Strom und Heizkosten sparen im Smart Home
Strom sparen mit dem Smart Home
Zuhause lassen sich mit einem Smart-Home schnell ein paar Euro sparen: zahlreiche angeschlossene Haushalts-Geräte kosten im Standby Betrieb deutlich mehr, als man zunächst meinen möchte: Neben Fernseher, Stereoanlage oder Wasserkocher schlägt auch der Standby-Verbrauch von Laptops, PCs oder Spielekonsole mit einigen Euros pro Monat zu Buche. PCs und Spielekonsole verbrauchen in der Regel, auch wenn heruntergefahren, noch weiter Strom.
Daher hilft es, nach dem Ausschalten einfach den Netzstecker zu ziehen: Damit kann man beim PC, Wasserkocher oder Toaster einige Watt sparen – wie viel, kann man mit einem Strommessgerät herausfinden – oder mit smarten Zwischensteckern wie der Fritz!Dect 200 Steckdose: Die zeichnet nicht nur den Verbrauch auf, sondern lässt sich auch per App ein- und ausschalten. Das ist praktisch, wenn man sonst nur schwer an die Steckdose an der Wand kommt, allerdings benötigt man zum Steuern und zum Ablesen des Verbrauchs auch eine FritzBox als Router.
Genau wie andere WLAN-Steckdosen lässt sich die Fritz-Steckdose damit auch von unterwegs steuern: Das ist praktisch, wenn man nicht mehr sicher ist, ob man die Kaffeemaschine wirklich ausgeschaltet hat – über die App sieht man, welche kompatiblen Lampen oder Steckdosen noch eingeschaltet sind und kann sie sonst auch aus der Ferne schalten. Noch praktischer ist es, wenn das Smart Home selbstständig erkennt, wenn niemand zuhause ist und dann die nicht benötigten Verbraucher selbstständig abschaltet.
Während man für die Fritz-Steckdosen und die Osram ZigBee-Steckdosen etwas mehr ausgeben muss und das Osram Lightify Gateway oder die Fritzbox als Zentrale benötigt, helfen einfache Funksteckdosen mit Fernbedienung, um die Geräte auch günstig per Fernbedienung ein- und auszuschalten. Nutzt man Intertechno-kompatible Steckdosen, lassen diese sich später auch mit einem Computer + Funkmodul schalten: So kann man sich mit FHEM ein günstiges Smart Home zusammenstellen.
Heizkosten sparen mit smarten Thermostaten
Weiter sparen lässt sich auch bei den Heizkosten: Mit smarten Thermostaten und Öffnungssensoren an den Türen und Fenstern kann das Smart Home erkennen, wenn ein Fenster oder eine Tür geöffnet ist und automatisch die Heizung für diese Zeit abstellen. Außerdem kann man dem Haus bestimmte Zeiten mitteilen, in denen man nicht zuhause ist: So braucht nicht unnötig geheizt werden und die Wohnung oder das Haus ist trotzdem abends rechtzeitig warm, wenn man nach Hause kommt.
Noch praktischer ist das im Urlaub: Kann man die Heizung auch mit Smartphone oder Tablet steuern, kann man sein zuhause rechtzeitig vorheizen, damit es wieder die richtige Temperatur hat, wenn man zurückkommt – ohne, dass die Heizung die ganze Zeit an gewesen sein muss.
Bevor das Smart Home helfen kann, Geld zu sparen, muss man allerdings erst einmal in die Sensoren und Steuerungstechnik investieren. In unserem Smart Home Bereich zeigen wir, wie man mit dem kostenlosen FHEM Server auf einem alten Computer oder einem sparsamen Mini-PC wie dem Raspberry Pi seine eigene Haussteuerung selber bauen kann – dann braucht man nur noch die passenden Sensoren, Thermostate und Funk-Steckdosen.
Wer lieber direkt ein fertiges Produkt haben möchte, zahlt etwas mehr – muss aber nichts selber programmieren oder zusammenschrauben. Fertige Smart Home Sets gibt es mittlerweile von zahlreichen Anbietern in verschiedenen Preisklassen, Discounter wie Lidl haben auch immer wieder Startsets im Angebot: Hier lohnt es sich aber, auf ein System zu setzen, dass später durch zusätzliche Sensoren und Geräte erweiterbar ist – wie zum Beispiel HomeMatic und HomeMatic IP.
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