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Von seinem Unix-Unterbau hat MacOS X die Eigenschaft geerbt, dass frühmorgens zwischen 3 und 5 Uhr automatisch diverse Aufräumarbeiten im System durchgeführt werden. Dabei werden z.B. alte Logfiles gepackt und ggfs. auch gelöscht. Da ein typisches Unix-System 24 Stunden am Tag durchläuft, macht es natürlich Sinn, solche Arbeiten zu einer Zeit durchführen zu lassen, zu der es eher unwahrscheinlich ist, dass auch ein Benutzer am Rechner arbeitet.
Wenn nun aber ein Mac über Nacht nicht läuft, so können diese Aufräumarbeiten nicht durchgeführt werden, was sich nach einiger Zeit im belegten Speicherplatz, aber auch in der Systemperformance bemerkbar machen kann.
Abhilfe schafft hier das Freeware-Programm MacJanitor von Brian Hill (besser bekannt wahrscheinlich als Autor der Firewall-Software BrickHouse). Startet man MacJanitor, so stößt dieses die Aufräumprozesse in MacOS X direkt an. Wer seinen Mac also nicht durchlaufen lässt, sollte dieses kleine Programm von Zeit zu Zeit (z.B. einmal pro Woche) laufen lassen.
lg :-)