iRobot will mit Staubsauger-Robotern erstellte Wohnungs-Karten weiterverkaufen
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25.07.2017, 10:35 Uhr (3192x gelesen)
iRobot, der Hersteller der beliebten Roomba Staubsauger-Roboter (mit dem Scooba gibt es auch ein Modell, das nass durchwischen kann!), hat sich ein neues Geschäftsmodell ausgedacht: Die Roboter fahren durch die Wohnung und säubern sie, die teureren Modelle erstellen dabei intern eine Karte der Wohnung, um sie effizienter putzen zu können. Diese Daten will man jetzt an Amazon, Google oder Apple verkaufen.
iRobot CEO Colin Angle sieht laut REUTERS vor allem Smart Home Hardware als Ziel: Die bisherigen Smart-Home Lampen, Thermostate und Überwachungskameras seien noch sehr un-smart, wenn es darum geht, die Umgebung zu begreifen. Die Kartographierungs-Technologie der Ober-Klasse Roomba Modelle könnte das aber ändern: Das Smart-Home könnte viel mehr Dienste anbieten, wenn es eine detaillierte Karten des Hauses oder der Wohnung hätte.
„There’s an entire ecosystem of things and services that the smart home can deliver once you have a rich map of the home that the user has allowed to be shared“
iRobot CEO Colin Angle
Hey Siri, wo ist mein iPhone?
Sobald andere Hersteller auf diese Daten zugreifen können, ist die genaue Position von Geräten auch in einer Wohnung leichter: Anstatt ein Telefon dann per Klingeln orten zu müssen, könnten Siri, Alexa oder Cortana direkt sagen, dass es auf dem Wohnzimmertisch liegt – schließlich vermisst der Staubsauger-Roboter ja die einzelnen Zimmer und erkennt auch Hindernisse wie Tische, Stühle oder das Sofa.
Und intelligente Heizungen oder Lautsprecher könnten sich ebenfalls besser an die Zimmer anpassen, um Klang, Lichter oder Wärme besser auszurichten.
Interessant wären diese Daten aber auch für Google: Über den genauen Standort des Nutzers (per IP-Adresse, GPS-Signal oder Mobilfunkmasten bei Handys) und die recht genaue Größe der Wohnung weiß die Suchmaschine dann, wo und wie der Benutzer wohnt und ob sich eher hochpreisige Anzeigen lohnen, oder weniger teure Werbung. Die Weitergabe der Wohnungsdaten wird daher wohl vor allem von Datenschützern skeptisch beurteilt werden – bislang klingt es aber so, als ob iRobot die Daten nur nach dem Einverständnis des Nutzers weitergeben möchte.
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