Hallo poky!
Ich zitiere mal einen älteren Zeitungsartikel von nickles.de zum Thema. Vielleicht wird es dann auch dir klar, dass es nicht so sehr um "Einbrecher" geht.
Microsoft Windows Anwender haben es generell recht leicht. Sie können jederzeit machen was sie wollen. Und wenn ein Laie dabei sein System ins Jenseits ballert, dann ist das auch voll okay. Den großen Bedienungskomfort, alles jederzeit einfach machen zu können, zahlen Microsoft Windows Anwender halt mit dem Preis, dass sie ständig simpel aus dem Internet attackiert werden können und wer seinen Windows-PC nicht mit Viren- und Trojanerscannern vollknallt, hat sowieso verloren.
Unter Windows ist es typischerweise so, dass Du anfangs automatisch im Administrator-Modus arbeitest. Wer Sicherheit will, muss sich manuell ein Normalo-Konto einrichten. Linux legt Wert auf Sicherheit und macht es deshalb genau andersrum.
Linux ist ein extrem sicheres Betriebssystem. Es ist gegen Angriffe aus dem Internet quasi immun und auch Viren und Trojaner sind in der Linux-Welt weitgehend Fremdwörter. Diese Sicherheit hat einen Preis. Die meisten Linux-Distributionen zwingen ihre Anwender zur Sicherheit. Das macht einige Dinge etwas kompliziert.
Logischerweise wirst Du hin und wieder in einem Administrator-Modus arbeiten, wenn Dinge am System geändert werden, beispielsweise neue Hardware und Software zu installieren ist. Der Administrator-Modus sollte nur dann verwendet werden, wenn er ausdrücklich benötigt wird - das verringert die Gefahr...........
MS/Windows hat mit seinem Bestreben, es dem Nutzer so leicht wie irgend möglich zu machen, die Sicherheitsaspekte ziemlich hinten angestellt. Bei Linux ging man einen anderen Weg.
Wäre alles so, wie bei Windows, bräuchte man keine anderen Betriebssysteme. Das ist nicht so und das ist gut so.
Ich sage das als Nutzer beider Betriebssysteme!
Gruß