Medion PC Akoya P32010 bei Aldi: Lohnt er sich?

Aldi Nord und Süd haben heute wieder einen PC im Angebot: Der Medion Akoya P32010 bringt für knapp 500 Euro alles mit, was man von einem guten Mittelklasse-PC erwartet – wenn man nicht unbedingt aktuelle Spiele in höchster Auflösung spielen will.

Für Office- und Multimedia-Aufgaben ist der PC dafür aber bestens ausgestattet und sorgt durch den für den Preis großzügigen Arbeitsspeicher von 8 Gigabyte und die schnelle SSD mit 256 Gigabyte für schnelles arbeiten und vor allem schnelles Starten von Windows und den installieren Programmen.

Eine zusätzliche Festplatte mit einem Terabyte Speicher bietet genug Platz für alle wichtigen Dokumente, Fotos oder Videos. Wer mehr Speicher braucht, kann zusätzliche 2,5″ und 3,5″ Festplatten oder SSDs sogar im laufenden Betrieb über den „Hot-Swap“ Festplattenwechselrahmen in das System aufnehmen, im Gehäuse selber ist noch ein SATA Anschluss für ein zusätzliches Laufwerk frei. Alternativ lassen sich die Daten auf zusätzlichen Speicherkarten sichern: Dafür ist ein Kartenleser für SD-, MS- und MMC-Karten eingebaut, mit einem Adapter funktionieren auch microSD Karten. Daten sicher kann man auch per CD oder DVD: Dafür ist auf der Vorderseite vertikal ein Brenner eingebaut.

Bei der CPU hat Medion diesmal keinen Intel Prozessor verbaut sondern setzt stattdessen auf den AMD Ryzen 5 2400G mit integrierter Radeon RX Vega 11 Grafikeinheit (iGPU). Der kommt mit vier Rechenkernen (Quad Core) und konnte im Gamestar-Test bei der Einführung letztes Jahr durchaus überzeugen. Da der Prozessor aber auf eine – wenn auch recht gute – eigene Grafikeinheit statt einer externen Grafikkarte setzt, ist er für aktuelle Spiele nur bedingt geeignet – zumindest, wenn man sie in hoher Auflösung mit vielen Details spielen will.

Der Medion Akoya P32010 kann per LAN Kabel (bis zu einem Gigabit pro Sekunde) oder per WLAN/WiFi nach IEEE 802.11 ac-Standard.

Mit dabei sind USB-Tastatur und Maus, ein vorinstalliertes Windows 10 Home und eine Testversion von MS Office 365: Man braucht nur noch einen Monitor um direkt mit dem Starten und einrichten zu beginnen. Der Preis von 500 Euro ist kein richtiges Schnäppchen mehr, dafür erhält man aber auch einen ordentlichen PC mit guter Ausstattung und drei Jahren Garantie.