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BSI warnt vor Schwachstellen in Apples iPhone, iPod Touch und iPad04.08.2010, 15:27 Uhr. (6174x gelesen) Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat heute in seiner Presseerklärung vor zwei kritischen Schwachstellen in Apples Mobilgeräten gewarnt. Bisher bietet Apple seinen Kunden keinen Patch an, um die Fehler zu beheben. “Bereits das Öffnen einer manipulierten Internetseite beim mobilen Surfen oder das Anklicken eines präparierten PDF-Dokuments reicht aus, um das mobile Gerät mit Schadsoftware zu infizieren. Potenziellen Angreifern ist damit der Zugriff auf das komplette System mit Administratorrechten möglich.” Betroffen ist das Apple-Betriebssystem iOS: Auf dem iPhone in der Version 3.1.2 bis 4.0.1, auf dem iPad in der Version 3.2 bis 3.2.1 und auf dem iPod Touch in der Version 3.2.1. bis 4.0. Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass auch ältere Versionen von der Schwachstelle betroffen sind. Doch die Schwachstellen können für Kunden auch einen Vorteil bieten: Wer möchte, kann sein iPhone damit relativ einfach “jailbraken”. D.h. Apples Sperre gegen beliebige Software-Installationen wird aufgehoben. So können auch Programme aus dem Paketmanager Cydia installiert werden, die Apple nicht freigegeben hat. Allerdings handelt jeder dabei auf eigene Gefahr. Der BSI rechnet fest damit, dass die Schwachstellen zeitnah für Angriffe ausgenutzt werden um für Hacker z.B. Passwörter zu stehlen oder den Zugriff auf Kalender und eMails zu ermöglichen. Es ist daher große Vorsicht geboten. Zum Schutz der persönlichen Daten gelten folgende Empfehlungen:
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