Immer mehr Malware für Smartphones – Tipps zum Absichern
23.01.2012, 18:34 Uhr. (8016x gelesen)
67 Prozent bei Android, 25 Prozent bei J2ME (Java 2 Micro Edition) und 5 Prozent bei Symbian — Malware-Attacken auf die einzelnen Smartphone Betriebssysteme steigen. Mit 43 Prozent Marktanteil sind Smartphones nämlich die beliebtesten Mobiltelephone Deutschlands. Gleichzeitig werden aber auch zunehmend Schadprogramme identifiziert. Kaspersky Lab konnte im Juli vergangenen Jahres rund 200 neue einzelne Schädlinge (Unique Samples) ausfindig machen. Im Dezember waren es bereits 1.200. Insgesamt sind bei Kaspersky Lab 6.707 einzelne mobile Schädlinge in den Datenbanken verzeichnet. Das iPhone, Windows Mobile und Blackberry werden derzeit nur punktuell attackiert. Andere Betriebssysteme dagegen sind stärker betroffen.
Smartphones gleichen zunehmend normalen Computern. Das gilt zum einen für ihre Funktionalität, zum andern aber auch für ihre Anfälligkeit und die damit notwendigen Sicherheitsmaßnahmen.
Vor kurzem haben Experten beispielsweise den ersten Bot für Android entdeckt. Es handelt sich dabei um einen Trojaner, der als Sport-App unbemerkt, teure SMS an Premium-Rufnummern verschickt und ein Botnetz aufspannen könnte.
Aus diesem Grund sollten Nutzer, ähnlich wie bei ihren Rechnern, regelmäßige Updates durchführen. Kaspersky Lab gibt fünf grundlegende Sicherheitstipps, die bei Smartphones berücksichtig werden sollten:
Tipp 1: Vorsicht vor verseuchten Apps
Aus ominösen Quellen sollten keine Apps installiert werden. Diese Möglichkeit ist oftmals bereits bei den meisten Geräten von vornherein deaktiviert. Auf der Suche nach aktuellen Apps sollte nur der Android Market von Google oder der AppStore auf dem iPhone verwendet werden.
Tipp 2: Sicherheitseinstellungen des Smartphones nutzen
Sicherheitseinstellungen, wie etwa die PIN-Eingabe, sollte verstärkt genutzt werden. Auch dann, wenn sich das Smartphone im Standby-Modus befindet.
Tipp 3: Immer alles aktuell halten
Nutzer sollten, analog zum PC, ihr (Android-)Betriebssystem immer auf dem aktuellsten Stand halten. Werden einzelne Apps aktualisiert, sollte zusätzlich auf eventuell geänderte Berechtigungen geachtet werden. Diese können möglicherweise verlangt werden.
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