Ich bin anderer Meinung.
Performance- Gewinn - kaum meßbar, ja.
Aber:
- es genügt oft schon eine saubere Defragmentierung (ich benutze O&ODefrag) um einen Systemfehler, der eigentlich chkdsk verlangt, zu eliminieren. Defragmentierte Partitionen werden sehr viel seltener mit Datenfehlern konfrontiert.
- die Wiederherstellung verlorener Dateien ist bei einer defragmentierten Partition um Größenordnungen besser, als bei einer fragmentierten.
(wobei eben auch bei einer fragmentierten Partition alles gerettet wird - aber in Bruchstücken. Bei der defragmentierten in einem Stück)
Dies sind Erfahrungen die ich in nicht nur einem Fall machte.
Und über die es meinerseits keinerlei Diskussionen gibt.
Und: Ich verwende ausschließlich NTFS.
Jürgen
Defragmentierte Partitionen werden sehr viel seltener mit Datenfehlern konfrontiert.
Konnte bisher noch keine Datenfehler feststellen!
Auch ich habe mal Experimente vor einiger Zeit gemacht um diesen Phänomen "Defragmentierung" auf den Grund zu gehen!
Testablauf
Ich habe ein Images eine Partition gemacht
Ein Test einer 7(sieben) Jahre laufenden Windows! XP Installation, an der jeden Tag zwischen 8-16 Std gearbeitet wird, brachte vor Defrag eine Defragmentierung von 13 -15% der oben erwähnten Toole
Win-Defrag
O&O
JK-Defrag
Ablauf
Erstellen eines Images des Platte
defrag mit Windefrag
"Verbesserung" 2%
Platte löschen
rückspielen des Images
defrag mit JK-Defrag
Platte löschen
rückspielen des Images
defrag mit O&O
"Verbesserung" 3%
Fazit Defrag ist bei einer NTFS-Platte fast unnötig!
- die Wiederherstellung verlorener Dateien ist bei einer defragmentierten Partition um Größenordnungen besser, als bei einer fragmentierten.
(wobei eben auch bei einer fragmentierten Partition alles gerettet wird - aber in Bruchstücken. Bei der defragmentierten in einem Stück)
Wo ist der Unterschied ???
Unter NTFS und ext, ext2, ext3 und den anderen Journal-Dateisystemen werden die Änderungen in das Journal, das sich auf der HDD befindet geschrieben und erst wenn das BS es zulässt bzw der Benutzer die Synchronisation veranlasst werden die Daten endgültig auf die HDD geschrieben.
Dateien werden unter NTFS in benachbarten Blöcken abgelegt! - also nicht fragmentiert!
NTFS versucht standardmäßig Dateien am Stück zu speichern
kleine Dateien bis ca 1.5kb werden im MFT gespeichert und gelangen gar nicht erst in's Filesystem!
Ich sagte schon - ich habe hierüber nicht die Absicht, zu diskutieren - meine Erfahrungen dazu sagen etwas anderes aus.
Meine (spärlichen) Kenntnisse über die Datenverwaltung und NTFS ebenfalls.
Eine kürzliche Erfahrung will ich beschreiben:
Meine Quellprogramme lagere ich, als ISO gepackt, auf einer 500GB Externen USB / SATA- Festplatte.
Wenn ich etwas installieren will, binde ich diese ISOs in ein virtuelles Laufwerk -ich bevorzuge Alcohol 120%- ein und habe einen schnellen, sauberen, verschleißfreien Installationsablauf.
Ich habe die Festplatte an PC1 per USB angeschlossen und sowohl die gesamte Festplatte, als auch den enthaltenen Ordner "ISO" freigegeben.
(Ob der gleiche, unten beschriebene Effekt auch bei einem Anschluß per SATA auftritt, weiß ich nicht, das sollte aber auch erst einmal Nebensache sein)
Ich kann alle ISOs auf PC1 in den Virtuellen Player einlegen und damit arbeiten.
Ganz anders, wenn ich das per Netzwerk von PC2 aus machen will:
da sehe ich zwar alle diese ISOs - kann aber nur ca. die Hälfte davon einbinden!
Es kommt die Fehleranzeige "Kann nicht auf Imagedatei zugreifen".
Genau so wenig kann ich diese Datei per Netzwerk rüber kopieren!
Seltsam...
Die Dateien unterscheiden sich in ihren (offensichtlichen - Schreibgeschützt, versteckt) Eigenschaften nicht von allen anderen.
Mir ist das erst einmal unerklärlich.
In meiner Ratlosigkeit starte ich O&O Defrag v10 und defragmentiere diese Externe Festplatte.
Danach ist der Zugriff auf die vorher als "defekt" bezeichneten ISOs problemlos möglich...
Tja - auch die in MFT liegenden Informationen können eben Fehler aufweisen.
Jürgen
Tja - auch die in MFT liegenden Informationen können eben Fehler aufweisen.
Wenn dort tatsächlich def wäre wäre der Zugriff sicherlich nicht mehr gegeben.
und sowohl die gesamte Festplatte, als auch den enthaltenen Ordner "ISO" freigegeben
Eins von beiden reicht!
ganze HDD also g: freigeben ist nicht vorteilhaft, da auf komplette Laufwerke bereit administrative freigaben liegen und die mit den einzel Freigaben kollidieren könnten/können.
besser
G:\
|-\ISO
und dann das Unterverzeichnis "ISO" freigeben
Die Dateien benötigen keine Freigabe da diese die Rechte ihrer Verzeichnisse erben.
Ganz anders, wenn ich das per Netzwerk von PC2 aus machen will:Hier erfolgt der Zugriff per Netzwerkdateisystem, bei M$ meist smb bzw cifs und den damit verbundenen Rechte und Berechtigeungen
da sehe ich zwar alle diese ISOs - kann aber nur ca. die Hälfte davon einbinden!
Es kommt die Fehleranzeige "Kann nicht auf Imagedatei zugreifen".
Genau so wenig kann ich diese Datei per Netzwerk rüber kopieren!
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