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Gibt es nicht eine Seite wo man sehen kann was man bei der Auslagerungsdatei weglassen kann und so

wo gibt es den noch hilfen?

 Bei 512-1024 stelle ich 768 MIN & MAX ein ... war bisher immer OK

von Jüki :
http://home.arcor.de/j120542/allgemein/auslagerungsdatei.pdf
daraus:
Es gibt allerdings auch Prozesse, die geben Seiten ihres "Workingsets" zurück. und das, obwohl in ihnen noch Daten stehen – oder auch die Bits R und M nicht gesetzt sind.
Diese als "Standby" geltenden Seiten können eigentlich überschrieben werden. Es kann allerdings auch sein, daß diese vom Speichermanager ausgelagert werden, weil ein Seitenfehler, "Page fault" vorliegt.
Diese Standby- Seiten, (Seiten = pages) ebenso wie zero pages werden nun vom Taskmanager als "free pages", "freie Seiten" deklariert. Aber sie sind es nicht wirklich!
Haben wir nun keine Auslagerungsdatei vorgesehen, ist also keine "pagefile" vorhanden, werden die oben genannten Seiten einfach überschrieben.
Benötigt nun ein Prozeß den alten Inhalt einer solchen überschriebenen Seite, und dieser ist nicht mehr vorhanden, tritt zwangsläufig ein "page fault" auf.
Ich nehme allerdings an, daß dies ab 1,5GB RAM nur noch selten, über 2GB kaum noch eintritt.
 

« Letzte Änderung: 30.07.07, 19:31:33 von HCK »

Hallo,


Das sagt M$

 

Zitat
Betreffend der Grösse schreibt Microsoft folgendes: (Auszug Microsoft Homepage)
Verwaltung des Computerspeichers
Wenn der RAM-Speicher auf Ihrem Computer begrenzt ist und sofort mehr davon benötigt wird, verwendet Windows Festplattenspeicher, um RAM zu simulieren. Dieser simulierte Speicher ist als "Virtueller Speicher" bekannt und wird häufig auch als "Auslagerungsdatei" bezeichnet. Diese Datei ähnelt der Swapfile in UNIX. Die Standardgröße für die Auslagerungsdatei des virtuellen Speichers (mit dem Namen Pagefile.sys), die während der Installation erstellt wird, ist 1,5 Mal die Menge an RAM, die auf Ihrem Computer verfügbar ist.

Sie können den virtuellen Speicher optimieren, indem Sie den Speicherplatz auf mehrere Laufwerke verteilen und ihn von langsamen oder stark beanspruchten Laufwerken entfernen. Um Ihren virtuellen Speicher zu optimieren, verteilen Sie ihn auf möglichst viele physische Festplatten. Bei der Auswahl der Laufwerke sollten Sie die folgenden Richtlinien beachten: • Die Auslagerungsdatei sollte möglichst nicht auf demselben Laufwerk gespeichert werden wie die Systemdateien.

• Vermeiden Sie es, Auslagerungsdateien auf fehlertoleranten Laufwerken zu speichern (wie zum Beispiel auf gespiegelten Laufwerken oder RAID-5-Laufwerken. Fehlertoleranz ist für Auslagerungsdateien nicht erforderlich. Zudem sind Schreibvorgänge auf fehlertoleranten Systemen zuweilen sehr langsam, da die Daten gleichzeitig an verschiedene Speicherorte geschrieben werden.

• Speichern Sie nicht mehrere Auslagerungsdateien in verschiedenen Partitionen, die sich auf derselben physischen Festplatte befinden

 

Das Betriebssystem lagert auch aus, wenn der Hauptspeicher noch nicht gefüllt ist. Oft werden grössere Datenblöcke, die eine Zeit nicht benutzt werden ausgelagert, um den Hauptspeicher frei zu geben.
Windows
hat keine wirklich intelligente Speicherverwaltung, die die Auslastungen protokolliert, und dem entsprechen Auslagerungsbedingungen entwirft. So wird öfters ausgelagert, auch wenn es fehl am Platz ist.

Man kann dies auch oft sehen, wenn man ein Programm, welches etwas mehr Speicher benötigt minimiert, und nach einer Zeit wieder maximiert. Die Festplatte rattert, es dauert zwei, drei Sekunden und das Programm springt auf. Hier wurde von der Auslagerung zurück in den RAM geschrieben, da der Datenblock eine andere Priorität bekommt. Hierbei ist es in der Standardeinstellung der Speicherverwaltung nicht von Interesse ob der Speicher eigentlich gefüllt ist, oder nicht.

Zudem wird die Auslagerungsdatei nicht sehr ordentlich verwaltet. Vieles bleibt einfach liegen, und wird, wenn überhaupt, erst spät überschrieben**. Somit füllt sich der Adressierungsspeicher enorm, und wird verlangsamt die Zugriffe.

** Was nicht unbedingt auf Windows beruht, sondern oft auf schlecht geschriebene Programme, die ihren reservierten und gefüllten Speicher beim beenden nicht wieder frei geben.


Ich habe 1GB RAM und seit gestern, so mal als Test, auf den PC mit den ich täglich arbeite, keine Auslagerungsdatei und der PC lebt nicht anders als vorher

Allerdings kein Server, keine Spiele

wie gesagt Arbeitsplatz-PC

und als zweites gestern nach ca. 6 Jahren defragmentiert.
Fragmentierung vor Prüfung ca 15% nach ca 13% mit drei verschiedenen Programmen

Und PC auch nicht schneller.

Für den Fragesteller sind diese beiden Ansatzpunkte relativ unwichtig und wenn ich lese

 
Zitat
mein PC wird immer langsamer

ist auch nicht die Ursache die Auslagerungsdatei, weil die war am Anfang da und jetzt auch und er hat sicherlich nichts daran verändert.

die Fragmentierung, ist eine Glaubensgeschichte, eben

wir sollten andere Ansatzpunkte suchen/finden



 

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