Wenn ein PC-Hersteller eine Partition auf Festplatte angelegt hat, die "Recover" bezeichnet ist, befinden sich in dieser Partition garantiert Daten, die gedacht sind, im Problemfall für die Wiederherstellung des Betriebssystems zur Verfügung zu stellen.
In solche Partition sollte der User keine "Datenmülldeponie" zusätzlich unterbringen.
Was möglich ist: Dieser Partition über die Datenträgerverwaltung einen anderen Laufwerksbuchstaben zu geben.
(Man muß sich nur merken, daß beim Lesen des Handbuches zum PC im Abschnitt "Wiederherstellung" ["Recover"] dann der selbst veränderte Laufwerksbuchstabe zu benutzen ist.)
Willst du eine "Datenmüllhalde" auf eigener Partition anlegen, um das Betriebssystem auf Laufwerk C: wenig zu belasten - dann kannst du (bei ausreichender Größe des LW C:) diesem Laufwerk Speicherplatz "wegnehmen" (Partition verkleinern) und aus dem frei gewordenen Speicherplatz eine separate Partition für Speicherzwecke erstellen.
Falls du der Partition "Recover" z.B. den LW-Buchstaben "Z:" zugeordnet hast, kann diese zusätzliche Partition mit D: bezeichnet werden.
Wenn du genau wissen willst welche Daten in der Partition "Recover" gespeichert sind und wieviel Platz diese Daten schon ausfüllen und die Angaben des Windows-Explorer reichen dir nicht... lade dir "TreeSize Free" und laß dir damit detailliert alles anzeigen.
(Vielleicht sind auch Daten in "Recover" deponiert, die als "Systemdaten ausgeblendet" sind.)
http://www.heise.de/download/treesize-free.html