ sowohl für das Surfen am Rechner als auch mobil halten.
Welche Arten von Anzeigen nicht mehr unterstützt werden sollen, zeigt die Coalition auf ihrer Webseite:
Desktop:
- Pop-up Werbung in neuem Fenster
- Automatisch startende Video-Anzeigen mit Ton
- Vorschaltseiten mit Countdown
- Große Anzeigen am unteren Rand (Large Sticky Ads)
Mobil:
- Pop-up Werbung
- Vorschaltseiten (Prestitial Ads)
- Anzeigen, die mehr als 30% des Bildschirms ausmachen
- Schnell blinkende, animierte Anzeigen
- Automatisch startende Video-Anzeigen mit Ton
- Zwischenseiten (nach Klick) mit Countdown
- Vollbild Rollover-Anzeigen
- Große Anzeigen am unteren Rand
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