Pokémon Go jetzt in Japan gestartet – Server-Ausfälle befürchtet

Seit heute auch in Japan verfügbar: Die Pokémon Go App sollte eigentlich schon am Mittwoch in Japan freigeschaltet werden, kurz vor dem Start wurde dieser dann aber noch verschoben: Ein Grund könnte die Angst vor Server-Ausfällen durch die zahlreichen neuen Spieler sein. Schon jetzt sind die Pokémon Server nicht mehr immer erreichbar, die Entwickler bei Niantic arbeiten daran, den Dienst auch trotz zahlreicher Nutzer online halten zu können: Bisher haben in den ersten zwei Wochen 30 Millionen Nutzer weltweit die App heruntergeladen und ausprobiert.

Pokémon Go ist mittlerweile in 30 Ländern verfügbar, seit dem heutigen Freitag endlich auch im Mutterland der Pokémon: Japan. Dass ein Start in Japan für die Server-Farmen zumindest aktuell noch zu einem Problem werden könnte, könnte mit an McDonalds liegen: Laut Berichten von TechCrunch.com soll die Fast-Food-Kette zum Pokémon Start spezielle Arenen für die Spieler in allen 3.000 japanischen McDonalds Arenen einrichten: Hier können die Spieler dann mit ihren Pokémon virtuell gegeneinander antreten – dies wird sehr wahrscheinlich noch mehr zu dem ohnehin schon unglaublich großen Erfolg des Spieles beitragen. Angeblich wollte Entwickler Niantic den Pokémon Start in Japan still und leise durchführen, damit nicht alle interessierten Pokémon Spieler gleichzeitig versuchen, auf die App zuzugreifen – durch die Gerüchte der Fast-Food-Kette ist dann aber auch der geplante Termin bekanntgeworden.

Mit der Unterstützung von McDonalds könnte der Start in Japan, dem Mutterland der Pokémons, daher so viele neue Spieler bringen, dass diese die Server weltweit an die Grenzen ihrer Kapazitäten bringen könnten: Ob das tatsächlich zu einem Problem wird, oder ob die Anzahl der verfügbaren Server vorher ausreichend erhöht wurde, wird sich dann im Laufe des Tages und vor allem am Wochenende zeigen.