Hallo,
Für DNS benötigt man kein NIS!
das sind zwei vollkommen unterschiedliche Dienste!
So ist es! und auf den Netzwerkinformatiosservice(NIS) greift heute kaum noch einer zurück. Wird eine zentrale Verwaltung gewünscht, kommt in Unixumgebungen LDAP zum Einsatz. Der Windows Admin aktiviert Active Directory. Aber zurück zu DNS.
Bind ist ein mächtiger Nameserver mit dem nahezu die komplette Namensauflösung im Internet weltweit realisiert ist. Bind in einem Heimnetzwerk mit 7 Arbeitsplätzen einzusetzen ist so wie mit Kanonen auf Spatzen schiessen, also recht fett aufgetragen, ausser man möchte die Technik eines Nameserverdienstes studieren. Im Heimnetz reichen einfachere Lösungen. Die Simpelste ist das Pflegen der Datei /etc/hosts. Der Aufbau ist eigentlich selbst erklärend und trifft auch in Windowsnetzen zu. Hat man einen Windowsrecher im Netz findet man die Datei hosts in \windows\system32\drivers\etc ( Ab Windows 2000 ).
Das man nicht auf jedem Rechner die hosts Datei pflegen muss, bestimmt man einen Rechner der immer läuft, pflegt dort die Datei und gibt den anderen als Nameserver diesen Rechner an. Geringfügig aufwendiger ist der Einsatz des Programms dnsmasq. Damit lässt sich recht einfach für ein kleines Netz ein Name- und auch DHCPserver stricken . Bei openSUSE ist dnsmasq schon von Hause aus aktiv, für Ubuntu schaust du hier:
http://wiki.ubuntuusers.de/Dnsmasq
Have Fun